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Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Logo

Dr. 
Ing. 
h.c. 
F. 
Porsche 
AG
Bewertung

Aushilfskraft ohne Lerneffekt

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Image

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Tendenz immer mehr essenzielle Bereiche auszulagern
- Keine Wertschätzung der Praktikanten (einer von Vielen)

Verbesserungsvorschläge

Mehr Lernmöglichkeiten für Praktikanten bieten und dem Praktikum mehr Struktur und Planung verleihen. Betreuer besser schulen und Leute auswählen, die dafür Zeit haben. Ein Praktikum ist ein Geben und Nehmen: Man darf nicht nur Nehmen wollen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannt. Es wird extrem viel Druck ausgeübt der in der Hierarchie nach unten weitergegeben wird. Da heißt es teilweise auch mal kurz vor Feierabend, Deadline sei morgen früh. Wer dann schon seine Stunden voll hat, muss sich selbst helfen.

Kommunikation

Es wird viel in Abkürzungen gesprochen und man gibt sich keine Mühe Praktikanten darin einzuweihen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen interessieren sich für die Praktikanten nur, wenn sie Arbeit an sie abgeben können. Fehler wurden auch gerne auf die Praktikanten geschoben.

Work-Life-Balance

Leben für die Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Keine Rückendeckung und leider wenig Wertschätzung

Interessante Aufgaben

Am meisten in meinem Praktikum haben mir eigentlich die interessanten Aufgaben gefehlt. Ich habe kein eigenes Projekt bekommen, anhand dessen ich mich hätte beweisen können. Ich war eigentlich eine günstige Aushilfe und habe mich hauptsächlich mit Excel-Tabellen beschäftigt. Betreuung war nicht vorhanden und im Prinzip hatte keiner Zeit einem irgendetwas zu zeigen. In dieser Hinsicht war ich leider wirklich enttäuscht, daher diese Bewertung.

Gleichberechtigung

Männerdomäne. Frauen findet man eher in den unteren Entgeltstufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab in diesem Ressort kaum ältere Kollegen, dafür sehr viele Leiharbeiter und frische Absolventen.

Arbeitsbedingungen

Viele Überstunden, die als selbstverständlich angesehen wurden. Wenn man auf Teams nicht ständig rot war und der Kalender nicht bis min. 19 Uhr voll, dann war man nicht ausgelastet. Leider hatte man auch als Prakti das Gefühl unter Druck zu stehen und bis über die Kapazitätsgrenze arbeiten zu müssen, um alles zu erledigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat man nicht gemerkt, aber es wurde viel darüber gesprochen.

Gehalt/Sozialleistungen

1114 € im Monat. Mittlerweile zahlen andere deutlich besser. Vor allem weil es keine Vergünstigungen was Mittagessen oder Sonstiges angeht, gibt, ist das nicht unbedingt Spitze für eine Luxusmarke.

Karriere/Weiterbildung

Nach dem Praktikum kann man Werkstudent werden, aber es gibt kaum Chancen für eine Übernahme oder Weiterentwicklung.

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