52 Bewertungen von Mitarbeitern
52 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
38 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen52 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
38 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein monatliches Treffen unter allen Werkstudenten und Praktikanten, bei dem man sich austauschen kann und sein Netzwerk vergrößern kann wäre noch wünschenswert.
Die Arbeitsatmosphäre bei PMMG finde ich sehr gut. Die Kollegen sind stets offen und hilfsbereit. Generell bin ich von den Mitarbeitern mit offenen Armen empfangen worden. Innerhalb meiner Abteilung herrscht ein freundliches und aufgeschlossenes Klima.
Die Work-Life-Balance finde ich ausgezeichnet, da man seine Arbeitszeiten flexibel einteilen, sowie bei Bedarf auch von Zuhause arbeiten, kann. Zudem kann man seine Arbeitszeiten ganz einfach in ein Zeiterfassungssystem eintragen, wodurch man seine geleisteten Stunden immer im Überblick hat.
Hier habe ich noch keine besonderen Aktionen oder Initiativen miterlebt.
Ich lerne viel für mein späteres Berufsleben, wobei meine Führungskraft direkt auf meine Interessen eingeht und mich in viele Themen integriert.
Der Zusammenhalt innerhalb einer Abteilung ist ziemlich groß. Aber auch den abteilungsübergeordneten Zusammenhalt empfinde ich als relativ stark.
Es wird in schönen, neuen Büros gearbeitet, die in sich einer sehr zentralen Lage befinden. Auch bei der technischen Ausstattung kann man sich nicht beschweren. Im Gesamten wird sehr viel Wert auf Kunst gelegt, was an den zahlreichen Kunstwerken zu erkennen ist, die dem Ganzen einen modernen Touch verleihen.
Hier variiert es zwischen den verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitern. Mit manchen spricht man mehr, mit manchen eben weniger.
Jeden Monat wird ein Healthy Lunch angeboten, bei dem alle Mitarbeiter zusammensitzen und gemeinsam essen. Zudem werden auch die Kosten für das Deutschlandticket übernommen.
Die Aufgaben sind definitiv interessant und abwechslungsreich. Immer mal wieder kommt etwas Neues dazwischen, was den Arbeitstag spannend hält und man nicht in reine Routinearbeit verfällt.
Für positive Ergebnisse wird man gelobt und falls etwas nicht optimal läuft, wird dafür nicht der Einzelne beschuldigt. Das Betriebsklima ist gut, insgesamt herrscht eine Aufbruchsstimmung, bei der man vieles ausprobieren kann.
Die meisten Mitarbeiter sind mit der Firma zufrieden und die Grundstimmung ist stets positiv. Natürlich gibt es immer wieder mal ein paar Diskussionspunkte, aber dass jedem alles gefällt, wäre mir noch bei keinem Unternehmen untergekommen.
Es gibt eine Kernarbeitszeit, darüber hinaus können die Stunden aber frei gewählt werden. Wie überall muss der Urlaub mit den Kollegen abgesprochen werden, damit der Betrieb aufrechterhalten wird. Es kommt vor, das bestimmte Themen dringend erledigt werden müssen - das verlangt dann auch schon mal Überstunden. Durch die Zeiterfassung werden diese aber genau aufgenommen und können schnell wieder abgebaut werden. Besondere Rücksicht wird auf junge Familien genommen - mehr Home-Office oder eine längere Mittagspause ist überhaupt kein Thema.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen werden die Mitarbeiter schnell befördert, wenn die Leistung stimmt. Verantwortung bekommt man in der Regel zügig - genauso verhält es sich mit dem Kundenkontakt. Für Weiterbildungen hat jeder Mitarbeiter ein Budget.
Das Einstiegsgehalt fällt für Berufseinsteiger nicht überdurchschnittlich aus. Dafür entwickelt es sich mit der Zeit im Vergleich zu anderen Unternehmen schnell und einen zähen Kampf um jedes Prozent im Jahresgespräch gibt es nicht. Zusätzlich bietet das Unternehmen Benefits wie einen Wellpass oder ein BusinessBike an. Außerdem gibt es einen Fahrtkostenzuschuss oder das Deutschlandticket on top.
Die Kollegen sind großartig. Mit sehr gutem Gespür für die Stärken neuer Kräfte werden diese gezielt ausgewählt und fügen sich fast immer perfekt ein. Der Zusammenhalt untereinander ist überdurchschnittlich stark.
Kollegen mit längerer Historie im Unternehmen wurden über die Jahre weiter befördert. Wenn das Unternehmen zwar besonders auf jungen Nachwuchs setzt, so werden seit geraumer Zeit auch verstärkt Senior-Stellen ausgeschrieben.
Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist überaus nett und freundschaftlich. Es gibt mindestens ein Mal pro Woche einen Regeltermin zum direkten Austausch - die Tür steht einem aber immer offen. Entscheidungen der Vorgesetzten werden - wenn nicht direkt verstanden - erklärt und der Entscheidungsprozess dargelegt. Bei neuen Aufgaben wird nachgefragt, ob der zusätzliche Aufwand noch zu stemmen ist. Die gesteckten Ziele sind realistisch und müssen nicht um jeden Preis erreicht werden.
