POCO - Mehr als ein Arbeitgeber?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die durchschaubaren Hierarchiestufen im Unternehmen, die unternehmenseigene Mitarbeiterförderung, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, greifbare Vorgesetzte (auch deren Vorgesetzte sind in den Märkten bekannt und haben immer ein offenes Ohr für Mitarbeiter!) und den im Regelfall familiären Umgang innerhalb der Filialen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lob kommt häufig zu kurz, Anerkennungen kommen nicht immer bei den entsprechenden Mitarbeitern an. Zudem macht sich das Unternehmen selbst einen schlechteren Ruf als nötig u.a. durch Subunternehmer (gerade was Spedition- und Montagedienstleitungen angeht).
Verbesserungsvorschläge
Die Märkte sollten insgesamt zeitnäher auf einen neueren Stand der Technik gebracht werden; vor allem alte Bestandsmärkte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Regelfall gut bis sehr gut. Lob und Kritik sind Punkte, die in allen Führungsebenen noch etwas verbessert werden könnten, ersteres kommt gelegentlich etwas zu kurz (hängt aber natürlich von den einzelnen Mitarbeitern bzw. Vorgesetzten ab). Das Betriebsklima ist in allen Filialen, in denen ich bislang eingesetzt war, als familiär zu bezeichnen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Filialen ist sehr gut, die Zahlen und Ergebnisse werden den entsprechenden Mitarbeitern zur Verfügung gestellt und durch Vorgesetzte erläutert und es werden hier, je nach Möglichkeit, gemeinsam Maßnahmen erarbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang zwischen den Mitarbeitern ist, wie oben bereits beschrieben, zumeist familiär. Es herrscht ein gutes Miteinander und auch abteilungsübergreifend helfen sich Mitarbeiter gegenseitig.
Arbeitsbedingungen
In älteren Filialen werden zwar von Zeit zu Zeit Aktualisierungen der Technik vorgenommen, allerdings ziehen sich vom Beginn der Umstellung (zum Beispiel von Nadelstreifendruckern auf Laserdrucker in der gesamten Filiale) über Jahre hinweg, bis auch die letzten Filialen umgestellt sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt IMMER taggenau (in über fünf Jahren nie anderes gewesen). Das Gehalt ist dem Aufgabenbereich angepasst, unterliegt aber natürlich auch den Lohnverhandlungen mit dem Vorgesetzten und unter Umständen Zusatzaufgaben oder -qualifikationen.
Image
Das Image der Firma POCO ist "im Umbruch", da sich das Unternehmen vom Harddiscount in Richtung Weichdiscount bewegt (z.B. durch mehr Deko, Kundenservice (Lieferung, Montage, Toiletten, Wasserspender,...), erhöhtes Angebot von Massivholzmöbeln und Hochwertanbietern z.B. im Küchenbereich (Siemens, Neff, Bosch, Nobilia,...)).
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung werden bei POCO groß geschrieben. Hierzu gibt es eine eigene POCO-Akademie in Dortmund, die verschiedenen Trainer reisen allerdings auch regelmäßig in die Märkte, um vor Ort zu schulen. Auch externe Trainings (zum Beispiel bei Möbel- oder Geräteherstellern) werden zur genüge und nach Bedarf angeboten. Zudem herrschen bei der Firma POCO niedrige Karrierestufen, das heißt wenn ein Mitarbeiter sich entsprechend engagiert, wird dieser auch entsprechend gefördert. Bei POCO wird zudem im Regelfall versucht, die höheren Positionen aus eigenen Reihen zu besetzen.