8 von 42 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Kommunikation, mehr auf die Mitarbeiter eingehen und Probleme besser kommunizieren z.b. wenn plötzlich gekündigt wird = warum?, Hausmeister muss zu viel machen was meiner Meinung nach nicht zu seinen Tätigkeiten gehört z.b. Terrasse bauen die sowieso kaum genutzt wird.
Bessere und Kommunikation mit den Mitarbeitern und klare Ansagen, Weihnachtsgeld, Rückenschule, da die Arbeit monoton und schwer ist in bestimmten Bereichen, Bessere Hilfsmittel für rückengerechtes arbeiten.
Entspannte Atmosphäre unter den Kollegen und Abteilungen
Urlaub kann zur Not schnell beantragt werden und wird zeitnah bearbeitet. Durch die Gleitzeit und die Möglichkeit halbtags frei zu nehmen oder Karenztage zu nehmen ist man ziemlich flexibel.
Gehalt ist OK könnte aber mehr sein. Es gibt kein Weihnachtsgeld oder Zuschläge
Der Zusammenhalt in den Abteilungen ist gut.
Die Chefs kommunizieren nicht viel und sind eher zurückhaltend. Teamleiter sind teilweise nicht durchsetzungsfähig. Probleme und Unzufriedenheit werden nicht an der Wurzel behandelt und kommuniziert, zum Teil ignoriert.
Arbeitszeiten sind gut. Aber die Samstage im Winter sind wie ein Lottospiel. Anfangs gab es noch Zuschläge die neuerdings nicht mehr vorhanden sind.
Kommunikation könnte zwischen Teamleitung, Chefs und Mitarbeitern besser sein, da vieles nicht richtig kommuniziert und erst im Nachgang oder durch "stille Post" erfahren wird. Vieles geht teilweise unter und wird falsch weitergegeben.
Kollegen behandeln sich untereinander fair.
Möglichkeiten die Abteilungen zu wechseln sind flexibel umsetzbar. Viel monotone und körperlich schwere Arbeit.
- die Büroräume
- viele der KollegenInnen
- die Produkte
- das Arbeitsklima
- die Softwareentwicklung
Ich bin der Meinung, die Gründer des Unternehmens sollten sich zumindest teilweise aus der Geschäftsführung zurückziehen, um die Firma fachlich, technisch und betriebswirtschaftlich wieder auf ein gutes Niveau zu heben. Auch sollten Hierarchien im Büro genauer definiert werden.
Ich habe erlebt, wie mindestens einer der Kollegen der Geschäftsführung mitteilte, wie oft und lang, welcher Mitarbeiter Kaffeepausen machte. Von diesen "Protokollen" gibt es sogar Fotos, die als Beweis dienen können. Weiterhin wurde mir durch die Geschäftsführung selbst mitgeteilt, dass einer der Kollegen mich und meine Arbeitsweise über längere Zeit beobachtete und diese der GF berichtete.
Vorfälle dieser Art prägten eine, wie ich finde, stark angespannte Arbeitsatmosphäre, bei mir und anderen Mitarbeitern.
Urlaub wird abseits der Urlaubssperre um die Weihnachtszeit stets auch kurzfristig gewärht. Auch wird niemand zu Überstunden genötigt.
Als Entwickler scheint es keine Möglichkeit zu geben, im Unternehmen aufzusteigen, da selbst Kollegen mit mehr als vier Jahren Firmenzugehörigkeit auf dem gleichen Level sind wie Einsteiger nach dem Studium. Zu keiner Zeit erfährt man, ob man "Trainee", "Junior" oder "Senior" ist, oder wie man es werden kann. Ein festgelegtes Weiterbildungsbudget gibt es, welches auch gewährt wird. Dieses wurde allerdings zuletzt halbiert.
Der große Teil der Kollegschaft ist gerpägt von freundlichen, ehrlichen und hilfsbereiten Menschen, die oft die einzige Motivation waren, auf Arbeit zu gehen. Diese Mitarbeiter haben bzw. werden das Unternehmen jedoch verlassen, aus unterschiedlichen Gründen. Ich hatte das Gefühl, dass einige wenige Mitarbeiter durch Lästern und Spitzeln für eine furchtbare Athmospähre sorgten.
Umgang mit älteren Kollegen lässt sich nicht bewerten, da keiner der über zwanzig Mitarbeiter den vierzigsten Geburtstag erlebt hat.