Die Büros sind modern und schick eingerichtet. Trotz der Nähe zum Münchner Ring wird man vom Lärm verschont. Es gibt Tageslichtlampen, Ventilatoren und mehr als ausreichend Bildschirme für jeden Mitarbeiter. Die Konferenzräume wurden vor kurzem modernisiert und neu mit Technik ausgestattet.
Über Ergebnisse von Pitches sowie über Zu- und Abgänge von Mitarbeitern wird schnell informiert. Durch gemeinsame, regelmäßige Meetings wird sichergestellt, dass jeder Mitarbeiter einen Einblick in die anderen Abteilungen erhält. Nur über Betriebszahlen wird nicht so freizügig und regelmäßig gesprochen.
Es gibt Frauen und Männer in Führungspositionen.
Die Aufgaben im Unternehmen sind divers gestaltet und selten arbeitet man an einem Tag nur an einem Thema. Man darf ständig eigene Ideen einbringen und neue Lösungen anbieten. Kein Projekt und kein Jahr ist wie das andere und man lernt nie aus.
Die Atmosphäre habe ich als insgesamt sehr angespannt erlebt. Keiner traut sich Kritik zu äußern oder konstruktive Vorschläge zu bringen. Platz für Entfaltung, Entwicklung oder gar Veränderung habe ich vermisst.
PMMG kennt keiner und das wird sich wohl so schnell nicht ändern. Wo man PMMG kennt, eilt der Ruf als Agentur voraus so wie es erlebt habe.
Da es kaum "Projekte" gibt werden die 40 Stunden/ Woche nur sehr selten überschritten. Anders sieht es aus, wenn sich ein "Projekt" findet, dann habe ich von Kollegen auch sehr viel höhere Arbeitszeiten mitbekommen. Ich habe mich hier eher vor Bore-Out als vor Burn-Out gefürchtet um ehrlich zu sein.
Es wird kein Geld investiert um Mitarbeiter zu schulen oder diese Zertifizierungen absolvieren zu lassen. Hier tut man sich für die eigene Weiterentwicklung (weder beruflich noch persönlich) wirklich keinen Gefallen.
Wenn ein Zeitungsabo und vergilbte Bücher im Regal die Hauptquelle für Weiterbildung und Entwicklung sind, gibt es mMn hier Aufholbedarf.
Das Gehalt ist für eine Agentur echt fair. Eigentlich ist das Gehalt hier auch schon das, was man am Positivsten bewerten kann leider. Leider ist ein nennenswerter Teil des Gehalts im Bonus beinhaltet, der leistungsorientiert ist. Die Ziele hierfür werden in Eigengang (ohne Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern) von der Führungsebene vorgesetzt.
Ich sollte meine Geschäftsreisen mit meiner privaten Kreditkarte zahlen und das Geld auslegen was sehr teuer werden konnte. Eine Firmenkreditkarte wie bei anderen Beratungen Standard gab es hier nicht. Alles musste privat gezahlt und gebucht werden und dann ein Antrag auf Erstattung gestellt werden. Das war für mich ein riesen No Go.
Wirklich relevante Sozialleistungen gibt es leider nicht. Das versprochene Sport-Abo (Urban Sports Club) ließ auf sich warten... Es gibt Firmenrabatte, aber nichts großartiges im Vergleich zu anderen Arbeitgebern. Nicht mal Mietwagenleasing-Angebote oder Kantinenzuschlag waren hier drin.
Sehr fragwürdig. Alles muss ausgedruckt werden -sogar Arbeitsversionen in mehrfacher Auflage nur um dann die handgeschriebenen Kommentare wieder am Computer einzuarbeiten und das ganze von vorne zu drucken. Umweltbewusstsein ist was anderes. Für Inlandsreisen soll mit großer Selbstverständlichkeit das Flugzeug (mit der privaten Kreditkarte natürlich, das Geld bekomme man dann schon wieder!) gebucht werden statt umweltfreundlich mit dem Zug zu fahren wie die modernen Beratungen das heutzutage so machen würden. Selbst für kleinere Strecken wie München Frankfurt!
Sozialbewusstsein habe ich auch nicht übermäßig mitbekommen ehrlich gesagt.
Hier geht noch ganz viel!!!
Oberflächlich gibt es so etwas ähnliches wie Kollegenzusammenhalt, aber wirkliches Vertrauen kann man sich hier nicht leisten. Alles, was man seinen Kollegen erzählt (egal wie unwichtig auf den ersten Blick), weiß kurz darauf die Führungsebene. Richtig unheimlich manchmal.
Unter den Kollegen fallen Kommentare zu Punkten, die im Arbeitskontext nicht relevant sein sollten.
Eine Führungsebene, die hinter verschlossenen Türen tagt und wie ein Geist über allem zu schweben scheint. Kritik ist ungewünscht, am besten einfach den Mund halten und die Vorgesetzten reden lassen. Nur nicht aufmucken oder auffallen und am besten währenddessen nach einem neuen Job suchen.
Die Büroräume sind modern eingerichtet. Es gibt immer Snacks und Kaffee/ Tee. Teils etwas zu viel "Kunst" überall, aber das ist Geschmackssache. Ergonomische Tische/ Stühle wären aber schön gewesen statt der teuren, aber unfunktionalen Büromöbel. Von den Räumlichkeiten her könnte man sich hier fast wohlfühlen, aber das ist ja leider nur ein Teil dessen, was die Arbeit ausmacht.
