planethOme auf dem Weg ein spitzen Arbeitgeber zu werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann mit jedem per Du kommunizieren und jeder ist offen. Die Kultur an sich ist super und es macht Spaß. Auch das Grundgehalt ist ausgezeichnet, sodass man keine Sorgen um seine Existenz haben muss. Das Unternehmen will sich verbessern und das spürt man. Die planethOme ist dazu zukunftsgerichtet und sucht nach Wegen und Lösungen, um sich vom Markt abzuheben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Urlaubsvertretungsmodell, Einarbeitung, die Provisionsstaffel könnte etwas leichter gestaltet sein, sodass man schneller ins Verdienen kommt und Spaß an der Sache hat.
Verbesserungsvorschläge
Die Einarbeitung muss fachfundierter sein, was die Praxis angeht. Man wird hier leider zu oft alleine gelassen. Das mag zwar für Erfahrene funktionieren, jedoch ist es für Quereinsteiger demotivierend. Führungskräfte sollten weiterhin an Feedback interessiert sein und sich weiter Entwickeln. Lob muss sein, genauso wie auch kritische Gespräche. Am Urlaubsmodell müsste man vielleicht nochmal arbeiten, damit es entspannter und gerechter wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist bis jetzt sehr gut. Die Vorgesetzten könnten hin und wieder ein Lob mehr aussprechen, anstatt energisch nach den Fortschritten zu fragen. Natürlich ist es wichtig, Fortschritte zu machen, doch bei Erfolgserlebnissen, darf es auch ruhig ein wenig Anerkennung geben, um die Motivation zu bewahren. Unter den Kollegen gibt es manchmal spürbare Spannungen, wenn jemand bessere Partner oder Aufträge bekommt. Da muss an der Fairness noch ein wenig gefeilt werden.
Kommunikation
Hier wird alle zwei Wochen ein tiefergehendes Gespräch auf Ergebnisse etc. geführt, aber auch Einzelgespräche mit Feedbacks, Zielsetzung und ggf. Verbesserungen.
Kollegenzusammenhalt
Wie weiter oben bereits erwähnt kommt es manchmal zu Spannungen im Team, was nicht unbedingt förderlich ist, wenn das Unternehmen im Wachstum ist und ein Team aus völlig neuen Mitarbeitern besteht. Mache Kollegen sieht man gar nicht, weil sie nie im Büro sind, daher kommt es dabei zu keiner Teambildung, aber mit denen, die oft Vorort sind, entsteht ein enges Verhältnis und man lernt sich gegenseitig zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Natürlich kann man sich bei diesem Unternehmen seinen Kalender selber planen und bestimmen, doch bei der Fülle von Arbeit ist man ruckzuck in einem höheren Pensum an Arbeitsstunden. Urlaub zu nehmen ist sehr schwierig und das Konzept der Urlaubsvertretung lässt definitiv zu wünschen übrig. Daher muss man seinen Urlaub sehr vorausplanen oder spontan nehmen, wenn nicht viele Aufträge vorhanden sind, da ansonsten der Urlaubsvertreter die ganze Arbeit zu seinem eigenen Geschäft irgendwie auffangen muss.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind im Großen und Ganzen super! Man kann mit ihnen über alles reden und es werden versucht Lösungen zu finden, wo es geht. Kein Mensch ist perfekt, ebenso wenig sind es Führungskräfte, doch hier ist jeder an Feedbacks interessiert und für Verbesserungen offen.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsaufkommen kann schnell großes Maß annehmen und man kommt ins straucheln, doch muss die Arbeit erledigt werden. Daher sollte man sich hier Struktur einverleiben und sich auch Ruhephasen gönnen, bevor einen die Arbeit übermannt.
Man hat sehr viele Felder, die man abdecken muss und hat dadurch sehr viel Abwechslung. Langeweile kommt hier nicht auf.
Gleichberechtigung
Hier ist es egal, wer du bist. Akzeptanz und Toleranz wird hier gelebt. Weiter so!! Wer sich bemüht und Einsatz zeigt, wird hier Erfolg haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die ganzen Neuanstellungen wird hier jedes Alter vertreten und auch die reiferen Mitarbeiter werden genauso behandelt, wie die ganz jungen. Hier zählt nur das Engagement.
Arbeitsbedingungen
Man wird mit allen Arbeitsmitteln ausgestattet und diese ist auch auf den neuesten Stand. Das Büro ist für die Größe optimal eingerichtet. Der Standort des Büros ist zwar etwas grenzwertig, doch dafür kann die planethOme nur bedingt was, daher dennoch fünf Sterne. Homeoffice gibt es ja auch noch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Umwelt etc. geachtet und vor Allem die Mülltrennung spielt momentan eine große Rolle, wie man das optimieren kann. Finde ich sehr gut und damit ist man hier auf dem richtigen Weg.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixum ist super, so kann man perfekt in diese Branche starten oder ohne Sorgen eine Familie gründen, falls es mal keine Aufträge gibt. Jedoch ist dadurch die Provisionsstaffel härter und man hat am Anfang weniger Auszahlungen. Will man hier Geld verdienen, muss man ordentlich Gas geben.
Image
Man bekommt im Vorstellungsgespräch ordentliche Traumvorstellungen, die mit der Realität leider nicht vollkommen übereinstimmen. Daher ist im Bewerberprozess eine gesunde Skepsis von Vorteil. Ohne Eigeninitiative ist man hier aufgeschmissen.
Karriere/Weiterbildung
Ich selber habe mich in den letzten Monaten in diesem Unternehmen stark weiterentwickelt, durch die neuen Aufgabenfelder, was ich wirklich super finde. Ansonsten hat das Unternehmen eine Academy, die für die notwendigen Weiter- & Fortbildungen sorgt. Aufstiegsmöglichkeiten sehe ich hier so gut wie keine. Wenn man eine Karriereleiter hinaufsteigen möchte, dann ist das eventuell nicht das richtige Unternehmen, da die höheren Stellen recht jung besetzt sind und irgendwann alle Stellen besetzt sind.