Lieber auf die schöne Stadt Freiburg verzichten und sich in Basel oder weiter nördlich orientieren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt sein Geld immer pünktlich. Sportaktivitäten sind umsonst. Kantine ist günstig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung der Mitarbeiter. Dem Management ist die Arbeitsmarktlage anscheinend nicht bekannt. Ich denke, für den Einstieg ist es ok. Ein gutes Sprungbrett ist dieser Arbeitgeber auf jeden Fall, aber warum nicht gleich weiter in die Schweiz/Norden gehen. In Freiburg gibt es wenig Arbeitgeber: Ist man gebunden und will nicht pendeln, kann man die Vorteile als Arbeitnehmer, die es aktuell gibt, nicht ausnutzen.
Verbesserungsvorschläge
Für junge Leute eine bessere Atmosphäre aufbauen. Ideen fördern, mehr belohnen.
Kein Structured Gemba - ist eh nur extra Workoad für jeden.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Meinung nach ist der Druck sehr hoch und es wird an allen Ecken und Enden gespart. Auch das Angebot Schulungen wahrzunehmen, schätze ich für sehr gering ein - und dann bitte mit Laptop zur Emailabarbeitung und Inhouse.
Mir kommt es so vor, als würden die meisten Projekte vom Headquarter diktiert, obwohl die Sinnhaftigkeit selbst vom Führungspersonal des Standorts hinter vorgehaltener Hand in Frage gestellt wird. Ich empfinde die Mentalität dort eher als: "Wem es nicht passt, der soll gehen"- Mentatlität.
Work-Life-Balance
37,5 h sind schon sehr angenehm. Überstunden müssen teilweise auch gemacht werden, aber das hält sich im Rahmen - insbesondere dadurch, dass man sie auch wieder abfeiern kann.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht. Man bekommt keine Rückendeckung und auch keine fachliche Unterstützung. Ich denke, der Vorgesetzte wird dort eher als Auftraggeber angesehen anstatt als Mentor, Förderer, Eskalator, Problemlöser oder Teamleiter.
Gehalt/Sozialleistungen
IG BCE Tarif hört sich gut an. Aber wenn die Einstufung nicht passt, bringt einem das auch nicht viel.
Karriere/Weiterbildung
Nur ein paar Personen kommen in den Genuss der Weiterbildung.