Kommunikation gibt es bei PMMG nicht. Flurfunk ist das primäre Kommunikationsmittel, hinter verschlossener Tür tagt die Führungsebene. Die Wände haben hier nicht nur schöne Bilder, sondern vor allem auch Ohren an allen Ecken. Anstatt sich mit Kritik auseinander zu setzten, werden z.B. Bewertungen wo möglich gelöscht, wenn sie der Führungsebene, die wie ein Geist über allem zu schweben scheint, nicht gefällt?
Teilweise gibt es so was wie Bemühungen um Gleichberechtigung. Trotzdem habe ich sehr oft bemerkt, dass Kolleginnen "anders" behandelt wurden, dass es für den Arbeitskontext unangemessene Kommentare gab und dass sogar Bilder von nackten bis leicht bekleideten Frauen in den Gängen aufgehängt wurden. Habe mich damit sehr unwohl gefühlt und weiß auch, dass sich andere (auch männliche) Kollegen mit solchem Verhalten unwohl fühlten -leider aber nicht alle. Auch Themen wie Hautfarbe und Religion wurden teilweise in für mich persönlich fragwürdigem Kontext thematisiert.
Mit Beratung hat das was PMMG macht wenig bis gar nichts zu tun wie ich es erlebt habe. Ich habe lange daran gezweifelt, ob ich etwas falsch mache (das wird einem hier eingebläut, dass alles was falsch läuft an einem selbst liegt oder nur von einem selbst so gesehen werden würde). Heute, da ich in einem gesunden Arbeitsumfeld bin, weiß ich, dass es nicht an mir lag und habe gelernt, wie wichtig es ist auf sein Bauchgefühl zu hören.
Die Firmenfeste sind wirklich schön. Die Mitarbeiter sind nett, der Zusammenhalt untereinander, auf gleicher Ebene, gut. Berufseinsteiger können hier auch etwas lernen. Hunde sind willkommen und die Büros toll dekoriert.
Siehe meinen restlichen Text.
Feedback der Bestands-Kollegen zu Herzen nehmen - nicht nur das der leitenden Ebene. Mismanagement von Führungskräften nicht weg biegen und ignorieren. Direkte und ehrliche Kommunikation trainieren und fördern. Auch sollte man im Nachhinein nicht versuchen gerechtfertigte Kritik löschen zu lassen (wie zB. hier auf Kununu mehrmals geschehen).
Es kommt sicherlich auf das Team und dessen Größe an. Oberflächlich gut. Die Kollegen sind nett, das Team recht jung, man versteht sich. Die Büros sind schön dekoriert und man bekommt die Arbeitsmittel die man braucht. Bei genauem Hinsehen und zunehmender Betriebszugehörigkeit bröckelt die Fassade leider deutlich. Spürbar war m.E. oft eine deutlich hörbare Frustration aufgrund der dünnen Personaldecke und resultierender Überlastung sowie fragwürdiger Management-Entscheidungen.
Das was geboten wird, passt leider nicht zu den Ansprüchen, die an die Mitarbeiter gestellt werden... Blöd nur, dass man passenden Mitarbeitern leider nicht das bieten kann/will was diese verdienen. Da helfen auch “Substanz, Vielfalt und Partnerschaft” als Firmewerte nichts. Meines Erachtens fehlt es hier aber auch am Willen über den eigenen Tellerrand hinwegzublicken.
Es ist das, was man daraus macht. Die dünne Personaldecke und das konsequente Ignorieren von Überlastungsanzeigen machen aus Überstunden keine Seltenheit. Arbeit wird gern ohne Absprache von multiplen Seiten eingekippt. Vor Urlauben wird vorgearbeitet, danach wird nachgearbeitet. Vertretung war zu meiner Zeit und in meiner Abteilung sehr schwierig. Das Abbauen von Überstunden - die durch “Vertrauensarbeitszeit” leider nicht gezählt werden - war ebenfalls äußerst schwierig. Spannend wird es, wenn hier schlussendlich doch mal die Arbeitszeiterfassung eingeführt werden muss.
Wer es schafft, hier hart zu bleiben, kann möglicherweise so etwas wie Work-Life-Balance für sich finden.
Positiv hervorzuheben bleibt die hybride Home-Office-Regelung - wenngleich das Abschaffen der Präsenzpflicht dem Personalmangel in manchen Abteilungen entgegenwirken könnte. Schade, dass der Arbeitgeber hier trotz digitalem Schwerpunkt noch nicht modern genug denken will.
Karrieremöglichkeiten sind durch flache Hierarchien leider begrenzt und in Führungsrollen werden gern wenig-kritisch-denkende Handaufzuchten gesetzt. Schade - hier könnte man von einem frischen Blick profitieren.
Weiterbildung ... Man munkelt es gab mal eine Learning-Abteilung, die auch internes Wissen gern an Kollegen weitergibt. Naja. Wie das mit Fortbildung eben so ist - es kostet Geld und Zeit. Beides davon gibt es zu wenig.
Es ist eine Agentur und das schlägt sich auch im Gehalt und den wenigen vergebenen Benefits nieder. Für einen Einstiegsjob OK. Urlaubstage sind in Ordnung.
Wer hier anfangen möchte, sollte sich gut verkaufen können und gehaltlich hoch einsteigen, denn danach ist es zäh. Zugegebenermaßen kann man sich mit Fleiß und Hartnäckigkeit gehaltlich verbessern - aber meist nur zögerlich oder wenn es bereits zu spät ist.
