Angenehmer Arbeitgeber.. Verbesserungspotenzial gibt es immer!
Gut am Arbeitgeber finde ich
hohe Präsenz, großes Einzugsgebiet, individuelle Lösungen für Klienten -> Wohngruppe oder 1:1 Betreuung möglich (die Wahl hat man bei anderen Intensivpflegediensten selten)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Feiertag, der auf einen Wochentag fällt, zählt als Arbeitstag (geplantes Frei am Feiertag = 8 Minusstunden..)
Sehr fragwürdig und arbeitnehmerunfreundlich.
Noch bei keinem anderen AG erlebt!
Verbesserungsvorschläge
* mehr Präsenz der Führungskräfte
* regelmäßige Dienstberatungen durchführen
* sich von Wettbewerbern abheben
* Fluktuation aufarbeiten, auch in der Verwaltung
* konstruktive Kritik ernst nehmen
* teambildende Maßnahmen - es läuft nicht überall
optimal!
Arbeitsatmosphäre
Angenehm
Kommunikation
Ausbaufähig - bezogen auf neue bzw. überarbeitete Dokumente die zur Qualitätssicherung beitragen sollen. Diese kommen in den einzelnen Versorgungen sehr verzögert an
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team vorhanden, ich fühle mich wohl und weiß meine Kollegen zu schätzen. Ausfälle werden teamintern abgedeckt
Work-Life-Balance
Ich profitere von den 12h Diensten, habe genügend Erholungsphasen. Individuell sind aber auch andere Arbeitszeitmodelle nach Absprache möglich. Es werden Wünsche in der Dienstplangestaltung berücksichtigt.
Dienstpläne werden eingehalten, Änderungen nur nach Rücksprache und Einverständnis mit dem Arbeitnehmer
Vorgesetztenverhalten
Mehr Präsenz wäre wünschenswert
Interessante Aufgaben
Außerklinische Intensivpflege eben, spezialisiert auf tracheotomierte und/ oder beatmete Klienten. Man hat wenig Stress, Zeit zum pflegen und viel Routine im Arbeitsalltag
Arbeitsbedingungen
abhängig von der Versorgung; ich kann mich aber nicht beschweren; Barrierefreiheit und ausreichend Hilfsmittel sowie notwendige Arbeitsmaterialien vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
zunehmend digitale Dokumentation; digitale Lohnabrechnung.. Das ist noch nicht bei jedem Arbeitgeber angekommen.
Dass in der Pflege viel mit Einmalprodukten gearbeitet wird ist allgemein bekannt und lässt sich nicht vermeiden, hat aber auch einen hygienischen Aspekt
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über dem Mindestlohn für Pflegekräfte; das 13. Gehalt und die hohen Zuschläge reißen es raus. Unterm Strich jedoch nicht mehr und nicht weniger als die Wettbewerber zahlen
Image
Man hört, dass der Pflegedienst ein schlechtes Image hat - leider für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Es wird vieles möglich gemacht. Wirtschaftlich arbeiten muss letztendlich jedes Unternehmen im Gesundheitswesen
Karriere/Weiterbildung
tätigkeitsbezogen angemessen; den Bindungsvertrag im Rahmen der Zusatzqualifikation Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung (Basiskurs) kann man noch einsparen - es ist eine Pflichtweiterbildung und wird gesetzlich gefordert; nützt dem Arbeitnehmer außerhalb der außerklinischen Intensivpflege auch wenig