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Peter 
Cremer 
Holding 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Diversity Washing

3,3
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Cremer Oleo GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein ausgezeichneter Lounge-Bereich.

Sprachkurse in verschiedenen Sprachen.

Obst und Kaffee zur Verfügung gestellt.

Die zentrale Lage ermöglicht es, alles in der Nähe zu finden.

Mittagessen im Team ("Lottolunch").

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es bedauerlich, dass den Mitarbeitern oft nicht die volle Wahrheit mitgeteilt wird. Es kommt vor, dass Dinge geschehen, über die berichtet wird, aber dann stellen sich als Unwahrheiten heraus. Möglicherweise gibt es bestimmte Informationen oder Momente, in denen nicht alles preisgegeben werden sollte, aber leider passiert dies sehr häufig, was das Vertrauen in das Unternehmen untergräbt.

Verbesserungsvorschläge

HR sollte diverser sein.

HR sollte offener und freundlicher auftreten.

Es sollte automatisches Licht im Flur geben.

Die Manager des Unternehmens sollten öfter im Büro sein, um mehr Kontakt zu den Teams zu haben und ein besseres Gefühl für den Stand der Dinge zu bekommen.

Die Kommunikation sollte verbessert werden.

Es sollten mehr Veranstaltungen organisiert werden, und das Budget für Aktivitäten zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern sollte erhöht werden.

Auch Studenten und Auszubildende, die nicht Deutsch sind und nicht immer die besten Noten haben, sollten berücksichtigt werden.

Workshops über Diversität sollten angeboten werden.

Es sollte darauf geachtet werden, wenn Kollegen mehr als fast 13 Stunden täglich arbeiten. Es scheint nicht darauf geachtet zu werden, was dazu führt, dass viele müde und krank sind und eine schlechte Stimmung im Unternehmen entsteht.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt nur wenige Abteilungen, in denen man hineinkommt und die Arbeitsatmosphäre gut ist. Die Kollegen sind nett, aber die Art und Weise, wie Entscheidungen zu bestimmten Themen getroffen werden, führt dazu, dass die Mitarbeiter sich gegenseitig unmotiviert und etwas frech gegenüberstehen, da sie bereits sehr müde von allem sind.

Kommunikation

Die Kommunikation ist äußerst mangelhaft, obwohl seit drei Jahren behauptet wird, dass sich dies verbessern wird, hat sich die Situation nur verschlechtert. Informationen erreichen die Mitarbeiter erst sehr spät nach einem Vorfall. Anschließend entsteht ein Flurfunk, und trotz anschließender E-Mails oder Meetings mit dem Ziel, diesen zu vermeiden, haben die Mitarbeiter bereits alles mitbekommen. Es mangelt an einer effektiven Messung der Vermittlung bestimmter Themen und der Einhaltung von Zeitplänen. Dies führt zu erheblicher Unruhe unter den Mitarbeitern.
Bedauerlicherweise gibt es Mitarbeiter in bestimmten Positionen, die es vorziehen, auf eine Weise zu kommunizieren, die nicht den etablierten Richtlinien entspricht, insbesondere in der HR-Abteilung. Dies hat zu Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern geführt, die gelegentlich aufgrund dieser Umstände die Kommunikation mit ihnen meiden.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist insgesamt gut, und es ist erkennbar, dass das Unternehmen bestrebt ist, sich in diesem Bereich zu verbessern. Bedauerlicherweise hängen die Vorteile stark von den jeweiligen Vorgesetzten ab. Wenn diese jedoch unflexibel sind, kann man die Work-Life-Balance nicht wirklich genießen. Daher würde ich sagen, dass leider nicht alle die Möglichkeit haben, die Work-Life-Balance zu genießen.