Hier würde sich die Firma einen Gefallen tun, wenn solche Anpassungen freiwilliger, verbindlicher und regelmäßiger kämen.
Auch Sonderzahlungen/Inflationsausgleiche/ Coronaboni o.ä. als Vorwand gegen eine permanente Gehaltsanpassung zu verwenden spricht nicht für die Wertschätzung der Bestandsmitarbeiter.
Hier passen Premium-Anspruch und Gehaltsgefüge schlicht nicht zueinander.
Immerhin: der Müll wird getrennt.
Die Kollegen sind tatsächlich sehr nett, der Zusammenhalt auf der gleichen Ebene ist gut und hier können auch gute Bekanntschaften entstehen. Ganz nach dem Motto: geteiltes Leid ist halbes Leid.
In Betrachtung ihres Umgangs mit den Mitarbeitern kommt der Firma der junge Altersschnitt zupass - ältere Arbeitskräfte gibt es wenige und maximal in Führungspositionen. Junge Berufseinsteiger werden (gemäß Branchen- Klischee) gesucht, verheizt und wieder ausgespuckt. Möglicherweise auch deswegen, weil sich die meisten Arbeitnehmer ab einem gewissen Alter einen respektvolleren Umgang von ihrem Arbeitgeber wünschen.
Sicherlich je nach Team unterschiedlich. Führungskräfte sind auch nur Menschen und daher die einen kritikfähiger und professioneller als andere. Allgemein gesprochen würde es sich lohnen, aus vergangenen Fehlern zu lernen, anstatt in fast humoristischer Weise immer wieder in die gleichen Führungs-Fettnäpfchen zu treten (s. dazu auch die zahlreichen vorangehende Bewertungen - da steckt schon ein wahrer Kern drin).
Liebe Führungskräfte: Seid ehrlich und konstruktiv. Nehmt euren Titel ernst und eure Aufgabe an. Übt euch in guter Kommunikation und effektiver Personalführung. Anstatt immer alles weg zu lächeln, nur weil der Blick in den Spiegel unbequem ist, solltet ihr anfangen konstruktive Kritik und Diskurs zu akzeptieren.
Wenn Mitarbeiter gehen, liegt es immer auch an euch. Das ist nie nur mit dem Fehlverhalten der Mitarbeiter zu erklären.
An vielen Stellen wird sich leider auf der Blauäugigkeit und dem Elan der jungen Mitarbeiter ausgeruht. Zwischen personellen Engpässen, plötzlichen Arbeitsspitzen und fragwürdigen Managemententscheidungen kann es ungemütlich werden. Hier wäre mehr Fürsorge für und Kommunikation mit denjenigen angebracht, die den Großteil der Arbeitslast schultern - und das sind nicht die Führungskräfte.
Kaffeemaschinen und Kühlschränke dürfen bitte öfter gereinigt werden.
Dafür, dass die Firma sich als “Kommunikations”-Agentur bezeichnet - stark ausbaufähig. Viele Probleme wären mit einer gesunden Feedbackkultur aus der Welt zu schaffen - diese gab es aber meiner Erfahrung nach nicht. Auch in Mitarbeitergesprächen (wenn sie überhaupt stattfanden), gab es keinen Platz um konstruktive Kritik an Firma oder Vorgesetzten zu üben. Flurfunk als Kommunikationsmittel für Personalveränderungen war noch nie tragfähig, benutzt wurde es trotzdem gern. Daran änderten auch die irgendwann eingeführten Gesamtfirmenmeetings nichts. Wer scheidende Mitarbeiter regelmäßig ohne Feedback, Wertschätzung oder Verabschiedung vor die Tür setzt (s. dazu auch die restlichen Bewertungen), hat nicht verstanden, wie Kommunikation im Team funktioniert.
Auch schwierig: im Nachgang gerechtfertigte Kununu-Bewertungen löschen lassen wollen. Do better, liebe PMMG.
Es gibt Frauen in Führungspositionen.
Für juniore Positionen sind die Aufgaben sicherlich geeignet, um die Basics der Arbeitswelt zu lernen. Nach einer Weile wiederholt es sich zunehmend. Das ist nicht per se Schuld des Unternehmens - allerdings wird es zu einem Problem, wenn zu fehlender Wertschätzung auch noch Bore-Out kommt.
Potenziell interessante Aufgaben. Man bekommt neue Fahrzeuge auch mit als erstes zu sehen, was natürlich cool ist. Süßigkeiten und gratis Getränke gibt es auch.
Keine Ehrlichkeit, keine Wertschätzung, miserable Kommunikation usw. Siehe weiter unten. Leider haben sich für mich hier typische Vorurteile und Bedenken gegenüber einer Agentur bestätigt.
Unter anderem: Erwartungen bzw. Feedback offen, ehrlich und vor allem fair (!) kommunizieren. Unprofessionelles und arrogantes Verhalten u. a. bei Kündigungen überdenken - etwas Selbstreflektion könnte hier nicht schaden.
Übrigens schlage ich vor, lieber das Feedback anzunehmen, statt zu versuchen, negative Bewertungen löschen zu lassen.
