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PhytoLab
Bewertung

Wenn möglich meiden

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Phytolab gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Standort im fränkischen Nirvana.

Verbesserungsvorschläge

Verteilzeit abschaffen!
Tarifanbindung gemäß entsprechenden Tätigkeiten!
Mitarbeiter in Änderungsprozesse einbinden und nicht über sie hinweg Entscheidungen treffen.
Mitarbeiter mehr wertschätzen und sie nicht als notwendiges Übel zur Umsatzgenerierung ansehen.

Dafür muss sich jedoch grundlegend etwas in der Firmenpolitik ändern, was ich bezweifle.

Es gibt auf Kununu auch seltsamerweise einige neuere sehr gute Bewertungen, die fast so klingen als wären sie von der Personalabteilung verfasst worden. Dass sich so ein Mitarbeiter über Phytolab äußert halte ich zumindest für sehr unwahrscheinlich.

Arbeitsatmosphäre

Abteilungsabhängig, aber generell durch Unzufriedenheit und Überlastung der Mitarbeiter schlecht. Man kann zusehen wie manche Mitarbeiter regelrecht verheizt werden.

Kommunikation

Änderungen werden zuerst umgesetzt und dann kommuniziert. Ein Informationsaustausch ist nicht erwünscht und wird teilweise bewusst unterdrückt. Informationen werden als "Belohnung" weitergegeben und verbreiten sich dann über inoffizielle Wege.

Kollegenzusammenhalt

Es wird ein kompetitives System vorgelebt. Manche Abteilungen sind gleicher als andere und werden bevorzugt.

Work-Life-Balance

ist eher eine Work-Work Balance.
Nachdem man als normaler Mitarbeiter vom Parkplatz 10 Minuten zur Stechuhr gelaufen ist, werden sofort weitere 10 Minuten "Verteilzeit" abgezogen. Die wird als Zeit bezeichnet "Wo man auch mal aus dem Fenster schaut". Deswegen wird einem diese Zeit auch im Homeoffice abgezogen. Führungskräfte dürfen einen geteerten Parkplatz ohne 10 minütigen Fußweg benutzen (dort gibt es auch E-Ladesäulen).
Es wundert mich sehr, dass noch niemand gegen die Verteilzeit geklagt hat.

Überstunden werden gerne gesehen und sind nötig das Pensum zu schaffen. Früher gehen ist oft nicht möglich. Da bleibt nur das Ausbezahlen der Stunden übrig. (Und dann wird es auch noch auf den Stundenlohn ohne übertarifliche Zulagen berechnet).

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind oft in Ordnung, nur werden auch über ihre Köpfe hinweg Dinge von Unternehmensberatern entschieden (siehe Kommunikation).

Interessante Aufgaben

Ja, aber keine Zeit sich darin zu vertiefen. Hauptsache der Laden läuft irgendwie.

Gleichberechtigung

Hier werden alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen sind entweder gegangen oder haben innerlich schon lange mit dem Berufsleben abgeschlossen.

Arbeitsbedingungen

Durch den häufigen Personalwechsel fehlt das Wissen und man kann nicht richtig eingearbeitet werden. Zu viel Arbeit für zu wenig Personal.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein 13. Gehalt kann man hier nicht erwarten.
Bezahlt wird nach Großhandelstarif, dadurch wird man den meisten Berufsgruppen (z.B. Laboranten) nicht gerecht. Wenn man gut im Vorstellungsgespräch verhandelt, bekommt man übertarifliche Zulagen. (Vorsicht diese können einem aber auch wieder entzogen werden!)
Der besteuerte Fahrgeldzuschuss lohnt sich eigentlich nur, wenn man Werbungskosten nicht steuerlich geltend machen kann.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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