Individuelle Situationen und Bedürfnisse werden berücksichtigt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Kommunikation über die Geschäftslage, die GF kennen viele Mitarbeiter mit Namen, man ist nicht nur eine Nummer oder Figur auf dem Schachbrett bei Entscheidungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur Kleinigkeiten - sonst würde ich dort nicht mehr arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht ist die Hierarchie inzwischen zu flach oder sollte in manchen Bereichen anders organisiert werden. Die Oberen haben immer viel zu tun und sind oft nicht greifbar. Ist aber in allen größeren Firmen so. Immerhin hat man selbst einen großen Entscheidungsfreiraum. Daher geht das insgesamt auch in Ordnung.
Arbeitsatmosphäre
Der Mensch zählt was
Kommunikation
In der Abteilung sehr gut, auch von der GF hört man immer wieder was, z.B. über die Mitarbeiterzeitung oder Anlagen zur Abrechnung. Firmenübergreifend aufgrund der wachsenden Größe aber schwieriger.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen machen es in dieser Firma absolut aus - man ist füreinander da, hilft sich - für mich der wichtigste Grund, dort zu arbeiten. Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Work-Life-Balance
Es ist halt viel zu tun ... und schwierig, genug Leute zu finden. Da bleiben Überstunden nicht aus. Kann man aber auch wieder abfeiern.
Vorgesetztenverhalten
Unterscheidet sich ganz stark von Abteilung zu Abteilung. Man muss die Personen halt so nehmen wie sie sind, dann geht das schon. Ganz oben passt es aber, man geht sehr menschlich mit den Mitarbeitern um.
Interessante Aufgaben
Es gibt ständig neue Herausforderungen - leider nicht genug Zeit bzw. dann das Personal dafür.
Gleichberechtigung
In der Geschäftsführung ganz oben gibt es keine Frauen. Ansonsten muss man halt zeigen was man kann - egal ob Mann oder Frau. Wobei die richtige Toilettentür manchmal sicher hilfreich ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele bleiben bis zur Rente.
Arbeitsbedingungen
Kommt drauf an, ob man in einem der klimatisierten Bereiche arbeitet, oder eben nicht. Soll aber wohl alles in den nächsten Jahren modernisiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine eigene Stiftung für Aus- und Weiterbildung, die Schüler fördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist o.k. wenn man die Erfolgsbeteiligung hinzurechnet. Die ist aber halt jedes Jahr unterschiedlich und hängt von vielen Dingen ab, auf die man selbst keinen Einfluss hat. Sozialleistungen sind z.T. abhängig von Betriebszugehörigkeit. Man kann dann auch was zur Altersvorsorge dazu bekommen.
Image
Viele kennen die Reifendienste, es gibt auch immer wieder Auszeichnungen. Als Familienunternehmen ist man aber eher bescheiden in der Eigenwerbung.
Karriere/Weiterbildung
Ein Kollege hat es vom Azubi-Studenten innerhalb kurzer Zeit zum Abteilungsleiter gebracht. Wenn man will, kann man. Muss aber nicht. Man darf auch einfach bei seiner Arbeit bleiben. Weiterbildungen soll man jährlich ruhig mehrere Tage machen. Es ist aber z.T. schwierig das richtige Angebot zu finden, wenn man die internen Seminare durch hat.