Ein effiezentes, erfolgreiches Arbeiten ist unter dieser Geschäftsführung nicht möglich. In Konflikt- oder Kritikfällen reagieren die Vorgesetzten meist beleidigt und persönlich angegriffen. Zudem werden eigene Projekte oft ohne Kommunikation von den Vorgesetzten übernommen, geändert oder gar gestrichen. Das Versprechen einer "Offenen-Tür-Politik" wird nicht eingelöst. Die Tür ist offen, aber bitte nur für frohe Kunde. Auch das Versprechen einer flachen Hierarchie bewahrheitet sich nur, wenn man akzeptiert, dass unter der Geschäftsführung alle gleich untertan sind. Auch vor einem Einmischen ins eigene Privatleben wurde in meinem Fall nicht haltgemacht, sodass in Gesprächen mit mir Beziehungen zu anderen Kollegen und Kolleginnen hinterfragt wurden.
Die Büros sind mit vielen Pflanzen, großen Schreibtischen, gut ausgestatteten Pausenräumen und iMacs sehr ansprechend eingerichtet.
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist sehr rege und effizient, aber aufgrund vieler Kanäle manchmal etwas unübersichtlich. Aufgrund vieler, gekapselter Meetings geht allerdings Wissen verloren, was erfolgreiches Arbeiten erschwert. Vor allem der Entwicklung, als letztes Glied im Prozess, fehlen oft essenzielle Informationen.
Die Gehälter werden pünktlich ausgezahlt, entsprechen jedoch in keiner Weise dem marktüblichen Lohnniveau eines Softwareentwicklers in Leipzig.
Wiedereinstieg nach Babyzeit scheint kein Problem zu sein.
Interessant kann man einzelne Projekte nennen, jedoch technisch betrachtet wird absolut nicht nach aktuellen Standards enwickelt, was vor allem für engagierte, junge, wissensdurstige Entwickler ein rotes Tuch sein muss. Wer sein leben lang auf einem Entwicklerniveau der Nuller-Jahre stehen bleiben möchte, um stets einer bequemen, anspruchslosen Arbeit nachzugehen wird hier fündig. Wer als Programmierer mehr aus sich machen möchte, macht besser einen Bogen.
- Arbeitsmaterialien und die Arbeitsschutzkleidung
- Gleitzeit, Urlaubstage
- Verständnis für Notfälle in der Familie oder das kranke Kind
- Bossing
- fehlende offene Kommunikation und Bearbeitung von Problemen, die Mitarbeitern auch nachträglich körperlich schaden
- keine Wertschätzung für getane Arbeit
- Einstellung eines kompetenten Personalmanagers, der die Bewerbungen übernimmt und Mitarbeitergespräche führt, um die Chefs zu entlasten
- Einstellung eines wirklichen Feel-Good-Managers und nicht nur der Darstellung einer
Pony-Piñata auf der Website
- offene, gleichberechtigte und vor allem fair zugehende Kommunikation
- Angleichung des Lohns, gleicher Lohn für alle! Denn wer fairen Lohn als Faktor für sich in der Ausschreibung angibt, sollte auch fair bezahlen.
- Austausch der Führungsposition in der Produktion in einen kritikfähigen, diplomatischen, kommunikativen und lösungsorientierten Menschen mit Verständnis und der Bereitschaft, sich beide Seiten der Medaille anzuhören und danach Entscheidungen zu treffen
In den ersten beiden Monaten herrschte eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Man wurde gut durch seinen direkten Abteilungskollegen eingearbeitet. Montags gab es immer ein Morningmeeting, um das Team auf die kommende Woche und das anrollende Weihnachtsgeschäft einzustimmen. Danach bildeten sich aber so langsam die einzelnen Fraktionen heraus, die Arbeitsatmosphäre spannte sich stark an. Das Vertrauen ineinander brökelte.
Edit vom April nach Antwort der Geschäftsführung unter dieser Bewertung:
Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn ich meine Vorschläge und Anmerkungen noch während meiner Zeit in der Firma offen und ehrlich an die Geschäftsführung hätte herantragen können, sodass wir, Zitat: „im direkten Gespräch darauf hätten eingehen und gemeinsam Lösungen finden können.“
Leider habe ich nicht die Möglichkeit bekommen. Stattdessen durfte man ohne Ankündigung nur noch die Kündigung abholen und unterschreiben, die 90 Prozent der Mitarbeiter/innen nicht verstanden hatten. Es wäre einfacher gewesen, die gelebte Open-Door-Policy, die in jeder schlechten Bewertung als Gegenargument geliefert wird, wirklich durchzuführen.
