FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Bremen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die faire und soziale Einstellung. Das Miteinander und die Arbeit, die man hier machen darf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich immer verbessern. Aber große Punkte gibt es da nicht.
Verbesserungsvorschläge
Weiter an Verbesserungen arbeiten. Auch die neue ERP-Systemeinführung birgt Chancen, was offen kommuniziert wird.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Offenheit, sehr sozial und fair im Umgang. Türen stehen immer offen. Es wird zudem Vieles geboten, z.B. mehrere Mahlzeiten pro Woche mit guter Kost. Klar, es gibt auch mal Spannungen - die sind aber meistens durch eine Kundenanforderung ausgelöst, auf die man mal keine Lust hat.
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Ich bin überzeugt, dass die aktuellen Mitarbeiter gut über Plutex sprechen. Klar, kann man ein Thema hochkochen, was man dann mal rauslässt. Das Ex-Mitarbeiter das auch anders sehen könnten, liegt wohl mehr an ihnen selbst. Aus meiner Sicht gibt es kaum einen faireren Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Viele der Beschäftigten sind in Teilzeit tätig. Home Office ist möglich. Es liegt also an einem selbst, wie man seine Work-Life-Balance definiert.
Karriere/Weiterbildung
Es werden wöchentliche Workshops angeboten. An der Themenauswahl kann man selbst mitwirken. Es wird darüber Vieles gut geregelt. Zudem wurden freie Zeitblöcke definiert, in denen man sich selbst weiterbilden darf. In Ausnahmen kann man auch externe Weiterbildung machen, wenn dies wichtig ist und beide Seiten weiterbringt.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerecht plus Zusatzleistungen. Leistung wird anerkannt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde ein Umweltmanagementsystem eingeführt. Damit werden diese Themen behandelt und demnächst jährlich berichtet. Umwelt: 100% grüne Energie aus Wasserkraft Soziales: Echt fair und sehr sozial/familiär
Kollegenzusammenhalt
Sicher, es kann nicht immer jeder mit jedem bei allen Themen übereinstimmen, aber die Teams sind gut aufgestellt und blicken in dieselbe Richtung. Unterschiedliche Meinungen werden ergebnis-offen diskutiert und dann begründet entschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Naja, die Chefs sind eigentlich die Oldies ;-) Aber es kommt nicht auf Geschlecht oder Alter an, sondern was man kann und ob man ins Team passt.
Vorgesetztenverhalten
An der Führung wurde gearbeitet. Entscheidungen werden diskutiert und nachvollziehbar getroffen. Ziele des Unternehmens, Pilosophie usw. sind intern veröffentlicht und werden in die Teams kaskadiert. Jeder darf zu jedem Zeitpunkt etwas dazu sagen. Der Leitungskreis hat sich dazu verpflichtet, jedem Hinweis nachzugehen und offen zu begegnen.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt, was man für seinen Job braucht. Auch in diesem Bereich sehr sozial.
Kommunikation
Es wurden regelmäßige, tägliche Abstimmungsrunden eingeführt. Stimmung, Status und wichtige Themen des Tages werden hier besprochen.
Gleichberechtigung
Hohe Ethik und eine offene Kultur sorgen für eine echte Gleichberechtigung.
Interessante Aufgaben
Die Verteilung der Arbeit wird in den Bereichen geregelt. Jeder darf sich einbringen und kann Projekte übernehmen. Die Mitarbeiter können auch team-übergreifend Aufgaben übernehmen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT in Bremen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab viel fancy Technology, WellPass
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home Office war defacto nicht erlaubt. Benefits wurden willkürlich erteilt oder gestrichen.
Verbesserungsvorschläge
Den Betrieb für ein Jahr Profis überlassen und stattdessen selber mal als Angestellter in der IT arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war nach meinem Empfinden geprägt von schwerwiegenden sozialen Konflikten und übertriebenem Misstrauen seitens der Unternehmensführung ggü. den Mitarbeitenden. Es gab wenig bis keine verbindlichen Abmachungen, für jeden MA schien es andere Bedingungen zu geben. Der Betrieb hat eine eigenartige Zusammensetzung aus alten Freundschaften und Familienangehörigen und weiteren Verwandten. Hier wurde zu viel Drama in den Arbeitsplatz eingetragen. Die verschiedenen Sphären von professioneller Führung, emotionalen Freundschafts- und Familienverhältnissen sollte meiner Ansicht nach stärker getrennt werden.
Die Arbeitszeit wurde sekundengenau erfasst und zu Ungunsten des AN abgerundet. Arbeitsmittel wurden willkürlich oder undurchsichtig bewilligt. Das gesamte Arbeitsumfeld (Flure, Außenbereich) wurde - bis auf die Büroräume selber - kameraüberwacht. Die verbauten Kameras hatten die Möglichkeit, Tonaufnahmen zu machen.
Es gab außerdem eine enorm hohe Fluktuation, was die Arbeitsbelastung erhöhte und die sozialen Spannungen nicht verbesserte.
Die Arbeit im Support war mangelhaft organisiert und führte zu dauernden Konflikten.
