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Bewertung

Schlecht organisiert, unfaire Gehaltsstrukturen, linke Hand weiß nicht, was die rechte tut.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Porta IT-Service GmbH & Co. KG in Porta Westfalica gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man ist stets bemüht, Lösungen zu den Problemen zu finden.
Außerdem ist das Unternehmen bunt gemischt, es gibt Kollegen von jung bis alt aus allen Ecken der Welt.
Man bekommt in den Märkten deutlichen Nachlass.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation ist ausbaufähig und sollte im Klartext geführt werden. Viele Meetings könnten auch eine kurze Mail sein.
Es werden Versprechungen gemacht, die dann monatelang hingehalten werden, bis sie dann doch unter den Teppich gekehrt werden.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen wird geführt wie ein Weltunternehmen und NICHT wie ein in Deutschland lokalisierter IT Betrieb. Manchmal ist es doch besser, kleine Brötchen zu backen und am Menschen zu bleiben.
Englische Begriffe in Meetings wirken zwar imponierend, aber nicht jeder findet das "hip".
Außerdem würde ich stark überdenken, ob es wirklich so gut war, das gesamte Unternehmen so auf den Kopf zu stellen. Wenn Kollegen, die über zehn Jahre schon dabei sind auf einmal kündigen, muss was schief laufen. Zusätzlich sollte die Leitung alle Mitarbeiter gleich behandeln. Eine Bezahlung nach Sympathie sorgt für Unmut. Die Belegschaft redet untereinander über Geld - wieso denkt die Führung also, dass es nicht auffällt, wenn jemand mit deutlich mehr einsteigt?

Arbeitsatmosphäre

In den Teams wird oftmals über Kollegen aus anderen Teams gelästert. Es gibt ein paar Kollegen in Führungspositionen, die etwas arrogant und egoistisch sind.
Mitarbeiter kündigen und kommen nach einem Jahr wieder, werden meist mit Kusshand und dem doppelten Gehalt wieder eingestellt. Führungspositionen und Gehaltserhöhungen werden durch Sympathie und nicht durch erbrachte Leistungen verteilt.
Kollegen werden außerdem, wenn sie eine gute Beziehung zur Geschäftsführung haben, mit dem Samthandschuh angepackt.

Kommunikation

Es gibt sehr viele Meetings, zu viele. Meistens ist es nur Selbstbeweihräucherung oder irgendwelche Projekte, von denen man nie etwas gehört hat. Je wichtiger man sich fühlt, umso more English words interjected man.
Im Juli letzten Jahres (2021) hat man das gesamte Unternehmen umstrukturiert mit dem Ziel, dass jeder seine Stärken ausspielen kann. Seitdem dümpeln seit über einem Jahr Themen unübergeben herum. Man möchte nur die Kollegen aus der Komfortzone holen, die leicht zu ersetzen sind, Aufgaben werden um Führungskräfte und "wichtige" Person herumgebastelt. Bestimmte, kritische Themen werden von A nach B geschoben, da sich niemand verantwortlich fühlt.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander in den Teams ist stets guter Zusammenhalt. Teamübergreifend? Ein Witz. Vorgänge werden von Team A nach Team B geschoben, weil "das ist nicht unser Themengebiet". Einige Teams machen teure Teamevents auf Kosten der Firma, wodurch dann andere Teams keinerlei Events machen können.

Work-Life-Balance

Viel Home Office, wenn man möchte. Als Mitarbeiter kann man Stempeln.
Als Führungsposition hat man Vertrauensarbeitszeit. Überstunden werden nicht gesehen und wenn man Mal früher geht, gucken einen alle an.

Vorgesetztenverhalten

Durchwachsen. Einige Vorgesetzten sind äußerst Kollegial und freundlich, übernehmen selbstverständlich auch Aufgaben. Andere hingegen lassen alles an sich vorbeiziehen und sitzen Probleme aus. Grundsätzlich ist das jedoch eher weniger anzutreffen.
Die oberen Führungsebene hat keine Ahnung vom täglichen Tagesgeschäft und kennt die eigenen Mitarbeiter nicht gut genug. Es wird beispielsweise davon ausgegangen, dass niemand etwas dagegen hätte, wenn die Unternehmenssprache Englisch wäre.

Interessante Aufgaben

Aufgaben gibt's genug.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt und gut behandelt. Nur nicht auch entsprechend entlohnt.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist stark in die Jahre gekommen. Keine Klimaanlage. Die Luft ist sehr belastet. Im Winter ist es eisig kalt, im Sommer schwitzt man im Gebäude mehr als draußen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben beschrieben werden Gehälter nicht fair verteilt. Neue Kollegen fangen mit einem höheren Gehalt an als Mitarbeiter, die bereits über 5 Jahre da sind. Es hat sich eingebürgert, dass man kündigt und nach einem Jahr zurückkehrt, um mehr Gehalt zu bekommen. Zudem wird nicht auf die Inflation eingegangen. Stattdessen werden Gutscheine verteilt, während die Geschäftsführung mit dem dicken Audi zur Arbeit kommt.

Image

Nur Neuzugänge und Führungskräfte reden positiv über das Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, mit Vitamin B und großer Aufopferung. Wer hier aufsteigen will, kann sich darauf einstellen, auch im Urlaub angerufen zu werden.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Pia Kleine VorholtExpertin Recruiting und Talent Sourcing

Hallo liebe Kollegin/ lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir haben Ihre Bewertung mit großem Interesse gelesen. Kritisches Feedback ist uns wichtig, denn es gibt uns die Möglichkeit uns zu verbessern. Wir empfehlen Ihnen, zusätzlich persönlich mit Ihrem Vorgesetzten oder der Personalentwicklung zu sprechen. Vielleicht können Sie in einem offenen Gespräch gemeinsam schon einige angesprochene Punkte angehen.

Liebe Grüße,
Ihr Recruiting-Team

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