Die Firma ist im Leipziger raum eher unbekannt. Sie tut auch nicht wirklich etwas dafür, in Leipzig bekannter zu werden, da sie sich auf den internationelen Auftritt konzentriert und die Verkaufszahlen, was auch ziemlich gut funktioniert.
Die Meinungen über die Firma sind unterschiedlich. Die, die gut beim Teamleiter und Geschäftsführung dastehen, loben die Firma in großen Tönen. Andere sagen: Von außen hui, von innen pfui!
Das Unternehmen ist eine sehr familienfreundliche Firma. Kinder stehen an erster Stelle und jeder Mitarbeiter kann sofort los, wenn das Kind krank ist etc. oder wenn es allg. einen Notfall gibt.
Ebenfalls hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Mitarbeiter Gleitzeit nutzen können. Man konnte außerdem halbtags Urlaub nehmen oder mal für 2h schnell verschwinden, um Arzttermine wahr zu nehmen.
Aufstiegschancen gibt es leider kaum. Man verspricht Weiterbildungen oder Zusatzausbildungen wie den Staplerschein. Allerdings hält man diese Versprechen nicht ein. Auch mehrmaliges Erinnern bringt nichts.
Beförderungen zu Abteilungsleitern oder Beauftragen werden nicht per Arbeitsqualität und Leistung entschieden, sondern nach der bestmöglichen Schleimspur. Das klingt zwar hart, ist aber einfach Fakt. Bossing steht hier leider ganz hoch im Kurs.
Zu Beginn war der Zusammenhalt sehr stark. Man unterstützte sich bei allen erdenklichen Aufgaben und half sich gegenseitig, die Massen abzuarbeiten. Besonders teamfähig und aufgeschlossen ging es zu, als Leader und weitere 5 Personen gleichzeitig ausfielen. Man versuchte sich häufig, durch kleine Scherze wieder aufzumuntern. Oder man tanzte für 2 Minuten einfach mal zusammen, um dem Stress Luft zu lassen, bevor natürlich fleißig weiter gearbeitet wurde.
Aufgrund von persönlichen/privaten Problemen einiger Mitarbeiterinnen kam es jedoch zur Splittung des eigentlich so gut funktionierenden Teams. Es wurde getuschelt, getratscht, gelogen und irgendwelche Dinge erfunden, um andere Kollegen schlecht bei der Führungsriege darzustellen. Die teamleitende Position selbst war absolut nicht einfühlsam und hatte kaum Zeit. Das Problem ist es auch, nur auf den Putz hauen zu können und keine andere Auffassung zu akzeptieren, auch wenn derjenige Recht hat. Man fühlte sich nie verstanden.
Prinzipiell ist es so, wenn man in der Firma bleiben möchte, dass man sich unbedingt mit den gehobenen Tieren gut stellen muss. Mit Schleimen und Jasagerei kommt man hier sehr weit...Leider.
Ältere Kollegen gibt es kaum. Es wird mehr auf junge und günstige Arbeitskräfte gesetzt anstatt auf Fachkräfte, die aus dem Bereich des Digitaldrucks oder der Werbetechnik kommen. Stattdessen werden völlig brangenfremde Personen eingestellt, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Eigentlich sehr schade auch für das Unternehmen selbst, was sich selbst damit schadet, anstatt qualifiziertes Personal einzustellen.
In diesem Unternehmen herrschte gerade in der Produktion ein kindergartenhaftes Verhalten seitens einzelner Personen mit Führungsposition, die ständig und überall nur Unruhe verursachten, wenn sie hektisch durch die Hallen liefen und die anderen Kollegen von der Arbeit abhielten. Man regte sich über Kleinigkeiten auf und machte Mitarbeiter, die nur hilfsbereit sein wollten, ohne ersichtlichen Grund runter.
Informationen seiten der Geschäftführung kamen über die leitenden Führungspositionen in der Produktion. Vorschläge wurden dennoch eher abgelehnt, obwohl man zu Beginn offen dafür war. Der Geschäftsführung fehlt es leider an sozialer Führungskompetenz. Der eine ist extrovertiert und redet gern von sich und der Firma, er übernimmt auch die Bewerbungsgespräche, während der andere introvertiert ist und mehr die Zahlen sieht, ohne zu hinterfragen, wer die Massen abarbeiten soll und wie sehr sich die Mitarbeiter in der Produktion schinden, um zu retten, was zu retten geht.
Eine positive Sache: Die Geschäftsführung hat im Weihnachtsgeschäft unten mit angepackt, auch wenn sie nicht so schnell wie die eingearbeiteten Kollegen waren. Das findet man inzwischen seltener.