Vorgesetztenverhalten

Persönlich finde ich es schwierig, das Verhalten von Vorgesetzten zu beurteilen, da sie sich manchmal in der Art und Weise verhalten, wie es ihnen möglich ist, und nicht unbedingt so, wie es ideal wäre. Zum Beispiel gibt es gute Leute in Positionen als Vorgesetzte, aber aufgrund schlechter Entscheidungen, Kommunikationsmängel, Nichtumsetzung von Ankündigungen, fehlender Planung, zu vieler Aufgaben pro Mitarbeiter usw. ist es unmöglich, wirklich erfolgreich zu sein. Dies führt zu Stress und einem Mangel an Zeit für Teams sowie Schwierigkeiten bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten für das Team. Alles, was erreicht wird, wird oft unterschätzt bewertet. Das Unternehmen übernimmt jedoch keine Verantwortung dafür, und man erkennt selbst, dass die Vorgesetzten oft nicht ausreichend auf Entscheidungen vorbereitet sind. Oftmals fehlt es auch an Kenntnissen über bestimmte Themen. Dies bildet einen Teufelskreis, der dringend verbessert werden muss. In meiner persönlichen Meinung würde eine Änderung auf höchster Ebene das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt verbessern und die Vorgesetzten besser auf ihre Positionen vorbereiten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind grundsätzlich gut, jedoch sind viele davon immer noch sehr manuell und werden durch eine Vielzahl von Tabellen verwaltet, was für ein Unternehmen wie Cremer nicht mehr akzeptabel sein sollte. Es ist beunruhigend, dass beispielsweise die CoA immer noch manuell erfasst werden müssen. Das Unternehmen sucht aktiv nach Mitarbeitern mit guten Fähigkeiten und Kenntnissen, und es ist frustrierend, sich in bestimmten Momenten unterfordert zu fühlen, da man das Potenzial hat, mehr zu leisten, aber bei Aufgaben, die nicht mehr manuell sein sollten, festhängt. Es gibt zwar Verbesserungsmaßnahmen, aber sie sind oft schlecht geplant.

Gleichberechtigung

Leider werden bei der Planung dieser Themen oft Personen eingesetzt, die ehrlich gesagt keine Ahnung haben. Manchmal versuchen sie sogar, Frauen auf bestimmte Positionen zu setzen, nur um zu betonen, wie viele Frauen im Unternehmen vertreten sind. Dies führt jedoch nur zu Problemen, da es zwar erstrebenswert ist, mehr Frauen im Unternehmen zu haben und Gleichberechtigung zu fördern, aber wenn weder das Unternehmen, noch die Abteilungen noch die betreffenden Personen darauf vorbereitet sind, wird dieses Ziel nicht erreicht. Stattdessen hört man oft negative Kommentare zu diesem Thema und gelegentlich sogar sexistische Bemerkungen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Arbeitsbedingungen

Sehr sehr gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bestrebungen des Unternehmens in Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein sind noch in den Anfängen. Zum Beispiel müssen die Lichter im Flur immer noch manuell ein- und ausgeschaltet werden. Es ist von großer Bedeutung, dass das Unternehmen die Mitarbeiter für diese Anliegen sensibilisiert, jedoch sollte das Unternehmen auch die Verantwortung für bestimmte Maßnahmen übernehmen. Vor Kurzem kam es beinahe zu einem Unfall, als ich beinahe gegen eine Tür lief, da das Licht in einem Raum ausgeschaltet war, den wir manuell bedienen müssen. Es gibt Situationen, in denen es schwierig ist, das Licht zu aktivieren.

Image

Das Unternehmen präsentiert nach außen hin ein bestimmtes Image, doch wenn man Teil davon ist, erlebt man eine ganz andere Realität. Dennoch ist es wichtig, nicht die Motivation anderer zu mindern, daher bemüht man sich, ihr Glück zu unterstützen und sammelt gleichzeitig seine eigenen Erfahrungen.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Jette PaulsBusiness Partner People & Organisation

Liebe:r Kolleg:in,

Danke für die Mühe, die Du Dir mit dieser sehr ausführlichen Bewertung gegeben hast.

Wir freuen uns, dass viele Themen von Dir positiv bewertet werden. Wir haben Deine Bewertung zu den einzelnen Themenbereichen genau gelesen und im Team besprochen.

Du formulierst, dass nicht alles perfekt ist bei CREMER. Das stimmt sicherlich. Richtig ist auch, dass wir gemeinsam daran arbeiten und es in Veränderungsphasen durchaus auch ruckelig sein kann.

Es gibt in jedem Unternehmen Themen, die differenzierter zu betrachten und entscheiden sind als es die Außenperspektive ermöglicht.

…und genau wie Dir ist uns eine gute, offene Kommunikation wichtig.
Gern möchten wir Dich zu einem offenen Austausch einladen. Meldest Du Dich?

Liebe Grüße
Dein P&O Team

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