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Unternehmenskultur

Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 356 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche die Unternehmenskultur als eher modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,0 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 1284 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
Dr. Ing. h.c. F. Porsche
Branchendurchschnitt: Automobil

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
Dr. Ing. h.c. F. Porsche
Branchendurchschnitt: Automobil

Die meist gewählten Kulturfaktoren

356 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.

  • Langfristigen Erfolg anstreben

    Strategische RichtungModern

    54%

  • Tradition bewahren

    Strategische RichtungTraditionell

    51%

  • Stolz auf sein Unternehmen sein

    Work-Life BalanceTraditionell

    49%

  • Wirtschaftlich handeln

    Strategische RichtungTraditionell

    47%

  • Kollegen helfen

    Umgang miteinanderModern

    46%

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

2,0
ArbeitsatmosphäreAngestellte/r oder Arbeiter/in

In meiner Wahrnehmung eine meist unangenehme Atmosphäre: Ich habe nun mehrere Teams erlebt und in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Wie immer hängt es stark von der Führung über einen ab, wie sich die alltägliche Umgebung gestaltet.

Allen Teams gemein war bspw. die stetige Verdichtung: Immer mehr Projekte/Derivate bei stagnierender Belegschaft. Auf Wachstumskurs dagegen ist die Vergabe von Tätigkeiten, sodass manche nur noch mit Steuern, Kontrollieren und Berichten beschäftigt sind, statt ihren ursprünglichen Aufgaben entlang der Fahrzeugentwicklung.

Was mich in jedem Team störte ist die Kommunikationsarmut der Vorgesetzten. Lob, Tadel, auch nur ein formloser Dialog über "Dies & Das" hört man selten, weil die Arbeit kaum wahrgenommen wird. Man sollte wissen, dass die "LFGs" (= Teamleiter) mit anderen Themen "zugeschüttet" sind, sodass die Mitarbeiterführung hinten herunterfällt. Das liegt aber in der Organisation, die endlich einsehen müsste, dass die sich hauptsächlich um das Führen ihres Teams kümmern sollten & nicht um fachliche Mitarbeit weil bspw. Freigaben mitunterzeichnet werden.

2,0
KommunikationAngestellte/r oder Arbeiter/in

Was ist davon zu halten, wenn man teilweise über die Presse außerhalb mehr erfährt als über das Intranet?

Wie vorher erwähnt, hapert es bereits bei den direkten Vorgesetzten. Effektive Runden oder Gespräche bedürfen Vorbereitungszeit, die hohe Arbeitsbelastung lässt die nicht über. So kommt es zu vielen Runden, in denen "Sehen & Gesehen werden" zählt, statt sinnvollen & konzisen Informationen.

So kann es dann durchaus sein, dass die "FK-Infos" nicht weiterverteilt werden oder manche Prozessänderung erst bei negativer Antwort auf einen Entscheid bekannt wird... "Haste nicht mitbekommen? Tja, Pech!".

In den Betriebsversammlungen wird vor allem viel Eigenlob geübt. Nichts neues, machen viele so, ist hier aber eine Schippe zuviel. Die "offenen Rückfragen" aus dem Plenum sind gefiltert... bloß nicht in eine unangenehme oder erklärungsarme Situation rutschen.

1,0
KollegenzusammenhaltAngestellte/r oder Arbeiter/in

Mit der Zeit erkennt man die gelebte Mehrklassengesellschaft: "Interner - Externer, "Alter "Porscheaner" - Frischling", "Übertariflich - Tarifgebunden" und so weiter.

Diesen Wettbewerbseifer erlebt man auch in der Teamebene weil politische Spielchen das leider vorhandene Silodenken zwischen den Teams/Abteilungen anfachen. Ich vermisse ein "Wir-Gefühl", habe es bisher nicht bemerkt, es wird dafür auch nichts getan:
Einheitliche Team-Kleidung, z.B. ein Poloshirt? Fehlanzeige.
Ein Team-Motto, welches man lebt und auch nach außen vertritt? Ebenso Fehlanzeige.

