Wenn die Zeit, wie im Flug vergeht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsatmosphäre
- Aufgabenbereiche liegen in der Schnittmenge zwischen anspruchsvoll und interessant
- Die Liebe zum Detail und den Drang nach Perfektion
- Das Fahrsicherheitstraining!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich fand es schade, wie verdammt schnell die Zeit vergangen ist. Ich hoffe, dass ich mit meiner kommenden Abschlussarbeit bei Porsche den Kontakt zum Unternehmen wahren und festigen kann!
Verbesserungsvorschläge
- Zahl der Online-Meetings runterfahren, da viele Besprechungen keinen Mehrwert bieten
Arbeitsatmosphäre
Trotz Corona waren die Online-Meetings immer durch einen guten Mix aus Fachlichkeit und Humor geprägt, was stets zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre geführt hat. Besonders durch den recht niedrigen Altersdurchschnitt in meiner Abteilung bekam man stets den Eindruck eines regelrecht freundschaftlichen Verhältnisses.
Kommunikation
Die Kommunikation zu meinen direkten Betreuern verlief größtenteils reibungsfrei und man bekam nie das Gefühl vermittelt, man würde irgendwen stören. Allerdings waren zahlreiche Mitarbeiter, aufgrund der hohen Dichte an Online-Meetings, häufig nur schwer zu erreichen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung kam es in keinem Fall zu irgendwelchen Diskrepanzen und Ausschlüssen. Man hatte stets das Gefühl in einem vollwertig funktionalen Team mitzuwirken. Auch außerhalb der Arbeit schreckte man nicht davor zurück, sich auf ein gemeinsames Feierabendbierchen zu versammeln.
Außerhalb der Abteilung lief es so und so in den Projektgruppen. Manche Teams funktionierten einwandfrei, bei manchen bekam man das Gefühl, bestimmte Personen würden bewusst nur passiv teilnehmen wollen.
Work-Life-Balance
Hier wird besonders auf den Arbeitnehmer geachtet. So ist es bspw. strengstens für Praktikanten verboten länger als 10 Std. pro Tag zu arbeiten. Durch ein digitales Zeitstempelsystem, ist es zudem jederzeit möglich An- und Abwesenheiten sowie Urlaubs- und Gleittage nach Belieben zu verbuchen. Man kann sich folglich super eigenständig organisieren.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war, wie bereits oben Beschrieben, stets top! Man bekam das Gefühl eines Teams optimal vermittelt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr vielfältig und beschränkten sich keineswegs nur auf nervige Praktikantentätigkeiten, welche zwar logischerweise auch zum operativen Tagesgeschäft beitragen, aber eher selten an der Tagesordnung standen. Zudem wurden die Aufgaben meistens bewusst auf die eigenen Stärken und Interessen abgepasst und man konnte viel dazulernen. Daumen hoch!
Gleichberechtigung
Natürlich ist die Zahl der Frauen in der Entwicklungsbranche deutlich geringer als die der Männer, trotzdem werden Frauen gleichermaßen in das Team eingebunden und man kann keine Differenzierung zu den männlichen Arbeitskollegen erkennen.
Arbeitsbedingungen
Die Großraumbüros bieten mit höhenverstellbaren Schreibtischen, einer eigenen kleinen Küche und zahlreichen Fokusräumen optimale Arbeitsbedingungen. Mir fehlten lediglich Headset und eine passende Dockingstation zu meinem Arbeitsrechner.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke hierzu muss nichts gesagt werden. Die Vergütung für Praktikanten liegt hier deutlich über dem Standard.
Image
Es ist Porsche haha! :D
Karriere/Weiterbildung
Die Karrierechancen sind prinzipiell gegeben, allerdings ist hier Eigeninitiative und leider auch Glück gefragt. Man muss wie so oft zur richtigen zeit am richtigen Ort sein. Hat man jedoch ein mal den Fuß in der Tür wird einiges leichter.