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GmbH
Bewertung

Focused. Better. Alone.

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei KOCH Media GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Branche an sich ist mega. Die KollegInnen insgesamt auch. Home-Office ist möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absolute Führungsschwäche ganz oben, wenig Empathie, keine Vision, Erziehung zum "Dienst nach Vorschrift" der von ganz oben kommt und auf Ebene der meisten VP vorgelebt wird. Keine Karriereentwicklung auf Basis von objektiven und fachlichen Kriterien.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene sollte mit "streitbaren" Menschen zumindest mal ergänzt werden, damit endlich ein anderer Zug und mehr Innovation ins Unternehmen kommt. Derzeit befinden sich dort ausschließlich Personen die entweder gar nichts sagen, zu allem Ja und Amen, oder aber bei jedem Satz des CEO "wollt ich auch gerade sagen" kommentieren.

Arbeitsatmosphäre

Nach den zahlreichen Kündigungen in letzter Zeit ("Einsparprogramm") leere Flure und leere Büros. Die, die noch da sind, wissen nicht wie lange noch und sind im "Stand-by-Mode".

Kommunikation

Katastrophal. Wichtige Dinge wie der Stand zu den aktuellen Sparmaßnahmen werden nicht kommuniziert. Infos zu Beförderungen erreichen nur selektierte MitarbeiterInnen. Selbst bei Arbeitsprozessen kennt sich nach Umstrukturierung mit VP-Ebene, sowie den Sparmaßnahmen und zahlreichen Kündigungen, niemand mehr aus.

Kollegenzusammenhalt

5 Sterne für den Standort, dadurch, dass die Teams aber in Europa verteilt sind und einige Standorte mehr oder weniger offenischtlich nicht mit anderen zusammenarbeiten wollen, nur die Mitte.

Work-Life-Balance

Ein Lieblingssatz der Führung lautet: " Die Extra-Meile gehen!". Wird ständig eingefordert und die Leute reiben sich auf. Als Belohnung, mehr Gehalt geht nicht wegen den Sparmaßnahmen gibt es, Trommelwirbel: Noch mehr Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. Direkte Vorgesetzte sind meist total in Ordnung und können nichts für das Versagen auf oberste Ebene. Spätestens eine Stufe höher wird es aber nahezu absurd. Von der Art und Weise wie man miteinander redet, bis hin zu "findet überhaupt Kommunikation" statt, insgesamt sehr ausbaufähig.

Interessante Aufgaben

Durchaus, ist aber eher der Branche an sich geschuldet.

Gleichberechtigung

Diversität wurde von der Firma gerade erst für sich entdeckt und als Konsequenz die nächst beste verfügbare weibliche Mitarbeiterin befördert. Ansonsten ein reiner alte Männer-Club mit ebenso alten Wertvorstellungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal wie alt man ist und wie lange man für die Firma gearbeitet hat: Wenn entschieden wird es muss gekündigt werden, wird gekündigt. Ohne Rücksicht auf irgendwas.

Arbeitsbedingungen

Abseits der geschilderten Probleme zumindest was die Ausstattung betrifft in Ordnung. Die IT ist super.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Firma, wie aber auch bei vielen anderen, ein "ganz wichtiger Punkt".. so lange er kein Geld kostet. Wenn auch nur ein Euro extra anfällt, wird lieber alles wieder "wie früher gemacht".

Gehalt/Sozialleistungen

In einem Zeugnis würde stehen "stets bemüht". In der Tat unterscheiden sich die Gehälter innerhalb des Unternehmens gewaltig. Man wird zwar (unrechtmäßig) im Arbeitsvertrag geknebelt nicht über das Gehalt zu sprechen, dennoch tut es jeder im Unternehmen. Es tun sich Abgründe auf.

Image

Spätestens nach den jüngsten Einsparmaßnahmen der Muttergesellschaft in Schweden, nicht mehr vorhanden. In der Branche kennt man die Firma als "günstigen Ausbildungsbetrieb".

Karriere/Weiterbildung

So gut wie nicht existent. Anfragen zur Weiterbildung werden oft direkt von der HR abgebügelt, wir haben kein Geld. Auf der anderen Seite - siehe Gehalt - haben einige Mitarbeiter nicht nur eine Fortbildung auf Kosten der Firma gemacht. Je nach dem ob man im Kreis der "Buddy's und Ja-Sager ist".

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