Die Arbeitsbedingungen waren, das muss man hervorheben, wirklich gut. Die Firma stellte robuste Arbeitskleidung von Engelbert Strauss, die man behalten durfte. Desweiteren gab es Kaffee und Wasser (still, medium, naturell) und hin und wieder gab die Chefetage auch mal eine Runde Pizza für alle aus.
Ohrschützer, Ohrstöpsel, Brillen und Handschuhe wurden ebenfalls gestellt. Nur bei der ersten Hilfe haperte es ein bisschen. Aber das kann man ja durch eine erneute Schulung auffrischen. Man durfte während der Arbeitszeit mit Kopfhörern Musik hören, sofern man nicht die ganze Zeit am Handy spielte.
Das Team in der Produktion selbst war relativ jung. Es wurde trotz der stressigen Zeit viel gelacht. Mit Hilfe von Worky-Torkys sprach man sich ab, um die Maschinen optimal auszunutzen. Der Großteil der Gruppe hatte einen ordentlichen Teamgeist, wobei es leider auch in dieser Firma 3 Zicken gab.
Der Führungsriege in der Produktion bot stets an, dass man sich mit zusammensetzen könne, wenn es Probleme gäbe. Man tat auf verständnisvoll und freundlich. Dies war allerdings nur vorgetäuscht. Leider gilt in dieser Firma schlichtweg: Mund halten und immer schön zu allem ja sagen. Kritik ist eindeutig nicht erwünscht und berechtigter Widerspruch mit Verbesserungsvorschlag schon gar nicht.
Der Produktionsleiter ist allerdings ein sehr diplomatischer und engagierter Mitarbeiter, mit dem man stets alle Probleme angehen konnte und der für jedes technische Problem eine Lösung fand. Er kommunizierte offen mit allen Mitarbeitern und war auch mal für einen Spaß zu haben. Zu ihm konnte man mit Voschlägen kommen. Über ihn erhielten wir auch die neuen Ansagen der Chefetage.
Es gibt einen 40 Euro Tankgutschein jeden Monat oder einen Zuschuss für das monatliche Abo der LVB bzw. des MDVs. Das ist eine wirklich gute Sache.
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich für die harte Arbeit und Mitarbeiter der gleichen Abteilung bzw. auch allg. in der Produktion werden extrem unterschiedlich bezahlt, obwohl sie die gleichen Arbeiten verrichten und gleichlang in der Firma arbeiten.
Auch hier gibt es Unterschiede von bis zu 3 Euro die Stunde. Die Verträge sind standardmäßig auf 35h gesetzt. 40h Verträge gibt es nicht. Die Verträge werden während des Weihnachtsgeschäftes nicht hochgesetzt, wo allerdings gewünscht wird, pro Tag 8 bis 9/10 h zu arbeiten und jeden Samstag am besten auch noch mal in die Firma für 5 bis 6 h zu kommen. Überstunden allg. werden ausbezahlt und können nicht aufgehoben und dann später abgebummelt werden.
Frauen und Männer werden generell unterschiedlich behandelt. Frauen dürfen keine Rollen tragen (auch wenn sie trainierter als mancher Mann da unten sind), während Männer das schwere Zeug alleine schleppen sollen. Frauen sollen generell Poster schneiden und rollen. Männer sollen Anpacken. Das fängt also in der Arbeitsteilung an und hört mit dem Lohn auf.
Frauen werden prinzipiell schlechter bezahlt als Männer, obwohl viele der noch dort arbeitenden Damen Knochenarbeiten verrichten oder die gleiche Arbeit verrichten wie die Männer. Die Spanne liegt bei 2 bis 3 Euro die Stunde. Alter und Berufserfahrung spielen hierbei keine Rolle.
Das besondere an der Firma war der sich ständig wechselte Aufgabenbereich. Als Springer konnte man an unterschiedlichen Positionen arbeiten und sich körperlich austoben.
- freundliches Auftreten der Geschäftsführung
- moderne Büroausstattung
- freies Arbeiten ohne Druck
- Mitarbeiter, die offensichtlich eine schlechte Arbeitsatmosphäre fördern, werden belohnt
- abwertend über ehemalige und aktuelle Mitarbeiter reden (vor den Mitarbeitern)
- kein Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeiter
- Führungskompetenzen erlangen
- weniger in Projekte involviert sein (Details den Mitarbeitern überlassen und in regelmäßigen Meetings finale Entscheidungen gemeinsam treffen)
- Prozesse schaffen und diese durchsetzen (Spontanität ist wichtig, Strukturen müssen aber als Grundlage vorhanden sein)
- Individuell auf Mitarbeiterbedürfnisse eingehen und diese auch ernst nehmen
- persönliche Gefühle außen vor lassen und professioneller werden
Viele Kollegen sind auch privat miteinander befreundet, das sorgt für eine sehr lockere Arbeitsatmosphäre. Leider führt das manchmal auch dazu, dass fachliche Diskussionen persönlich genommen werden und das Projekt darunter leidet.
