Pickenpack Riepe. Es war mal gut. Hat sich aber über die Jahre massiv verschlechtert.
Arbeitsatmosphäre
Mit 'arbeitenden' Klasse kam man meistens sehr gut zurecht, trotz mancher Sprachbarriere. Mit dem oftmals hochnäsigen Bürovolk, besonders in den höheren Abteilungen war eine Mitarbeit (Planung, Informationen, Beschaffung, Beschwerden) kaum sinnvoll möglich.
Kommunikation
Kommunikation hat meistens nur nach unten hin 'funktioniert' und das auch überwiegend dann, wenn es negatives zu erzählen gab. Gerüchten werden mehr glauben geschenkt als direkte Aussagen betroffener Mitarbeiter. Ganz zu schweigen davon daß gerne Abmahnungen ohne Anhörungen zur Sachlage verteilt werden. Ich weiß ein Arbeitgeber ist nicht dazu verpflichtet dies zu tun, würde aber das Arbeitsklima und Vertrauen in die Führungsebene erheblich steigern.
Kollegenzusammenhalt
Nun das ist schwer zu bewerten.
Innerhalb der Abteilungen ist der Zusammenhalt überwiegend solide. Zwischen den Abteilungen herrschte teilweise Krieg. Höchstens mal Waffenstillstand oder ein Nichtangriffspakt. Bis zum nächsten Brennpunkt.
Work-Life-Balance
In der Büroabteilung sicher ganz toll. Regelmäßig Wochenende, Brückentage und Urlaube. Im Produktionsbereich war das eher die Ausnahme. Besonders die Instandhaltung durfte gerne an den Brückentagen auftauchen.
Vorgesetztenverhalten
Je höher die Position, desto unmenschlicher. Es gab allerdings ein paar wenige Ausnahmen.