Da ist noch Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist insgesamt etwas gewöhnungsbedürftigt, oft fehlt die Kommunikation und es enstehen Missverständnisse, die für Reibereien sorgen. Dennoch kann man bei P&C durchaus Freunde finden, wenn man länger dabei ist.
Kommunikation
Kommunikation kommt leider oft etwas zu kurz, da das Tagesgeschäft häufig sehr stressvoll ist, besonders an den Wochenenden und in der Weihnachtszeit. Ständige Rabattaktionen und die Einführung einer neuen Kundenkarte haben oft zu Unklarheiten geführt. Verkäufer geben teilweise den Kunden falsche Auskünfte, weshalb die Kunden letzlich an der Kasse oft verärgert waren.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich häufig etwas vermisst hier. Besonders da Kasse und Verkauf zwei verschiedene Bereich im Unternehmen darstellen und Verkäufer auf Provision arbeiten, gab es oft unnötige Streitereien. Aber auch an der Kasse selber fehlte mir manchmal die Hilfsbereitschaft von den anderen.
Work-Life-Balance
Was ich sehr geschätzt habe ist, dass es die Möglichkeit von Wochenplänen gibt.
Das hat für mir als Studierender viel Flexibilität erlaubt und die Möglichkeit gegeben in den Semesterferien mehr zu arbeiten, als während der Klausurenphasen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich war um ehrlich zu sein sehr geschockt davon, dass bei P&C bis im August 2020 noch Plastiktüten verkauft wurden. Insgesamt habe ich leider nicht unbedingt den Eindruck erhalten, dass das Unternehmen sich aktiv für nachhaltiges Wirtschaften einsetzt, sondern der Gewinn immernoch an erster Stelle steht.
Gehalt/Sozialleistungen
War auf jeden Fall in Ordnung. Es gibt Spätzuschlag und ein Zeiterfassungssytem, was die Stunden daher sehr genau aufzeichnet.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklung und Perspektive entstehen nur wenn man aktiv darauf hinarbeitet und nachfragt. Da das bei mir nicht der Fall war, habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass das Unternehmen die Weiterbildung fördert. Feedback habe ich in der gesamten Zeit leider nicht einmal erhalten.