tolle Ausbildung mit super Förderung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Förderung für junge engagierte Mitarbeiter
- jederzeit offenes Ohr
- angemessene Ausbildungsvergütung
- Mitarbeiternähe ( ,,Man ist nicht nur eine Personalnummer'')
- man lernt unheimlich viel sowohl fachlich als auch persönlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Karrierechancen sind leider nicht so gut
Verbesserungsvorschläge
flexible Arbeitszeitmodelle
Die Ausbilder
Die drei Jahre Ausbildung waren eine tolle Zeit. Die Ausbilder, sowohl im Einsatzhaus als auch in der Zentrale, hatten zu jeder Zeit ein offenes Ohr für Probleme o.ä.
Praktisch wird man, wie es im Fachjargon so schön heißt ,,auf der Fläche'' ausgebildet. Die theoretischen Lerninhalte werden in Seminaren á jeweils zwei Wochen im BZE Springe vermittelt. Die Zeit dort war super. Des Weiteren bietet das Unternehmen vor Prüfungen einen individuellen innerbetrieblichen Unterricht an. Dies hat uns als Gruppe immer sehr viel gebracht, da dort noch einmal knifflige Unterrichtsinhalte besprochen wurden.
Spaßfaktor
Der Spaß kam während der Ausbildung zu keiner Zeit zu kurz. Die zweiwöchigen BZE-Aufenthalte gehörten bei diesem Faktor sicherlich zu den Highlights. Aber auch im Ausbildungshaus war der Spaßfaktor sowohl durch das gute Betriebsklima als auch durch die vielfältigen Aufgaben gegeben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Handelsfachwirt ist eine kombinierte Aus-und Fortbildung der IHK. Man erreicht den Abschluss zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel bereits nach eineinhalb Jahren. Nach diesen eineinhalb Jahren ist der Weg dann noch einmal genauso lange bis zum Handelsfachwirt.
Vorraussetzung für diese Aus-und Fortbildung ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Während der ersten eineinhalb Jahre lernt man die Basics des Einzelhandels. Hierzu gehört natürlich das Verkaufen. Weitere Aufgabenbereiche sind aber auch Warenpräsentation, Werbeauswertung etc. Außerdem wechselt man halbjährlich die Abteilung, sodass man von allen AL's und Mitarbeitern viel mitnehmen kann. Zu Beginn kann es sein, das man als Abiturient etwas unterfordert ist. Dies wird sich aber spätestens nach dem Kaufmann im Einzelhandel legen. Man muss sich einfach dessen bewusst sein, dass es sich in den ersten 1,5 Jahren um einen ,,normale'' Berufsausbildung handelt. Nach der erfolgreich bestandenen Prüfung wird der Aufgabenbereich deutlich ausgeweitet. Oft erfolgt zudem ein Häuserwechsel. In den letzten 18 Monaten übernimmt man bereits erste Führungsaufgaben in der Abteilung, setzt sich mit der Mitarbeiterführung sowie der Personalplanung auseinander. Man lernt durch diese gesamten Aufgabenbereiche einfach extrem viel in kurzer Zeit.
Variation
Durch die zweiwöchigen Seminare im BZE sowie diverse Seminare in der Zentrale ist die Ausbildung sehr, sehr abwechslungsreich. Hinzu kommt, der mit der Zeit immer größer werdende Aufgabenbereich in der Filiale.
Respekt
Respekt wird bei Peek&Cloppenburg großgeschrieben. Der Kontakt mit den Abteilungs- und Geschäftleitern ist herzlich und freundlich. Man kommuniziert auf einen Ebene. So wie man es sich als Mitarbeiter/Auszubildender wünscht.
Karrierechancen
Die Karrierechancen würde ich als mittelmäßig bezeichnen. Nach dem erfolgreichen bestehen der Handelsfachwirtprüfung stehen die Chancen sehr gut als Abteilungsleiter zur Einarbeit übernommen zu werden. Der nächste Karrieresprung wäre dann der Abteilungsleiter.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima bei Peek&Cloppenburg ist sehr gut. Die Stimmung bei der Arbeit war so gut wie immer entspannt und gut.
Ausbildungsvergütung
DIe Ausbildungsvergütung während des Handelsfachwirtes ist auf jeden Fall ok. Man bekommt während der letzten 18 Monate fast das doppelte Gehalt, wie vor der KiE Prüfung. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass das Unternehmen sehr viel Geld für die Seminare etc. ausgibt. In Anbetracht der Tatsache kann man mit dem Gehalt mehr als zufrieden sein.
Arbeitszeiten
Einzelhandel!
Wie oben bereits geschrieben sollte sich jeder, der sich für diese Ausbildung entscheidet darüber im Klaren sein, was genau der Einzelhandel bedeutet. Die Geschäfte im Einzelhandel haben geöffnet, wenn andere frei oder Urlaub haben. Man hat immer ein langes Wochenende im Monate (Freitag+ Samtag frei) und sonst immer einen freien Tag unter der Woche. Die Arbeitszeiten erstrecken sich je nach Stadt von 10-19 Uhr oder 10-20 Uhr. Am Anfang muss man sich hieran wirklich erst gewöhnen allerdings kommt man schnell in den Rhytmus rein.