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pharma 
mall 
Gesellschaft 
für 
Electronic 
Commerce 
GmbH
Bewertung

knallharter E-Commerce Dienstleister

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 bei pharma mall Gesellschaft für Electronic Commerce GmbH in Sankt Augustin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

geräuscharme, schnelle PCs mit zwei 24 Zoll Bildschirmen, leise Tastaturen, großer Arbeitstisch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Kommunikation von oben nach unten.
Fluktuation wird verschwiegen bzw. kleingeredet.
Übersteigerte Ansprüche an die Gestik.
Keiner hat was zu lachen.

Einarbeitungszeiten werden mehr oder minder nicht akzeptiert. Informationen zur Abwicklung der zugewiesenen Aufgaben werden bei der Einarbeitung als Holschuld des Neueinsteigers angesehen ...

Keine Dokumentation des Datenmodells, -Spalten, der Business-Use-Cases, der Architektur, ...
Keine nutzbaren Whiteboards, kein Betriebshandbuch, Businesslogik mehr oder minder nicht dokumentiert.
Zu viele Mitarbeiter im Betriebsgebäude, zuwenige hausnahe Parkplätze.

Mangelnde Softwareentwicklungs- und Sozialkompetenz.
Führungsstil nicht dienstleistungsorientiert.
Software-Entwicklung organisiert wie Call-Center !

Versprechungen gegenüber Bewerbern hinsichtlich Arbeitsaufgaben wurden grob nicht eingehalten.

Wirksame Antipatterns:
- Single Head of Knowledge,
- Magische Zahlen im Code,
- Anarchie im SW-Entwicklunsgteam.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation über gegenseitige Erwartungen verbessern bzw. systematisch und transparent gestalten.
Sozialkompetenz der Führungskräfte schulen.
Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter erstellen.
Softwareerstellung mit ausreichender Dokumentation.

Zeitvorgaben für Software-Entwickler mittels Mehrparteienschätzung kooperativ gestalten.

Küchenhygiene organisatorisch klar regeln.
Lärmschutzmaßnahmen in Arbeitsräumen der Software-Entwickler einbauen.
Innenraumtemperatur in Arbeitsräumen der Software-Entwickler im Sommer nicht über 26 Grad Celsius steigen lassen. Klimanlage so einbauen, dass sie auch genutzt werden kann.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiter werden nach Einzelleistung entlohnt, d.h. die Platznachbarn sind nur widerwillig bis gar nicht zu Einarbeitungshilfestellungen bereit!
IT-Arbeitsplätze sind alle optisch durch Trennwände vom Platznachbarn abgetrennt. Es gelingt kaum sozialen Kontakt aufzubauen. Insgesamt war die Arbeit von gedrungener Angst geprägt. Unter den Entwicklern hatte dort keiner etwas zu lachen.
Es gab keinlei Abstimmungen oder Meetings unter den Entwicklern.

Kommunikation

Verfahrensweisen in der Probezeit wurden nicht nach unten kommuniziert, teilweise ließ man neue Mitarbiter vorsätzlich ohne zeitliche und qualitative Ziele arbeiten, wobei man sich hinterher über angebliche Verfehlungen beschwert. Teilweise wird in der SW-Entwicklung NICHT zwischen Brutto und Nettoarbeitsaufwand unterschieden ... auch NICHT zwischen Arbeitstagen und Kalendertagen ...
Kommunikation von oben nach unten stark diffizitär! Führungskräfte der unteren und mittleren Ebene arbeiten aufgrund von Vermutungen.

Kollegenzusammenhalt

Die flexible Mittagspause als auch die Call-Center artige Arbeitsplatzgestaltung führen dazu, dass man sich mit den Kollegen nicht austauschen kann, de fakto sozial und informationstechnisch verkümmert. In der SW-Entwicklung wird ein demokratisches, leicht anarchistisches Team gefahren, ohne Architekten ...

Interessante Aufgaben

Der fachliche Business Use Case ist recht schmal. Es werden hauptsächlich Bestellungen im Pharmabereich softwaretechnisch verarbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

In der SW-Entwicklung ist der Geschäftsführung die Auffassung von Berufsanfängern deutlich mehr wert, als die der erfahrenen Entwickler.

Arbeitsbedingungen

In der Softwareentwicklungsabteilung glatte, rutschige Böden, kahle Wände, keine nutzbaren Whiteboards, keine Pflanzen, Arbeitsplätze nach Call-Center Manier mit Trennwänden, kein Sichtkontakt. Ca. 3,5 qm Platz pro Entwickler. Rechnernutzung betriebsbedingt extrem restriktiv.
SW-Entwickler müssen Headsets zum telefonieren nutzen. Der IT-Support brauchte mehrere Wochen, um ein defektes Headset instant zu setzen. Die vorhandene, funktionsfähige Klimanlage in der SW-Entwickklung kann teilweise nicht genutzt werden, da sie dem nächsten Kollegen kalte Luft in den Rücken bläst. Entwickler dürfen im Sommer dann halt bei ca. 32 Grad Zimmertemperatur arbeiten. Teilweise musste Gehörschutz getragen werden, da innerbetrieblich während der regulären Arbeitszeit schwere Arbeiten an der Bausubstanz vorgenommen wurden.
Das Betriebsgebäude ist recht klein für die wachsende Belegschaft, ebenso die Anzahl der Parkplätze vor dem Betriebsgebäude.

Image

Mehreren Mitarbeitern sagt die Arbeits(-platz)organisation nicht zu.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde ein Englischkurs abgehalten.


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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