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Picnic 
GmbH
Bewertung

Rückständiges Unternehmen, Pseudo Startup, Unternehmensgründer sind aber allesamt ü50 bis ü60

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Picnic GmbH Hub in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich nichts, lediglich der Umgang mit den Kunden war der einzige Lichtblick.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern. Das ist kein Startup Unternehmen mit jungen Leuten. Die Holländer die das Unternehmen gegründet haben, sind alle über 50 bzw. gehen auf die 60 zu oder sind drüber.

Verbesserungsvorschläge

Alles, die ganze Führungsriege des Unternehmens austauschen. Das sind dann die Holländer aber wohl auch die, die in Deutschland die Führung haben

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind zum Teil ok, jedoch jeder für sich. Die Meisten sind junge Studenten oder kennen Vorgesetzte. Vitamin B hilft hier sehr.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich und dann natürlich auch noch Grüppchenbildungen. Vor allem in Form von Etnien, z.B. Libanesen zusammen mit Türken, Syrer unter sich, die Deutschen und Polen unter sich, dann der Rest als Einzelgänger. Schwierig so mit der Vielfalt, vor allem weil einige meinen besser als andere zu sein, bzw. zu grosse Egos haben. Es wurde z.B. ein Bananensticker über den Kopf einer Ambonesin, vom Jahresbuch aus den Niederlanden (Ambon ist eine Inselgruppe in Indonesien) geklebt.

Work-Life-Balance

siehe Vorgesetztenverhalten. Arbeitet hier bloß nicht mehr als 20 Stunden die Woche und das ist schon fast zuviel, es sei denn ihr habt hier vitamin B oder man ist Liebling des Standortleiters. 10 bis 15 Stunden sind ratsam ohne diese Vorteile.

Vorgesetztenverhalten

Als ich dort anfing zu arbeiten wurde ein neuer Standortleiter eingestellt. Als ich dort nach einem Monat gekündigt wurde von diesem, war dieser auch wieder weg und der Vorherige übernahm wieder. Mir wurden von diesem neuen Standortleiter absichtlich!!! falsche Infos und Anweisungen gegeben, damit ich nie!! pünktlich meine Schichten beginnen konnte und somit immer unter Zeitdruck stand und das bei einer 35 Stunden Woche und immer 2 teils 3 Schichten am Stück, wegen dem Zeitdruck hatte ich zwischen diesen oft keine Pause. Wenn ich aber dann eine Minute zu spät losgefahren bin wurde ich angeschnauzt. All dies wurde mir dann widerum vorgeworfen, als ich später ins versteckte bzw. mit Kisten (die Kisten standen erst vor Tür als ich rausgegangen bin) und Karren zugestellte Büro (war sonst nie so) vom Standortleiter beordert wurde und wurde dann, jetzt kommt es, erpresst und indirekt auch angemacht. Das Ganze dann zweimal, einmal nach dem ersten Tag (2 Minuten Verspätung) und dann nochmal kurz bevor ich gekündigt wurde.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit macht eigentlich Spaß, wenn da nicht die Vorgesetzten wären. Die Kunden waren überwiegend nett und spendabel was das Trinkgeld angeht.

Gleichberechtigung

Wer sehr sehr freizügig und am besten noch attraktiv ist, hat hier klare Vorteile

Umgang mit älteren Kollegen

Ich war 35 als ich hier gearbeitet habe, also etwas älter, wurde aber wie ein 17-jähriger Azubi in einem sehr sehr üblen Unternehmen behandelt. Diktatorisch geht es hier zu.

Arbeitsbedingungen

Kostenlosen Essen und Trinken in der Kantine war das einzig positive an diesem Unternehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier sollen schmutzige und saubere Tüten getrennt werden, was in der Praxis nicht funktioniert. Alle MA werfen willekürlich die Tüten in die Karren. Lieferwagen laufen zwar über Strom, Heizung läuft aber mit Diesel.

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne Trinkgeld lohnt sich die Arbeit nicht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man nicht freizügig ist mit allem und jedem, wohl eher keine Chance. Bzw. kann mir nicht vorstellen dass einer der eher nicht freizügig ist gerne und lange hier arbeitet, es sei denn man ist hier durch vitamin b.


Kommunikation

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