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Dazu sage ich lieber nichts ;-)
Work-Life-Balance
Mehrarbeitsstunden wurden aus dem Arbeitszeiterfassungssystem auch noch nach einem Vierteljahr ohne Rücksprache gelöscht; Urlaubsanträge blieben teilweise wochenlang unbearbeitet. Ausfall wegen Krankheit wurden bei Formfehlern wider besseren Wissens ohne Rückfrage (der Betrieb ist sehr klein!) schon auch mal als Urlaub oder Felzeit verbucht. Abwesenheit für wichtige Behördentermine oder Ähnliches wurden schlicht abgelehnt mit der Begründung, es gebe zu wenig Personal. Unflexible Anwesenheitspflicht ohne HO-Möglichkeit bei sekundengenauer Erfassung tat das Übrige.
Andere wiederum feierten oft krank oder nahmen sich selber spontan Urlaub, ohne dass sie dafür Nachteile in Kauf genommen haben.
Karriere/Weiterbildung
Anträge auf außerbetriebliche Fortbildungen wurden abgelehnt, mit der Begründung, es gäbe in-house-Schulungen. Die fanden aber nicht wie im vereinbarten Umfang statt (wegen hoher Arbeitsbelastung) oder waren fachlich wie didaktisch schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Spitzengehalt, aber ganz annehmbar
Kollegenzusammenhalt
Bis auf wenige Ausnahmen eher nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Zeitliches Mikromangement bzw. Telefon als Taktgeber. Wenn man den Schreibtisch verließ und nicht ans Telefon gehen konnte, sollte man sich abmelden. Konzentriertes Arbeiten nicht möglich, oft Störungen durch rücksichtslose Kollegen oder dem Treckerfahrer im Hof. Arbeit bestand aus viel ermüdendem Klein-klein, was automatisiert werden sollte.
Kommunikation
Der Umgangston vor allem von einem der Vorgesetzten erlebte ich als aggressiv und herabsetzend; ich hatte den Eindruck, dass manche Kollegen Beleidigungen und Provokationen nicht sein lassen konnten und die ich in Meetings gelegentlich laut oder unfreundlich (um sich durchzusetzen) wahrnahm. Die Vorgesetzten schienen mir nicht im Stande, dagegen vorzugehen. Ich erlebte eine Gruppe von Betriebszugehörigen, die konnten sich anscheinend/schienbar alles erlauben und andere, die es sich gefallen lassen mussten. Dass das etwas mit den Familien- und Freundschaftsverhältnissen innerhalb der Firma zu tun haben könnte, wäre spekulativ.
Entscheidungsfreiheit, gute Bezahlung, Spass im Team, flexible Arbeitszeit und freie Wahl des Arbeitsortes bei PLUTEX
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement in Bremen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Entwicklungsmöglichkeiten, die MitarbeiterInnen gegeben werden & Familäre Arbeitsatmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Optimierung der internen (Abstimmungs-)Prozesse
Arbeitsatmosphäre
Familär, lustig, hilfsbereit und offen. MitarbeiterInnen können sich jederzeit zum Schnacken in den "Mensabereich" zurückziehen oder auch eigene Projekte mit Lötkolben, 3-D-Drucker und Serverhardware in der Werkstatt starten. Für die Mitarbeiter-Kindern gibt es einen extra Raum mit unterschiedlicher Computertechnik zum Spielen und Basteln.
Work-Life-Balance
Die MitarbeiterInnen entscheiden selbst und in Abstimmung mit ihrem Team, wann sie ins Office kommen. Jeder hat die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten - auch MitarbeiterInnen mit Führungsaufgaben. Wirklich flexible Arbeitszeiten!
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessenes, in der Branche übliches Gehalter + Überstundenregelung (Abfeiern oder Auszahlen), Home-Office, 30 Tage Urlaub, Kinderzulage, Betriebliche Altersvorsorge, Arbeitskleidung, Weiterbildung, Fitnessstudiobeitrag, kostenfreie Snacks und Getränke nach Wahl
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir bieten Kunden zum Betrieb ihrer Server in den PLUTEX-Rechenzentren Strom aus regenerativen Energien an. Außerdem versuchen wir beständig die Energieeffizienz unserer Rechenzentren zu verbessern: Aktuell läuft dazu ein Forschungsprojekt mit der Uni Bremerhaven, zur Entwicklung eines "Deep Learning Algorthimus", der die Steuerung der Klimaanlagen optimiert, so dass diese weniger Strom benötigen. Perspektivisch möchte PLUTEX das erste nahezu CO2-neutrale Rechenzentrum in (Nord-)Deutschland bauen, in dem die Abwärme vollständig in zentralen Heizungsanlagen weitergenutzt wird.
Vorgesetztenverhalten
Offen, transparent, fair, nachvollziehbar und auf Augenhöhe. Die Mitarbeiter werden gefordert, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.
Kommunikation
Abstimmungsprozesse zwischen den Teams müssen verbessert werden
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede in der Vergütung von Männern und Frauen. Auch mit Teilzeitmodellen können MitarbeiterInnen Führungsaufgaben übernehmen. Wichtige Termine finden nicht nach 14 Uhr statt, um Eltern und MitarbeiterInnen mit Teilzeitmodellen nicht auszuschließen. Eltern erhalten steuerfreie Zuschüsse zur Kinderbetreuung.
Interessante Aufgaben
Man hat die Möglichkeit eigene Projekte zu initiieren und umzusetzen.
Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird PLUTEX durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 50% der Bewertenden würden PLUTEX als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich PLUTEX als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.