Einige wenige Kollegen passen gar nicht ins Team und scheinen auch grundsätzlich nicht teamfähig zu sein. Nachdem die Dauer von persönlichen Gesprächen und Kaffeepausen notiert wurde, gab die Geschäftsführung ihren einstigen Standpunkt „Gespräche sind ausdrücklich gewünscht“ auf und verschob diese ausdrücklich in die Pausenzeit. Dadurch ist die Atmosphäre mittlerweile eher unsicher und angespannt.
In Leipzig ist das Unternehmen nicht bekannt. Das ist von der Geschäftsführung auch nicht gewollt, hier ist Networking ein Fremdwort.
Mir ist als ehemaliger Mitarbeiter leider nicht bewusst, für was die Marke Posterlounge steht. Hier passen viele Sachen einfach nicht zusammen. Die Schaffung von einem Wiedererkennungswert liegt scheinbar nicht im Fokus.
Durch Gleitzeit und Kernarbeitszeit bis 15.30 Uhr kann man den Nachmittag für die eigene Freizeit nutzen. Überstunden werden nicht erwartet.
Die Zeiterfassung erfolgt über eine Stechuhr und jede Überstunde wird gezahlt.
Einen kleinen Abzug gibt es hier für den Standort, der weit von der Innenstadt entfernt ist. Es gibt allerdings einen Zuschuss zu den Fahrtkosten.
Während der Arbeitszeit wurde Zeit für die persönliche Weiterbildung via Internet gewährt. Zu Beginn gab es ein Weiterbildungsbudget von 1000 Euro, das auf die Hälfte reduziert wurde. Es machte zuletzt den Eindruck, dass die Geschäftsführung Weiterbildungsmöglichkeiten für nicht sinnvoll hält.
Karrieremöglichkeiten bzw. Aufstiegschancen gibt es keine. Da es keine Teamleiter gibt und man in jedem Bereich mal mitarbeitet, gibt es keine Möglichkeit aufzusteigen.
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich. Gehaltssteigerungen sind möglich. Gehaltsverhandlungen müssen allerdings mit Vorsicht geführt werden und können schnell persönlich genommen werden.
Nicht vorhanden.
Leider wird zu oft gegeneinander als miteinander gearbeitet. Einige Kollegen hatten bei der Arbeit mehr den eigenen Erfolg und die persönliche Profilierung im Blick, als den Erfolg eines Projekts. Allerdings muss man hier dazu sagen, dass auch eine fehlende Zielsetzung und Erwartungshaltung von der Geschäftsführung einer effizienten Arbeit an Projekten im Weg steht, da jeder andere Ziele verfolgte.
Das Team (Mitte Zwanzig bis Mitte/Ende 30) ist recht jung und besteht vorrangig aus Berufsanfängern. Das Einstellen von Mitarbeitern mit mehr Arbeitserfahrung würde dem Unternehmen guttun.
Die Geschäftsführung hat die Firma gegründet (zwei Brüder). Die Partnerin eines Geschäftsführers ist ebenfalls Gründungsmitglied und arbeitet als "Verlagsleiterin". Die Geschäftsführer wollen Führungskraft und Mitarbeiter zugleich sein, wodurch beides scheitert.
Die Rolle der Gründerin und Verlagsleiterin war bis zuletzt unklar: Mitarbeiterin mit Privilegien oder Chefin ohne Kompetenzen?
Zwischen den Mitarbeitern wird oft ein Konkurrenzkampf geschürt, der zwar als Ansporn gedacht ist, aber letztlich mehr frustriert als motiviert. Hier fehlt es an einer richtigen Führungsstrategie.
Beide Geschäftsführer treten stets freundlich auf. Launen werden nicht am Mitarbeiter ausgelassen.
Die Arbeitsplätze sind sehr schön: moderne Mac-Computer, helle Räume, viele Pflanzen. So viel Platz gibt es selten in einem Großraumbüro.
Tests auf der mobilen Webseite mussten leider mit dem privaten Handy gemacht werden.
Die eingebaute Klimaanlage war eine gute Sache, sorgte im Großraumbüro allerdings zu vielen Diskussionen aufgrund eines unterschiedlichen Temperaturempfindens.
