Was denn nun? Beratungs- oder Vertriebsunteenehmen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundgehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Bonusmodell
-IT
-Marktstrategie
-Schulungen
-Unsinnige Kpis
Verbesserungsvorschläge
-Komplette Überarbeitung des Bonussystemes und keine Rückzahlung verlangen. Schnellere Möglichkeit wirklich an das Geld zu kommen, was einem zusteht, sodass man nicht 1 Jahr drauf warten muss.
-Sinnvolle Salesstrukturen schaffen mit einem Backoffice, welches wirklich Arbeit übernimmt.
-Sinnvolle Trainings, die für den Vertrieb geeignet sind.
-Angepasste Umsatzziele an die Pandemiezeit nicht an starren Vorgaben aus der Urzeit
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter verstecken sich hinter den unzähligen administrativen Aufgaben und der seit Monaten gewünschte / geforderte Salesvibe bleibt aus. Wir verstehen uns, mehr aber auch nicht.
Kommunikation
Wir haben im Laufe des Zeit ca. die Hälfte der Mitarbeiter verloren und das Backoffice wird ausgelagert. Erklärungen gibt es ebensowenig wie eine funktionierende Zusammenarbeit mit den anderen Units.
Kollegenzusammenhalt
Crosselling funktioniert ganz gut.
Work-Life-Balance
Homeoffice wird angepriesen, gewünscht ist aber eine Arbeiterschaft, die idealerweise auch in Pandemiezeiten ins Office kommt.
Interessante Aufgaben
Durch die Struktur und die Prozesse bläht sich der doch recht schlanke Recruiting-Prozess unnötig auf. Das Backoffice unterstützt nur dahingehend, dass auf Fehler hingewiesen wird, aber eine wirkliche Vertriebsunterstützung sieht anders aus. Es wurde versucht mit OGA‘s zu arbeiten, jetzt stehen KPIs wieder hoch im Kurs. Eine klare Linie gibt es hier nicht und wir wandeln uns wieder weg von den Beratern hin zu sinnlosen Vertriebsaktivitäten, die keinerlei Skill benötigt.
Arbeitsbedingungen
Die einen bekommen Laptops, die anderen nicht. Dennoch stürzt das System häufiger Mal ab oder die Kommunikation über die Headsets bricht ab. Gut gemeint, aber teilweise sehr unprofessionell.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kommen wir nun zum größten Knackpunkt. Im Vertrieb möchte man schnell viel Geld machen, dass lässt das Bonusmodell aber nicht zu. Aus diesem Grund gehen auch die erfolgreichsten Kollegen, weil die Boni zu komplex und zu arbeitgeberfreundlich ausgelegt sind. Und der absolute Hammer ist, dass der Bonus sogar zurückgezahlt (und vom Fixum abgezogen wird), wenn die folgenden Quartale ein wenig schlechter laufen.
Und das Grundgehalt ist zwar in Ordnung, aber mehr als die Grundversorgung kann man damit auch nicht erreichen.
Karriere/Weiterbildung
Für Anfänger gibt es ein super onboarding, aber erfahrene Mitarbeiter bekommen ständig nur Schulungen, wie man welche Dinge im System anklickt. Keine Vertriebstrainings, kein Motivationscoaching sondern wie immer den Fokus nur auf der System gelegt. Da geht mehr.