Momentan macht es keinen Spaß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite gern für Penny. Es gab immer Höhen und Tiefen. Momentan ist es stressig, aber ich denke auch das wird sich wieder ändern. Wir haben aufgrund der Inflation generell eine stressige Zeit.
Verbesserungsvorschläge
Der momentane Druck ist kaum auszuhalten, deshalb wandern auch viele ab.
Weniger ist manchmal mehr.
-weniger Nonfood und interessanteres Nonfood
- weniger Aufsteller
Die Märkte sind so vollgestopft, dass man kaum noch durch die Gänge kommt.
-Snackartikel im Backshop öfter wechseln
-Neulistung nicht monatlich
-Ausbildern Zeit für Azubis geben
Arbeitsatmosphäre
Bei Penny ist es ein Auf und Ab. Vor Corona war alles entspannter. Mittlerweile ist es nur noch stressig und hektisch und wer da kein dickes Fell hat, verliert sich. Viele sind mit Burnout ausgestiegen. Momentan kündigen viele Mitarbeiter, weil sie den Druck nicht aushalten. Stundenleistung und Umsatz sind das A und O. Aber es mangelt an Personal und die, die es auffangen, sind am Ende ihrer Kräfte.
Man sollte einige Sortimente überarbeiten. Nonfood muss da ganz groß im Thema stehen. Seit über 10 Jahren haben wir das gleiche Sortiment. Es müsste hochwertiger sein und nicht so viel. Ein Discounter wird nie ein Supermarkt sein und das sollte man sich auch immer vor Augen führen, wenn Marktbesuche anstehen. Mit der knappen Besetzung kann man nicht wie ein Supermarkt aussehen. Und mehr als arbeiten geht auch nicht. Einige Arbeitsschritte müssten vereinfacht werden. Layouts bei Werbeaktionen, die eh nur 3 Tage in der Gondel sind müssen nicht sein. Das ist pure Zeitverschwendung.
Kommunikation
Die Kommunikation ist tadellos, nur was kommuniziert wird ist oft grenzwertig. Ständige Nebenbei Aufgaben, monatliche Neulistungen nach Layout. Andere Discounter listen sich neu, jedoch einfach nur sortimentsgetreu. Das würde viel Zeit und Stress sparen.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Markt Gott sei Dank perfekt, sonst würden wir das Pensum nicht schaffen. Oft wird für die kommende Schicht vorgearbeitet, so dass die vielleicht etwas entspannter arbeiten kann.
Work-Life-Balance
Als ML hat man die nicht wirklich. Zumal 5 Spätschichten verlangt werden. Mit 45 h hat man da dann das kürzeste frei und wenn man dann um 11 im Laden ist bis abends um auf seine Stunden zu kommen hat man Null vom Tag.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich bis auf einen Herrn, der auch nicht mehr in der Firma weilt, nicht beschweren. Es wird auf Augenhöhe agiert. Jedoch wird momentan sehr viel abverlangt.
Interessante Aufgaben
Am Anfang mag es interessant sein, aber im Prinzip wiederholen sich die Aufgaben wöchentlich.
Gleichberechtigung
Es hat jeder Chancen aufzusteigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wertgeschätzt. Es gibt viele Mitarbeiter, die schon lange dabei sind.
Arbeitsbedingungen
Wir sind ein alter Markt und haben seit Jahren mit den Temperaturen zu kämpfen. Im Sommer so heiß, dass man kaputt geht und in Winter erfriert man. Und keiner kann das Problem lösen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Penny steht ja für Umweltbewußtsein, aber braucht man ellenlange Kassenons? Wenn man in einer Schicht 2 Rollen braucht, läuft doch was falsch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind sehr gut. Tarifv eben.
Karriere/Weiterbildung
Jeder, der einen Beruf erlernt hat und Willen zeigt, hat die Chance bei Penny aufzusteigen als VT oder ML.