Da es keine Teamleiter gibt, ist jeder der ca. 20 Büromitarbeiter direkt den beiden Geschäftsführern unterstellt. Hier fehlt es jedoch vor allen an Führungskraft und Prozessen, sodass oft in verschiedene Richtungen gearbeitet wird. Das führt zu unnötiger Arbeit, Projekten ohne Umsetzung und viel Frustration.
Auch die Informationen von der Geschäftsführung fließen sehr unregelmäßig und werden an ausgewählte Mitarbeiter gestreut, in der Hoffnung es würde sich dann schon rumsprechen.
Hier herrscht ein klassisches Genderdenken. Männer rollen keine Poster ein und werden gerufen, wenn etwas Schweres zu tragen ist. Frauen werden als Tratschweiber abgestempelt.
Teilzeit wird nur Mitarbeitern mit Kindern gestattet. Der Wiedereinstieg nach dem Mutterschutz scheint kein Problem zu sein und ist auch mit verringerten Stunden flexibel möglich.
Meine Aufgaben und Projekte konnte ich mir selbst suchen und priorisieren. Aufgrund der Internationalisierung musste an 8 Shops gleichzeitig gearbeitet werden, was die Arbeit sehr stupide gemacht hat – der Fokus lag hier am Ende nur noch auf Übersetzungen.
Eigeninitiative und die Einbringung von Ideen wird von der Geschäftsführung zwar gewünscht, wirklich offen sind sie dafür aber nicht, da sie eine eigene, sehr langfristige Vision im Kopf haben, in die die Mitarbeiter keinen Einblick und Einfluss haben.
Aufgrund der ständigen Frustration und fehlenden Herausforderung habe ich mich letztlich dazu entschieden, Posterlounge zu verlassen.
Dass ich die Möglichkeit hatte, mich in verschiedenen Feldern auszuprobieren und mir dabei oft freie Hand gelassen wurde.
Dass die Mitarbeiter des Büros während der Weihnachtszeit nicht nur gelegentlich mal aushelfen (was ich ok fände), sondern das Weihnachtsgeschäft durch zusätzliche Schichten (auch Wochenenddienste) in der Produktion im November und Dezember durch das Büro mit gestemmt wird, anstatt saisonale Hilfe einzustellen. Ein Pendant zum Sommerloch in der Produktion gibt es so nicht, also keine Möglichkeit des Aufarbeitens oder Vorbereitens für das kommende Jahr.
Meiner Meinung nach würde eine Weiterbildung der Geschäftsführung im Bereich Management schon ein gutes Zeichen für das Team setzen. Auch sollte die Kommunikation verbessert werden, Prozesse sollten auch von der GF respektiert und eingehalten werden. Wichtig ist eine klare Definition der Gründer-Riege im Verhältnis zum Team: Entweder ist man Teil des Teams als Kollege oder man ist Führungskraft. Beides geht nicht.
Auch würde ich raten, in der Weihnachtszeit zusätzliche Hilfe für die Produktion einzustellen und dafür nicht die Kollegen aus den Büros in extra geplanten Schichten in die Produktion zu schicken.
Die Arbeitsatmosphäre war zumeist angespannt, auch wenn man das mal mehr, mal weniger gemerkt hat. Nach mehreren Monaten im Unternehmen konnte man erkennen, dass diese Spannungen nicht selten auf ältere Fehden zwischen Kollegen und Kollegengruppen zurückzuführen waren und sich auf das gesamte Team auswirkten. Das schloss auch die Gründer der Firma leider nicht aus.
Im Laufe der Zeit verschlechterte sich die Atmosphäre, dies hatte zum einem mit dem Mangel an Kollegenzusammenhalt zu tun, zum anderen auch mit schlecht kommunizierten Personalentscheidungen. So wurden Mitarbeiter, die sich um eine Verbesserung der Prozesse und Arbeitsatmosphäre bemühten, nicht gehalten, Gesprächsrunden in der Teeküche - die zuvor ausdrücklich gewünscht und begrüßt wurden - mussten plötzlich vom eigenen Pausenkonto durch Aus- und Einstechen abgezogen werden.
Auch gab es Kollegen, die sich gerne von ihrer jeweiligen Tagesstimmung leiten ließen und dadurch schwer einzuschätzen oder auch anzusprechen waren.
Leider überwiegen hier die Kritikpunkte gegenüber dem Lob.
Durch das System des Ein- und Ausstechens konnte die eigene Arbeitszeit gut überwacht werden, Gleitzeit war außerdem möglich und es bestand immer die Möglichkeit, aufgrund von externen Terminen mal eher zu gehen oder später zu kommen. Es wurde viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt, was ich begrüßt habe.