Wie soll das auch funktionieren, wenn die Erfolge durch viele Externe und temporäre Leihangestellte mit erwirkt werden? Heute sind sie da, morgen sind sie weg. Die internen sind beschäftigt mit Prahlereien. Noch teureres Leasingauto bestellt, im noch exotischeren Urlaubsland gewesen als letztes Mal, das noch teurere E-Bike bestellt als davor usw.. Wahnsinnig unterhaltsame und vitalisierende Themen für die Mittagspause.

4,0
Work-Life-BalanceAngestellte/r oder Arbeiter/in

30 Urlaubstage, plus noch tarifliche Zugeständnisse, z.B. T-ZUG. Es existiert Gleitzeit (Seit einigen Jahren ohne Kernzeit), nicht abgebaute Überzeit kann in Langzeit- und Freizeitkonten gesammelt werden, zusätzlich die Möglichkeit einer längeren Auszeit ("Sabbatical"). 40 h Vertrag kann bei Bedarf auf 35 h gesenkt werden, ebenso Teilzeitmodelle möglich (Nicht nur weil vom Gesetzgeber gefordert).

Letztlich hat es jeder selber in der Hand. Man muss eben entsprechend selbstbewusst die Termine planen und auch ein deutliches "Nein" sagen. Gibt zwar paar dumme Blicke, aber mehr als das ist nicht drin.

Dennoch ist in einigen Bereichen die Personaldecke dünn, weshalb eine hohe Arbeitslast auf die Mitarbeiter drückt. Auch hier --> Man muss sich selber schützen, die Firma wird es nicht tun und die Kollegen sind froh, wenn es ein anderer macht...

1,0
VorgesetztenverhaltenAngestellte/r oder Arbeiter/in

Katastrophal! Nachbessern!
Ich habe nun vier Vorgesetzte erlebt und sie alle zeichneten sich dadurch aus, dass sie nicht führen konnten (Oder wollten=. Ebenso war allen gemein, dass sie auf die Stelle gepurzelt sind. Das hat seinen Grund, denn lange Zeit wurden z.B. keine Assessments o.dgl. durchgeführt um die beste Auswahl zu schaffen. Ein etablierte Führungskultur kann ich bis heute nicht erkennen.

Die Vorgesetzten sind in der Teamebene noch immer stark in die Arbeit der Fachgruppen involviert, sodass die eigentlichen Managementaufgaben und die Mitarbeiterführung zu kurz kommt.

Weiterer Minuspunkt: Es gibt keine Rotation. Führungskräfte die 15+ Jahre auf gleicher Position sitzen sind daher keine Ausnahmen. Eine Rotation würde Küngeleien und Seilschaften vermindern, würde frischen Wind bringen da Jüngeren den Weg "nach oben" erleichtert wird.

2,0
Interessante AufgabenAngestellte/r oder Arbeiter/in

Für den der den Ingenieursberuf leben (!) will, wird das immer fader. Ich verstehe darunter selber Lösungen ausdenken, bewerten, die interessantesten entwickeln, fundiert testen, selber entscheiden. Eben "was machen" statt Folien malen, E-Mails beantworten und Tetris in Terminplänen spielen. Es ist mittlerweile in nur noch wenigen Fachgruppen so, dass tatsächlich "in house" etwas entwickelt wird.

Begründungen wie die hohen Stundensätze der internen Mitarbeiter lassen die Tätigkeiten nach außen wandern --> Die eigentliche Arbeit verrichten Lieferanten, Entwicklungsdienstleister und Ingenieurbüros.

Man wirbt gerne mit markigen Sprüchen, man könne bspw. den Sportwagen von morgen mitgestalten. Ähm wo denn, wie denn? Im großen Umfang machen das Stylisten oder die Mitarbeiter in der Baureihe, die Vorgaben werden "durchgereicht".

Mittlerweile werden selbst solche Tätigkeiten wie die Bauteilverantwortung nach außen gegeben, der interne Kollegen "verantwortet" Baugruppen/-module. Welchen Gestaltungsspielraum hat man da? Welche Leidenschaft soll sich hierbei entfalten? Fades 'Sachbearbeitertum' ist das.

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