Wie sehr kann man seine Mitarbeiter hassen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Pünktliche Gehaltszahlung
-Möglichkeit für ein Jobrad
-Firmenwagen, wenn man im Außendienst tätig ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Verwehrung der Weiterbildungsmöglichkeiten
-Falsche Prioritäten
-Hält sich nicht ans Arbeitszeitgesetz
-geringer Lohn für viel Stress und viele Aufgaben
-Keine Wertschätzung, Chefetage ist herabblickend
Verbesserungsvorschläge
-Seine Mitarbeiter, ja, auch die medizinische Assistenz, human behandeln und nicht wie kleine doofe Arbeiterameisen
-bessere Kommunikation + transparenter werden
-besseres Gehalt
-Wertschätzung
-Gratifikationen
-Mitarbeiter nicht zu Tätigkeiten oder Reisen zwingen, die nicht vereinbart waren
-Digitalisierung
-Die Sneaker-Farbe der Mitarbeiter weniger priorisieren und dafür den Fokus mehr auf die Mitarbeiter und reibungslose Arbeitsabläufe legen
Work-Life-Balance
Überstunden dürfen offiziell nicht notiert werden, nur für sich selbst auf einem Zettel. Soll man selbstständig innerhalb einer Woche abfeiern, was teilweise gar nicht möglich ist. Überstunden werden schon bewusst geplant. Im Krank und Urlaub wird man von den Kollegen, auf Wunsch der Vorgesetzten, angeschrieben/angerufen, weil man Fragen hat?!
Vorgesetztenverhalten
Es wird einem gedroht mit Kündigung etc. wenn man nicht spurt oder es wird über andere Kollegen gelästert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung ist ein Fremdwort. Pro Proband Unmengen an Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Aufgabenberg wird größer und größer, Überstunden dürfen offiziell nicht notiert werden und man darf deutschlandweit rumtuckern, um in den anderen Praxen auszuhelfen. Natürlich ohne adäquate Entlohnung.
Karriere/Weiterbildung
In gewissen Positionen wird man bewusst klein gehalten, Weiterbildung werden abgeschmettert als med. Assistenz. Stattdessen sollen "Schulungen" erfolgen, womit man dann die Aufgaben der betrieblichen Gesundheitsmanager übernehmen soll. Natürlich ohne zusätzliche Vergütung.