Der lange Anfahrtsweg bis nach Heiterblick war zuweilen jedoch sehr lästig und besonders als sich die Arbeitsatmosphäre und das Arbeiten an sich verschlechterten, konnte die verbleibende Freizeit nach 8 Stunden Arbeit und insgesamt 2 Stunden reiner Fahrtzeit den Stress nicht mehr aufwiegen. In meinem Fall verstärkte dies familiäre Problemen, wegen denen ich letztendlich u.a. das Unternehmen verließ.
Es gibt pro Mitarbeiter ein Weiterbildungsbudget.
Hier habe ich verschiedene Erfahrungen von engem Zusammenhalt, bis hin zum Ausspionieren und Anschwärzen von Kollegen bei der Geschäftsführung erlebt. Der Zusammenhalt unter den Kollegen wirkte zunächst eng und vertrauensvoll, kippte aber massiv, als bekannt wurde, dass manche Kollegen die Bildschirm-Aktionen anderer beobachteten und das Kommen und Gehen, z.B. zu Kaffeepausen, anderer Mitarbeiter kontrollierten und protokollierten. Dies war, meines Wissens nach zumindest teilweise, der GF bekannt, und wurde zu keinem Zeitpunkt getadelt. Der Arbeitsatmosphäre war dies nicht zuträglich und löste Angst und Paranoia aus, die zu kommunizieren sich, soweit ich weiß, niemand - mich eingeschlossen - traute.
Ohne, dass es offiziell kommuniziert gewesen wäre, wurde zwischen den Kollegen ein und desselben Teams außerdem der Konkurrenzkampf geschürt. Die meisten Versuche, hier im Team gemeinsam zu arbeiten, schlugen fehl, da einige Kollegen sich dagegen sträubten. Dies führte zu unnötiger Mehrarbeit, Misstrauen und Unmut.
Von Anfang an wurde die Open-Door-Policy kommuniziert und tatsächlich fand ich die Geschäftsführung in den meisten Fällen ansprechbar. Jedoch empfand ich, dass sich die GF bzw das gesamte Gründerteam gelegentlich launisch verhielt und vieles persönlich nahm. Auch war die GF meiner Erfahrung nach oft nicht gewillt, Arbeitsprozesse selbst einzuhalten und bot dadurch ein schlechtes Vorbild für den Rest des Teams. Aufgaben wurden im "eben-mal-schnell-zwischendurch-"-Modus im Vorbeigehen verteilt, aufwändige Texte ad hoc angefordert, die dann wieder und wieder angefasst werden mussten, weil sich bei jedem Projekt schlussendlich Dinge anders überlegt wurden. Dass dies geschehen kann, ist absolut verständlich, doch mir schien die Herangehensweise der Geschäftsführung an viele Projekte gehetzt und nicht gründlich durchdacht.
Bei der Ausstattung wird auf Qualität gesetzt: die Räume sind groß und hell, gearbeitet wird an großen neuen Mac-Computern, die Kaffeemaschinen sind Vollautomaten. Über eine Deckenanlage wird im Sommer die Kühlung und im Winter die Heizung geregelt.
Die Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und dem Team, aber auch innerhalb des Teams war an guten Tagen ok, an schlechten völlig chaotisch. Zuständigkeiten und Prozesse wurden ignoriert, Aufgaben oder Bitten nicht selten einfach durch Chats oder E-Mails zugetragen, oft ohne nötigen Kontext, Materialien oder eine Deadline. In einer Firma mit mehr als 30 Mitarbeitern ist eine solche Kommunikations- und Arbeitsweise aber leider nicht förderlich, sondern sorgt hauptsächlich für Verwirrung, langwierige Absprachen und nicht selten dafür, dass Projekte doppelt und dreifach angefasst werden mussten.
Team-Meetings, die der internen Kommunikation zuträglich gewesen wären, wurden zuletzt nicht mehr abgehalten, Entscheidungen wurden meist per Mail mitgeteilt. Bei Personalentscheidungen herrschte manchmal ein gewisses Maß an Indiskretion, so wurden zum Beispiel konkrete Gründe für eine nicht stattgefundene Entfristung dem gesamten Team mitgeteilt.
Das Gehalt war bei meinem Einstieg für mein Empfinden ok, wurde mit steigender Verantwortung aber leider nicht angepasst. Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich als Quasi-Berufseinsteiger, zu unsicher war, um hier zu drängen.
Es besteht die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge.
