Familie-/Bekanntenkreis wird gegenüber der Belegschaft bevorzugt... (Standort Erfurt)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man kommen und gehen kann wann man will, solang am Ende die Arbeitsleistung stimmt und man seinen Pflichten nachkommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Probleme absolut nicht gelöst werden, sondern nur "Störfaktoren" beseitigt werden und die Probleme weiterhin bestehen. Hier wird versucht Problemen aus den Weg zu gehen, um ein angenehmes Klima zu erzwingen.
Verbesserungsvorschläge
-Mehr die Belegschaft mit einbeziehen und auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter achten.
-2 Klassengesellschaft ad acta legen(Vetternwirtschaft)
-Klare Ziele definieren
Arbeitsatmosphäre
Eingestellte Familienmitglieder, können sich sehr viele Fehler erlauben, belangt wird niemand dafür. Es wird überwiegend auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen. Fehler der Familie werden verallgemeinert und der Ganzen Belegschaft angekreidet, was für sehr viel Unmut sorgt.
Kommunikation
Verbesserungsvorschläge zur besseren Kommunikation werden abgewehrt und man hält an nicht funktionierenden bzw. überholten Systemen weiter fest.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Abteilung ist eine wunderbare Zusammenarbeit durchaus möglich, darüber hinaus wird es oftmals kompliziert und sehr anstrengend(unnötige Diskussionen).
Work-Life-Balance
Es werden einem sehr viele Freiheiten eingeräumt und auf Urlaubsansprüche wird schnell und fair reagiert.
Vorgesetztenverhalten
Keine klare Zielvorgabe, wenn bspw. zum Team Meeting aufgerufen wird, wird die Belegschaft gefragt was Sie anbringen möchte. Keinerlei Vorbereitung seitens der Geschäftsführung. Probleme werden auf die lange Bank geschoben und erstmal ignoriert. Das wichtigste ist der Umsatz, wie sich die Belegschaft dabei fühlt ist belanglos.
Interessante Aufgaben
Hier wird von Familienangehörigen viel bestimmt, diese haben laut Papier den gleichen Stellenwert wie man selbst, aber die Ansprüche der Familie stehen immer über denen der Belegschaft.
Gleichberechtigung
Der überwiegende Teil der Belegschaft respektiert Frauen und behandelt diese gleichgestellt. Es gibt aber auch vereinzelte Firmen Mitglieder, die ein sexistisches und abwertendes Verhalten gegenüber Frauen an den Tag legen. Geschäftsführung ist dies bekannt, aber der Familien-/Bekanntenkreis darf sich halt alles erlauben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben den selben Stellenwert wie jüngere Angestellte und werden respektvoll behandelt. Aber auch hier gibt es vereinzelt Mitglieder die Älteren Kollegen gegenüber respektlos sind.
Arbeitsbedingungen
Die Laptops bspw. sind up to date, aber die darauf laufende und für die Arbeit relevante Software, ist überholt und Bedarf einer Erneuerung. Arbeitskleidung wird kostenlos zur Verfügung gestellt und diese kann man sich auch selbst aussuchen. Firmenwagen steht zu 95% zur Verfügung, um Kunden und Baustellen anzufahren.
Jeder braucht ein Smartphone, aber nicht jeder bekommt eines, manche müssen sich eines zu 3. oder zu 4. teilen, oder gar Ihr privates für die Firma nutzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist weitestgehend gegeben, aber der Soziale Aspekt bleibt auf der Strecke. Probleme werden mit übler Nachrede im privaten Raum geregelt und nicht aufgeklärt, was zu einem vergifteten Arbeitsklima führt.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Umgebung sicherlich ein moderates Gehalt, aber in der Branche sehr niedrig angesetzt. Verantwortung wird verlangt, aber absolut nicht entlohnt.
Image
Es wird sich oft über den Kurs der Firma beschwert, aber ändern will die Geschäftsführung daran nichts.
Karriere/Weiterbildung
Sicherlich im Hauptsitz und an der dortigen "Acadamy" durchaus möglich. Weit entfernte Niederlassungen sind davon weitestgehend ausgeschlossen(Zeitmangel).