Auf den ersten Blick eine sympathische und familiäre Agentur. Aber wenn man genauer hinschaut: leider viel Fassade. Ehrlichkeit, Wertschätzung, Vertrauen. Das sind Werte, die in meiner letzten Arbeit selbstverständlich waren - bei PMMG habe ich ziemlich wenig davon gefunden.
Nach außen hin (noch) hui, aber innen ...
In der Theorie gut. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten werden geboten. Grundsätzlich wäre auch die Vertrauensarbeitszeit von Vorteil. Die Aussage war, dass dank Vertrauensarbeitszeit auch Mal Zeit für Sport oder andere private Dinge sei.
Meine Erfahrung war allerdings folgende: Man muss sich nach Vorstellung des Vorgesetzten zuerst einmal "beweisen", um sich die oben genannten "Privilegien" zu verdienen.
Weiterbildung? Persönliche Entwicklung? Interesse an der Förderung des Mitarbeiters? Habe ich während meiner (kurzen) Zeit dort so gut wie nichts davon mitgekriegt. Achso, ja, es gibt ein Zeitschriftenabonnement für die Redaktion.
Das Gehalt war für eine Agentur vermutlich durchschnittlich - für Münchner Verhältnisse aber trotzdem definitiv zu wenig. Außer einem Fahrtkostenzuschuss (waren bei mir ca. 40€) sind mir außerdem keine weiteren Sozialleistungen bekannt.
Wüsste jetzt nicht, wo hier außer bei der Mülltrennung besonders auf Umwelt oder Soziales geachtet wird.
Abhängig von der Abteilung und natürlich auch den jeweiligen Kollegen. Grundsätzlich findet man hier meist ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Kollegen vor. Leute, die gern feiern gehen, kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten, da es zahlreiche Events gibt.
Kann ich nicht wirklich beurteilen, da es außer in der Geschäftsführung wenig ältere Kollegen gibt. Das sagt aber vielleicht auch schon genug aus.
Meine persönliche Erfahrung: einfach unterirdisch. Lächeln und so tun als wäre alles super, ist auf jeden Fall ein geschätztes Talent bei PMMG. Wie kann man jemandem denn 5 Monate nur gutes Feedback geben und dann im Probezeit-Endgespräch plötzlich Kritik ohne Ende raushauen? Da stimmt doch was nicht.
Equipment und Büroausstattung waren völlig in Ordnung.
Regelmäßige Meetings und oberflächlicher Informationsaustausch fanden statt. Die Oberflächlichkeit der Gespräche sorgte allerdings dafür, dass Probleme kaum angesprochen wurden - Kritik und offene Worte waren m. E. ebenfalls eher ungern gesehen.
Interessante und passende Aufgaben gab es prinzipiell. Allerdings erfolgte meine Aufgabenzuteilung nach Bedarf des Unternehmens und nicht unbedingt auf Basis persönlicher Interessen bzw. Stärken.
-Flache Hierarchien, bodenständige GeschäftsführerInnen, familiäres Team, guter Zusammenhalt, angenehme Arbeitsatmosphäre
-Hybrides Arbeiten mit sehr flexibler Zeiteinteilung
-Zahlreiche Events, z.B. Sommerfeste, Bowling-Abende, Weihnachtsfeiern
-gute IT-Ausstattung & schöner Arbeitsplatz
Angenehme Atmosphäre & großer Zusammenhalt, man hilft und unterstützt sich, wo man kann
Junge Teams mit modernen Arbeitsstrukturen. Viel Platz für Gestaltungsmöglichkeiten und neue Ideen
Sehr flexible Möglichkeiten zur Gestaltung der Arbeitszeit. Außerdem gibt es einen großen Spielraum für das Thema Home-Office
Aufgrund der kleinen Unternehmensgröße bestehen zwar keine detaillierten und vorgefertigten „Entwicklungspfade“, aber Weiterbildungen werden sehr gefördert und können auch proaktiv angesprochen werden
Weihnachten und Neujahr werden als Urlaubstag on top geschenkt.
Benefits: MVV-Ticket wird erstattet, kostenloses Obst, Getränke & Süßigkeiten, gute Lage (U-Bahn & Englischer Garten fußläufig erreichbar), Firmen-Rabatte, Zuschuss zur Altersvorsorge, private Unfallversicherung
Hier sind die Ansätze schon sehr gut: Müll wird getrennt, es gibt Hafermilch und Bio-Obst. Hier gibt es allerdings noch Luft nach oben und ich persönlich fände noch mehr Initiativen wünschenswert
Super
Nette Vorgesetzte die nicht abgehoben sind. Man kann über alles reden.
Top durch flexible Arbeitszeiten und hybrides Arbeiten. In meinem Team besteht ein großes gegenseitiges Vertrauen, was ich sehr wichtig finde.
Kommunikation auf Augenhöhe
-Angenehme und familiäre Arbeitsatmosphäre
-Sehr nette Kollegen
-Flache Hierarchie
-Abwechslungsreiche Projekte und Aufgaben
-Tolle Sommerfeste und Weihnachtsfeier
-Kaffe, Drinks und Snacks for free
Die Firma ist in der Öffentlichkeit relativ unbekannt, da es B2B orientiert und relativ klein ist. Allerdings wird es von den Premium-Kunden sehr geschätzt und als Partner gesehen.