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Ich habe während meiner Zeit bei Posterlounge viel ausprobieren dürfen und hatte bei den meisten Entscheidungen freie Hand, was es mir ermöglichte, viel zu lernen und mir Schlüsselqualifikationen anzueignen. Dadurch konnte ich letztendlich einen neuen Karriereweg einschlagen. Schade fand ich, dass Charity-Aktionen von der GF nicht gewünscht waren.
Nicht viel. Geld kommt pünktlich. Vom Grunde herrscht eine gewisse Kompetenz
- Schlechte Kommunikation
- Überschreitung persönlicher Grenzen
- Teils Unklare Vertragspassagen
- Nicht eindeutig deklarierte und abgegrenzte Aufgabenbereiche.
- Klare Kommunikation mit ALLEN Mitarbeitern
- Bessere Vertragsbedingungen (keine Knebelverträge mehr)
- Mehr Wertschätzung für JEDEN Arbeitnehmer
- Das ganze Konzept mal überdenken (Gewinnmaximierung derzeit auf dem Rücken der Mitarbeiter)
Sehr schlechte Kommunikation, Feedbackgespräche müssen direkt eingefordert werden. Keine Wertschätzung für getane Arbeit. Teilweises Bossing. Misstrauisches Klima - Man hat das Gefühl (und nicht nur das) ständig unter Beobachtung zu stehen
wenig Karriere-Perspektiven. Beruflicher Aufstieg nur willkürlich möglich
Untere Grenze. Ein Anwesenheitsbonus wird für tatsächlich geleistete Arbeitsstunden geboten (entfällt bei Urlaub, Krankheit etc.)
Pünktliche Zahlung des Lohnes.
Mülltrennung wird teilweise durchgeführt. Versand erfolgt aber CO² Neutral
Keine gerechte Arbeitsaufteilung und keine klare Struktur. Bedingter Zusammenhalt
Keine Kollegen 45+. Leider auch keine Wertschätzung für langdienende Kollegen.
Überschreitung persönlicher Grenzen. Allgemeine Kontaktaufnahme von Vorgesetzten nach Feierabend, am Wochenende und Feiertags via Telefon/SMS/WhatsApp.
Freundliches Großraumbüro mit moderner Einrichtung und guter technischer Ausstattung. Eine Klimaanlage ist nicht vorhanden. Büro heizt sich durch die Fensterfront im Sommer sehr stark auf. Sitzbereich eines Team liegt leider im dunklen Bereich des Großraumbüros, sodass wenig Tageslicht und frische Luft in diesen Abschnitt gelangt.
Sehr schlechte Kommunikation. Keine Wertschätzung für getane Arbeit. Teamsitzungen müssen oft eingefordert werden
k.A.
Interessante Aufgaben, leider ungerecht aufgeteilt
- die kreative Arbeit gemeinsam mit einem Team, das offen für Vorschläge ist
- Einblick in zahllose Motive des Shops und Möglichkeit, selbst Produkte mit nach Hause zu nehmen
- guter Teamzusammenhalt
- einige vertraglich festgelegte Bedingungen
- klare Kommunikation, Erwartungen, Zielsetzungen
- regelm., persönliche Feedbackgespräche
Lob wird eher von Kollegschaft ausgesprochen. Arbeitsatmosphäre im Team auf Augenhöhe und mit Humor.
Private Angelegenheiten, Familie, Arzttermine etc. sind kein Problem. Die Arbeitszeiten bewegen sich in einem normalen Rahmen, sind aber nicht besonders flexibel. Es gibt eine Stechuhr, Anwesenheitspauschalen und keine Aufklärung über die Möglichkeit der Arbeit von daheim. Für alle Angestellten gilt eine Urlaubssperre von November bis Januar.
Kann ich nicht einschätzen.
Hier ist jeder für jeden da.
Auf der sozialen Ebene freundlich und immer offen. Zielsetzungen nicht immer klar definiert.
Das Büro ist top ausgestattet. Apple Technik, riesige Schreibtische, gesunde Stühle, Radio, Pflanzen, Getränke, Küche & Essbereich. Alle Angestellten im Büro sitzen in einem Großraumbüro (ca. 12 Leute).
Es gibt regelmäßige Meetings, in denen Ziele etc. besprochen werden. Im Arbeitsalltag gehen aber einige Details oder neue Informationen an ausführenden Angestellten vorbei bzw. werden nicht immer klar kommuniziert.
Auch, wenn das Aufgabengebiet teils von Absprachen in Vorgesprächen abweicht, ist es immer interessant, meist aber zu umfangreich.