Wachstumskurs, der nicht für alle positiv ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach dem Eigentümerwechsel ist erkennbar, dass alles in Richtung mehr Dynamik zeigt. Die Methoden sind teilweise fragwürdig und es bleibt abzuwarten, ob es nachhaltig wird. Aber jedenfalls lebendiger als noch zu Bank-Zeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck! Es wird scheinbar an einigen Stellen angenommen, dass man Mitarbeiter immer anschieben muss, damit "was rauskommt". Wo ist da Vertrauen?
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams recht nett, es wirkt in den letzten zwei Jahren aber mehr wie eine Notgemeinschaft. Der Druck, der seitens der neuen Gesellschafter ausgeht, ist in jeder Ecke des Unternehmens spürbar. Es wird vermittelt, dass jede Anstrengung nicht genug ist.
Kommunikation
Der Eigentümerwechsel wurde kommunikativ überhaupt nicht begleitet und das zieht sich auch bis heute so fort. Ständige Wechsel in der Geschäftsführung machten das auch nicht besser.
Vorgesetztenverhalten
Ziemlich unterschiedlich. Wenn Beförderungen in Führungspositionen nur auf Grund von netten Umsatzzahlen erfolgen, bleiben wirkliche Personalführung und -Entwicklung auf der Strecke. Typisch Vertriebsorganisation.
Arbeitsbedingungen
In Unterföhring helle, freundliche Büroräume, leider großteils zu eng geplante Großraumbüros. Verkehrsanbindung katastrophal
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Einstiegsschulungen für Makler. Das war`s. Ansonsten wird dafür kein Geld ausgegeben