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PM-International 
AG
Bewertung

Vorgesetzte nicht kritikfähig, unehrlich, kein Vorbild und keine Führungsqualitäten

2,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei PM-International AG in Speyer gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, After-work Party, Firmenausflüge, World Vision. Auch kleine Gesten wie an Weihnachten, Frauentag, Valentinstag.
Endlich einen qualifizierten Einkaufsleiter eingestellt, der die gesamte Abteilung auf Vordermann gebracht und dadurch andere ,,große‘‘ Bereiche in den Schatten geworfen hat – daher Hut ab!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Damals keine richtige Vertrauensperson vorhanden. Halten an unfähige Führungskräfte fest. Dies wird durch diese Person ausgenutzt und dadurch haben einige leider die Sicherheit und wissen, dass sie benötigt werden, um weiter zu wachsen. Daher spielen sie sich auch wie der Gründer auf und erschrecken somit nur die eigenen Leute.
Daher mein Tipp: sich von Altlasten trennen und offen für neues sein.

Verbesserungsvorschläge

Jede/r ist ersetzbar, daher sollte man aufhören an ,,guten Reder'' festzuhalten, die letztendlich nicht ehrlich sind und nur für Unruhe sorgen – auch wenn diese Personen viel geleistet haben! Am Ende wird doch die Leistung von den Mitarbeitern erbracht. Daher ein Lob an die Mitarbeiter, die fair und hart arbeiten um weiterzukommen. Nicht wie einige mit höherer Position, die seine Position einfach geschäftlich und privat nur ausnutzen. Weil man nur an den Symptomen rumdoktert und nicht an die Ursache rangeht, verlassen leider nach und nach gute als auch langjährige Mitarbeiter das Unternehmen.

Arbeitsatmosphäre

Viel Stress! Mitarbeiter stehen unter Druck und verlieren dadurch ihre Motivation. Lob wurde ausgesprochen, war aber total überflüssig, da er sein eigenes Team als unfähig sah. Die Mitarbeiter wurden gegeneinander ausgespielt, indem sie belogen und ausgenutzt wurden. Es wurde machtausgeübt, indem Mitarbeiter in Beisein von anderen gedemütigt wurden. Er schmeichelte somit sein Ego und liebte es zu zeigen wer das Sagen hat. Man wurde unfreundlich und von oben herab behandelt. Daher waren meine Kollegen froh, wenn sie ihn nicht zu Gesicht bekommen haben und in Ruhe arbeiten konnten. Seine Besuche haben lediglich für Unruhe und schlechte Stimmung gesorgt. Giftige Blicke wurden rübergeworfen, wenn mal gelacht oder Spaß an der Arbeit hatte. Selbst hatte man keinen Humor.

Kommunikation

Einfach nur schlecht! Leider herrschte teils Unehrlichkeit Richtung Management (höchste Ebene) als auch gegenüber dem Team. Es wurden Infos zurückgehalten, die eigenen Fehler verschwiegen als auch versucht diese anderem in die Schuhe zu schieben. Die Person hatte die Fähigkeit alle im Unternehmen zu manipulieren – oftmals haben diese Dinge nicht der Tatsachen entsprochen. Ziel war es, immer auf der höchsten Führungsebene gut dar zustehen - hierzu hat man alles getan wie zB. das Vertrauen der eigenen MA zugewinnen, um an Infos ranzukommen und zu verhindern, dass die MA nicht schlecht über den Vorgesetzten reden. Man hat den Anschein gemacht, dass man hinter den Leuten steht, was aber oft nicht so war, dies wurde aber von den MA auch durchschaut. Der Vorgesetzte wollte immer als Held und als bester Vorgesetzte dastehen. Man prahlte mit Teamwork und vermittelten dies auch regelmäßig den MA und der höchsten Führungsebene, aber selbst war man kein Teamworker (würde es aber nie zugeben) sondern tut nur so, weil diese Einstellung sehr gut ankommt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen war gut. Die Stimmung war locker, solange gewisse Führungskräfte keinen Besuch abgestattet und die Stimmung runtergezogen haben.

Work-Life-Balance

Überstunden sind angefallen, kein Vertrauen zu den Führungskräften und über kurz oder lang verlässt einer nach dem anderen das Unternehmen. Auch Samstagsarbeiten gehörte eine Zeitlang zur Routine. Urlaub konnte man nach Absprache untereinander problemlos nehmen. Hier hatte er sich ausnahmsweise nicht eingemischt.