Homeoffice und Remote sind auch über längere Zeiträume möglich. Man kann seinen Urlaub flexibel und spontan planen. Überstunden sind selten und man kann früher gehen, wenn es weniger zu tun gibt.
Man bekommt die Chance, durch die verschiedenen Projekte viel zu lernen. Eigeninitiative wird gefordert, unterstützt und belohnt.
Man hilft sich gegenseitig und hält zusammen. Mit vielen Kollegen ist man auch nach der Arbeit befreundet.
Offen, korrekt und vertrauensvoll. Man kann über alles miteinander reden und findet immer eine Lösung. Man bekommt Verantwortung und viel Freiraum für kreative Lösungen.
Sehr schöne Büros und moderne IT. Im Sommer kann es ein bisschen heiß werden. Tolle Lage in München, direkt an der U Bahn, Mittlerer Ring und A9
Alle paar Monate gibt es einen Update für alle Kollegen. Man findet für alle Probleme eine Lösung und bekommt eine Antwort auf alle Fragen
OK für die Branche. Die Firma bietet außerdem eine betriebliche Altersvorsorge und einen Fahrkostenzuschuss. Je nach Rolle bekommt man auch ein Diensthandy, das man auch privat nutzen kann.
Hier sind alle Kollegen gleichgestellt, unabhängig vom Alter, Geschlecht usw.
Sehr abwechslungsreiche Projekte und Möglichkeiten dabei immer etwas neues zu lernen.
Schöne Büros, überwiegend nette Kolleg/-innen
Planlosigkeit und Arroganz der Geschäftsführung, nicht-wertschätzender Umgang mit Mitarbeiter/-innen
Wertschätzung kann nur erfolgen, wenn auch eine Auseinandersetzung mit der Arbeit der Mitarbeiter/-innen stattfindet. Weniger von oben "regieren". Mitarbeiter/-innen zuhören, ernst nehmen, in Unternehmensentwicklung einbinden.
In der Agentur herrscht unter den Kolleg/-innen überwiedend eine nette Atsmosphäre. Die Büros sind sehr schön, es gibt eine tolle Küche und angenehme Besprechungsräume.
Muss jeder selbst hinkriegen. Überstunden werden aber einfach erwartet und wenig wertgeschätzt.
Okay
Sehr kollegial.
Das habe ich wertschätzend und auf Augenhöhe erlebt.
Gibt es hier keine Null-Sterne? Wäre angebracht. Nach außen überwiegend freundlich, aber Kiritk absolut unerwünscht. Man möchte gerne einfach so weiter machen, auch wenn der Abgrund schon greifbar ist.
Okay. Allerdings wird Engagement eher nicht wertgeschätzt, sondern als selbstverständlich angenommen. Es fehlt auch an konsequenter Aufgabenplanung und Steuerung.
Sehr viel "hintenrum". Es fehlt eine von oben gelebte Kommunikationsstruktur, die auch Offenheit und Kritik zulässt.
Für mich okay. Verhandlungssache.
Ein Frauenbild aus dem letzten Jahrhundert. Maskuline Sprache passt ganz gut zum männlich geprägten "Automotiv"-Gehabe.
Vielfältig, jede/r kann sich das auch selbst gestalten. Allerdings fehlt in veieln Bereichen ein professionelles Fundament für die Aufgaben (im Bereich "digitale Trainings").
- Es gab/gibt (fast) immer Obst und Süßkram.
- Kaffee und Tee waren auch gratis.
- Wassersprudler (sehr gut, wenn nicht gerade wieder der CO2-Tank leer ist.)
- Der Kollegenzusammenhalt ist positiv hervorzuheben.
- Die Aufgaben waren mal interessant.
- Auffällig schwache Führungsstruktur.
- Kaum zu übersehende Bevorzugung gewisser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
- Leistung wird gefordert, aber weder entsprechend gefördert noch gewürdigt. Außer man ist eine bevorzugte Mitarbeiterin oder ein bevorzugter Mitarbeiter, dann natürlich schon.
- Überteuertes Mobiliar, aber aus meiner Sicht nicht zeitgemäßes Equipment (z. B. Monitor ohne HDMI-Ausgang), nicht ausreichender Sonnen- und Wärmeschutz.
- Aus meiner Sicht schwer erreichbare und abgehobene Führungsebene, die immer über allen und allem zu schweben scheint. Zwar wird immer eine "Offene-Tür-Politik" propagiert, aber oft ist diese Tür zu und jeder weiß, wer gerade zum Gespräch da ist.
- Aus meiner Sicht sehr mangelhafte Kommunikation. Warum manche Abteilung geschlossen wurde, blieb mir und vielen anderen unklar.
- Teils launische, und nicht nur meines Empfindens nach emotional abhängige Führungsebene. Einige Führungskräfte simulieren Nahbarkeit und Selbstkritik, hinterfragen sich selbst aber nie und vertreten sehr altbackene Ansichten (z. B. zur Gleichstellung, Gleichberechtigung, Arbeitszeitregelungen).
Restrukturierung der Führungsebene. Förderung von Talenten.
Die Arbeits-Atmosphäre war zunächst super angenehm, wurde aber zusehends immer schlechter. Vor allem bei schlechten Nachrichten verbreitete die Führungsebene aus meiner Sicht oft Resignation und schlechte Stimmung. Eine reflektierte Betrachtung der Umstände hätte mehr Sinn ergeben, aber dazu hätte sich die obere Ebene ja auch selbst hinterfragen müssen.
