Führungsloser Dampfer, auf dem die Angst regierte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das war früher mal.....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist klar, dass die Stimmung im Unternehmen von der Umsatzentwicklung abhängig ist und dass die in den letzten Jahren wie in der ganzen Branche nicht rosig war, ist auch nachvollziehbar. Aber man kann deswegen trotzdem langjährige Mitarbeiter fair behandeln, auch wenn man sie entlassen muß, aber die Art und Weise, wie dies bei P&C geschah, war einfach unterirdisch und entwürdigend.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte für Mitarbeiter die Möglichkeit geben, einmal pro Jahr die Vorgesetzten zu beurteilen wie es früher mal gemacht wurde. Da gab es die sogenannte 360 Grad Befragung.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin schon vor ca. zwei Jahren ausgeschieden aus dem Unternehmen und schreibe erst jetzt mit Abstand einen Kommentar, ich kann aber daher auch nur über die Zeit bis 2019 schreiben. Damals herrschte eine ganz schlechte Arbeitsatmosphäre, da langjährige Mitarbeiter mit guten Gehältern der Reihe nach von heute auf morgen vor die Tür gesetzt wurden. Der Führungsstil war miserabel und setzte sich von ganz oben nach unten fort über alle Führungsebenen. In den Neunzigern und Anfang 2000er Jahren war P&C ein tolles Unternehmen und es machte Spaß dort zu arbeiten, aber in den letzten Jahren war es eher ein Alptraum.
Kommunikation
Niemand hat sich getraut, seine Meinung zu sagen. Alle haben der Unternehmensleitung nur nach dem Mund geredet und um die Wette gelächelt.
Kollegenzusammenhalt
Es gab ein paar Kollegen, denen man vertrauen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterirdisch in den letzten Jahren. Mobbing, Rufmord durch intrigante und manipulative Vorgesetzte. Mitarbeiter wurden klein gehalten, Hauptsache man stand selbst gut da bei der UL.
Interessante Aufgaben
Die eigentliche Arbeit hat Spaß gemacht, aber sie wurde einem vermiest durch die ganze schlechte Stimmung und den Druck.
Umgang mit älteren Kollegen
Das kam ganz aufs Gehalt an. Die Mitarbeiter, die viel verdient haben, wurden durch junge und preiswerte Mitarbeiter mit befristeten Verträgen ersetzt, gerne auch durch Praktikanten und Werksstudenten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war sehr gut früher. Damals war die Devise, dass man gute Mitarbeiter durch hohe Gehälter ans Unternehmen binden wollte. Eine Betriebsrente gab es allerdings nie. Aber man hat seinen Preis gezahlt für das hohe Gehalt/Schmerzensgeld.
Image
Das hat sehr gelitten in den letzten Jahren.
Karriere/Weiterbildung
In meinem Bereich gab es kaum Weiterbildung, aber Karriere konnte man früher schnell machen.