Vorgesetztenverhalten

Motto: Der Job könnte so schön sein, wenn die Führungskraft nicht wäre…
Keine Empathie, kein Vertrauen, keine Klarheit, keine Ehrlichkeit, kein Respekt, keine Gleichberechtigung!! Leider zeichnete dies ihn aus.
Wenn eine höhere Ebene seine Bereiche besucht hatte, brach innerlich Panik aus. Die Angst, dass etwas Negatives in die Öffentlichkeit kommt, war zu groß.
Der Ehrgeiz wurde immer größer, wenn andere Führungskräfte weiter befördert wurden und man selbst nicht, obwohl man doch so viel für das Unternehmen tut um auch endlich dazu gehören zu können. Es herrschte auch ein Machtkampf. Er sah andere Abteilungen als seine Feinde. Sein Ziel war es immer nur seinen Bereich safe zu kriegen. Statt miteinander wurde öfters gegeneinander gearbeitet. Man hat sich von anderen Abteilungen nicht helfen lassen, da man selbst alles besser weis. Er spielte sich wie der Gründer der Firma auf. Schwammige Aussagen mit dem Ziel, um die Worte später verdrehen zu können. Versprechen an die MA wurden selten eingehalten. Als Grund wurde dann einfach die Schuld auf die höhere Führungsebene geschoben, damit man seinen Heldentitel nicht verliert.

Interessante Aufgaben

Trotz den mangelnden Führungsqualitäten bei manchen und den Spielchen, hatte ich meine Arbeit gerne gemacht. Denn unter den Kollegen versteht man sich generell ganz gut und es herrschte eine lockere Stimmung. Ich wäre auch noch gerne in der Firma geblieben, wenn ich die Möglichkeit hätte meine Abteilung zu wechseln. Denn in der ich war, war es eine Zumutung zuarbeiten. Das einzige was ich lernen durfte ist, wie man seine eigenen MA ausnutzt und unehrlich in jeder Hinsicht ist. So eine unprofessionelle Art und Weise ohne jegliche Führungsqualitäten durfte ich bisher nicht erleben - das einzige was er gut konnte ist gut Reden und seine MA manipulieren. Gerne hätte ich in einer anderen Abteilung bzw. Bereich gearbeitet, wo wirklich Teamwork und Anerkennung existierte. Aber leider habe ich diese Möglichkeit nicht erhalten und ich wurde von einer gewissen Person gezwungen zu gehen.

Gleichberechtigung

Keine Gleichberechtigung! Die Führungskraft hatte selbstverständlich seine Lieblinge unter den Mitarbeitern und diese wurden bevorzugt behandelt, um auch an Infos zu kommen was in der Abteilung so läuft. Auch wurden (leider) hübsche junge Frauen besser behandelt. Man tut vor den Mitarbeitern so, als würde man alle gleichbehandeln, dies war aber leider nicht der Fall. Es wurden auch öfters die Mitarbeiter gut behandelt, die durch die Führungsebene kamen, teils Familie, Bekannte oder Freunde. Damit diese über ihn positiv reden und ihn loben. Er wusste genau, wen er wie zu behandeln hatte. Auch wurden eigene Landsleute viel besser behandelt als andere. Mitarbeiter die man nicht gerne hatte, haben dies zu spüren bekommen indem man nicht ernst genommen und jeglichen Kontakt vermieden wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Er zeigte leider allgemein nicht viel Respekt, da er sich für viel besseres hielt.

Arbeitsbedingungen

Moderne, klimatisierte und gut ausgestattete Büros. Viele Parkmöglichkeiten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr gut, es wird hart daran gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sehr positiv, es wird viel angeboten

Image

Positiv, die Firma Ansicht ist wirklich top und extrem am Expandieren. Ein Stern Abzug, da leider gewisse Führungskräfte dem Ganzen schaden - was ich persönlich sehr schade finde.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten wurden auf Anfrage angeboten. Beförderung der Mitarbeiter auch, um diese Person mit in die Verantwortung nehmen und die Frust in einer nicht schönen Art und Weise rauslassen zu können. Die eigene Frust und Unfähigkeit musste man letztendlich bei jemandem rauslassen. Man wollte auch nicht mehr als alleiniger Sündenbock für den großen Bereich sein. Für eine Beförderung spielte die Qualifikation manchmal auch keine große Rolle. Denn sogar bei der Führungskraft gab es Mängel. Es wurden Personen befördert sogar eingestellt, die für die Position gar nicht geeignet waren. In diesen Fällen war es wichtig, woher die Person kommt und durch wen die Person in die Firma kam - zumindest wurde mir das so vermittelt.

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