Andererseits wurden bei guten Nachrichten nur die "Verantwortlichen" gelobt, oft aber die Ausführenden vergessen. Weiterhin fraglich ist die Grundstruktur, die in manchen Geschäftsbereichen nur aus zwei Personen zu bestehen scheint, obwohl mehr als 15 Leute dort arbeiten.
Die letzten Bewertungen spiegeln nicht das Image der Firma wider. Im Grunde ist es eine typische Agentur, mit unterdurchschnittlicher Bezahlung, wirren Abteilungsstrukturen und schwacher Führung. Bei den Kunden kommt das alles (noch) gut – wohl aus Unkenntnis.
Hier ist man selbst verantwortlich. Wer ständig Überstunden schiebt, dafür weder bezahlt, urlaubsbezuschusst wird, noch irgendwas anderes positives mitnehmen kann, etwa ins Jahresgespräch, dem ist nicht zu helfen. Die 40-Stunden-Woche ist nicht erst seit 2020 aus meiner Sicht überholt, dennoch wurde zu meiner Zeit eisern an ihr festgehalten. Wenn man nicht Vollzeit arbeitet, hieß es, leiste man zu wenig. Überstunden fielen oft an, auch bis spätabends oder am Wochenende. Ein Danke? Wo kämen wir denn da hin?
Meiner Meinung nach macht man hier keine Karriere. Außer man legt Wert auf "Senior"-Titel, die in einem Anflug von Panik vor ein paar Jahren zuhauf vergeben wurden. Die Vorgesetzten blieben für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen die gleichen – also eine horizontale Entwicklung, vertikal ist alles in Stein gemeißelt. Die Weiterbildung wollte man natürlich preisgünstig "inhouse" halten, zumindest in meiner Abteilung. Erweiterung der persönlichen Kompetenzen? Fehlanzeige. Bzw. muss man das in seiner Freizeit machen.
Das Grundgehalt ist dürftig, und für München und auch im Konkurrenz-Vergleich deutlich zu wenig. Boni bekommen nur ausgewählte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Leute, die die eigentliche Arbeit machen, schauen in die Röhre und werden abgetan mit Phrasen wie "die wirtschaftliche Lage lässt das nicht zu", selbst wenn es wirtschaftlich brillant aussieht wie 2018 und 2019.
Es gibt eine Altersvorsorge, keine Ahnung, wer die nach dem selbstverliebten Vortrag des Anbieters nutzt. Die Kantine wurde geschlossen, der Essenszuschuss fiel einfach weg. Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es sowieso nicht.
Ein Umweltbewusstsein ist nicht erkennbar. Wegen kurzer Termine werden manchmal ganz schön viele Kilometer geschrubbt. Im einen Geschäftsbereich deutlich mehr als im anderen, da besteht klares Potenzial zur CO2-Reduktion. Genau wie Inlands-Flüge, wenn schon ein neuer ICE an den Zielort fährt.
Sozialbewusstsein? Das ist eine Beratungsagentur – was denken Sie?
Eine positive Geschichte! Der Kollegenzusammenhalt auf der "unteren Ebene" war zu jeder Zeit sehr positiv. Fünf Sterne kann ich trotzdem nicht vergeben, weil man oft aufpassen muss, wem man was erzählt.
Der Zusammenhalt ist meist von kurzer Dauer: In zwei Jahren hat sich eine Abteilung schon mal komplett ausgewechselt.
Es gibt nur wenige Kollegen, die älter als 50 sind. Besonders gut behandelt wurden die jedoch nicht. Meiner Meinung nach wurden beide unter sehr fragwürdigen Umständen geschasst.
Ein Teil der Vorgesetzten muss positiv erwähnt werden, in ihrer Abteilung (ja, es ist nur eine) läuft alles immer ziemlich rund.
Gute Führung, Motivation und ein faires Miteinander machen es möglich.
Allerdings herrscht ganz oben oft Arroganz und häufig thematische Unkenntnis sowie Desinteresse. Schwierig, wenn man eine bestimmte Branche als Kunden hat.
Manche Führungskraft neigt zur Cholerik und von Verachtung geprägten, lauten Selbstgesprächen über Personen, die nicht anwesend sind. Das ist eine bodenlose Unverschämtheit und absolut kein menschlicher Umgang!
Andere Vorgesetzte sind so führungsunfähig, dass ihnen die Rolle zwar entzogen wurde, sie faktisch aber dennoch befördert wurden.
Wieder andere machen mit großen Worten auf sich aufmerksam, die meist nichts anderes sind als leere Versprechungen und die klassischen Floskeln von Leuten, die größer über sich selbst und die Firma denken, als beide in Wirklichkeit sind.
Die Büros sind teuer, aber nicht schön eingerichtet. Für 20.000 Euro stehen Tische und Regale in den Büros, aber die im Sommer unfassbar dringend benötigte Klimaanlage funktioniert natürlich nicht. Aber es ist natürlich schön, wenn die Schweißtropfen von einem Schreibtisch im Bauhaus-Stil aufgefangen werden.
Die IT-Infrastruktur lahmte schon vor Corona. Da sich keiner für die IT verantwortlich fühlt, wurde ein externer Dienstleister engagiert, der zwar hilft, aber der eben nicht mal schnell einen Rechner neu aufsetzen kann mit Berechtigungen, etc.
Ein großes Ärgernis ist auch die Tatsache, dass manche Leute immer von zuhause arbeiten konnten, und andere "aus technischen Gründen" nicht. Lustig, denn während der Corona-Zeit (also jetzt), geht es plötzlich. Man wollte die Leute vorher einfach nicht aus dem Home-Office arbeiten lassen. Zu große Ressentiments in der ausschließlich männlichen Führungsebene.
Unterirdisch. Mitarbeiter erfahren aus meiner Sicht sehr wenig aus erster Hand, das Meiste häufig nur über den Flurfunk. Warum manche Kunden abspringen - keine Ahnung. Auch hier: Schuld sind immer die anderen, nie das Unternehmen selbst. Klammheimlich wird die ein oder andere Abteilung innerhalb weniger Tage dichtgemacht.
Als Mitarbeiter wird man oft hingehalten mit potenziellen Aufträgen, die dann entweder gar nicht kommen, obwohl es hoch und heilig versprochen wurde, oder die dann alles sind, aber nicht das, was vorher versprochen wurde.
Gilt übrigens auch für das Vorstellungsgespräch, bei dem viele Dinge, die später zum "Alltagsgeschäft" gehörten, gar nicht erwähnt wurden. Stattdessen wurde man gelockt - und dann einfach irgendwo reingesetzt, oft bei Sachen, für die man nicht eingestellt wurde.
In der Geschäftsführung gibt es keine Frau. Damit sollte schon alles gesagt sein.
Zu Beginn sehr interessant, dafür hätte es vier Sterne gegeben. Allerdings wurden die Aufgaben mit der Zeit immer weniger und damit eintöniger.
Die Arbeitslast nahm zu, der Termindruck auch - lächerlich, denn nach Abgabe des "dringenden" Projektes vergingen auch schon mal drei-vier Wochen, bis sich wieder etwas tat.
Die Kollegen, viele Goodies wie Kaffee, kalte und warme Getränke, Süßigkeiten, Mitarbeiter Lunchs und Mitarbeiter Events.
Fangt an eure Mitarbeiter und deren geleistete Arbeit zu schätzen und gibt ihnen die Chancen sich weiterzuentwickeln.
Die Mitarbeiter sollten die Chance kriegen aufzusteigen statt nur as Junior kleingehalten zu werden.
Agenturenumfeld mit viel Druck und schlechter Führung. Bei Erfolgen wurden nur die Lieblinge gelobt und diejenigen, die die Arbeit geleistet haben vergessen. Bei Niederlagen wurde die Schuld immer auf die schwächsten Glieder geschoben.
Bei den Kunden hatte die PMMG immer ein gutes Image.
Eine Work-Life-Balance ist mal mehr und mal weniger gegeben. Ich musste sehr häufig persönliche Termine absagen, da es noch was zu tun gab. Eine Agentur bleibt halt einfach eine Agentur. Es kommt auch mal vor, dass man am Wochenende oder bis in die Nacht arbeiten muss. An solchen Tagen wird schon gesagt, dass man sich mal einen Tag frei nehmen soll als Ausgleich. Aber bist du sonst immer bis 19/20 Uhr in der Arbeit und möchtest mal früher gehen wird das vergessen oder man wird blöd angeschaut. “Sowas wie Überstunden aufschreiben machen wir nicht” habe ich des Öfteren gehört.
Aufstiegschancen gibt es, sind jedoch sehr schwer zu erreichen. Es wurde von den Teamleitern und der Geschäftsführung eine Matrix erstellt, denen sie selber nicht einmal entsprechen. Anhand von dieser Matrix wird immer wieder argumentiert wieso man einen Aufstieg nicht verdient hätte. Leider sieht keiner, dass laut Matrix einige der Teamleiter gerade mal das Zeug zu einem Professional haben.
Das Gehalt war okay. Auch die Gehaltserhöhungen waren relativ fair.
Bei der PMMG wurde auf wenig Plastikmüll geachtet. Beim Thema CO2 Ausstoß sah das schon anders aus. Oft wurden 200-300km gefahren um einen 1 Stunden Termin beim Kunden wahrzunehmen, den man auch über Skype hätte abhalten können.
Der Kollegenzusammenhalt war immer super. Die Kollegen sind auch das einzige was einen im Unternehmen hält.
Es gibt Teamleiter, die ihre Position absolut nicht verdient haben, da sie dem Job eines Teamleiters nicht gerecht werden. Deswegen gab es im Unternehmen immer wieder Konflikte. Es wurden immer wieder Machtspielchen ausgetragen dabei kam es oft vor, dass Mitarbeiter in Büros zitiert wurden und völlig aufgelöst wieder raus kamen.
Die Arbeitsbedingungen waren immer sehr gut. Schöne zentrale Büros mit schönen Möbeln. Die Technik war auch meistens auf dem neuesten Stand.
Kommunikation gab es kaum. Bei bestimmten (meist freudigen) Ereignissen wurden alle zusammengetrommelt um etwas zu verkünden. Sonst herrschte das Hasswort des Geschäftsführers “Flurfunk”. Was jedoch normal ist wenn von oben nichts kommuniziert wird.
Die Agentur hatte mal interessante Kunden mit interessanten Aufgaben. Das nahm aber immer weiter ab.
So verdient kununu Geld.