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Primark 
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Bewertung

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Es war mal gut...

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Primark kaiserslautern in Kaiserslautern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Naja, das Gehalt, aber Geld ist eben nicht alles.
Ich habe hier einige gute Kollegen gefunden mit denen man gerne gearbeitet hat.
Und nach 9 Jahren primark ist man definitiv stressresistent oder man muss in die Anstalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Siehe Verbesserungsvorschläge
- sich selbst verschätzt und dadurch müssen die MA in den Filialen leiden.
- wie alle großen Firmen geht es nur um's Geld. Die "Kleinen" sind ihnen egal.

Verbesserungsvorschläge

Primark stellt sich als Familienunternehmen das sollten sie auch umsetzen. Auf Vorschläge eingehen und diese auch mal anhören. Investitionen vorher erstmal testen und auch mal mit der Zeit gehen. Bessere Auswahl der MA auch Führungsebene, nicht alles einstellen.
Und auch höhere Positionen, z.B. eine Deutschlandchefin sollte sich nicht nur den schönen Aufgaben stellen.
Flache Hirachien würden helfen.
Deutschlands Führungsebene austauschen, denn seit diese da sind geht es bergab mit der Firma.
Und der familiäre Flair den primark früher ausstrahlte wurde kaputt gemacht. Den MA auch mal Spaß bei der Arbeit gönnen, es gab Leute die haben mal gerne hier gearbeitet.
Sich an eingegangene Verträge halten, z.B. der Vertrag zur gesunden Führung wurde groß angepriesen aber wer kontrolliert den Einhalt? (Guten Willen gezeigt, mehr auch nicht).
Bürokratie vereinfachen: wofür hat man eine deutsche Zentrale wenn doch alles in Irland entschieden und geplant werden muss. Reparaturen dauern dadurch Jahre und verursachen unnötige Kosten und Zeitaufwand. Sowas von rückständig.
Man sollte sich wirklich mal die ganzen Bewertungen zu Herzen nehmen. Es hat einen Grund warum es nur noch schlechte gibt. Die überpositiven sind sowieso fake. Denn Vorgesetzte werden dazu aufgefordert solche abzugeben.

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es schon lange nicht mehr. Man muss sich und seine Kollegen selbst loben um überhaupt irgendwie ein Erfolgsgefühl zu haben.
Natürlich ist die Atmosphäre gegen den Gefrierpunkt, wie soll sie auch sein wenn man weiß das man arbeitslos wird.
Seit Bekanntgabe der Schließung ist alles noch mehr in Gruppen gespalten als früher. Jetzt heißt es jeder nur noch für sich, wenn man irgendwie da durchkommen möchte ohne durchzudrehen.
Wie gesagt gelobt wird von Vorgesetzten nur noch in ganz wenigen Fällen, Kritik wird natürlich immer gerne abgegeben. Aber man muss auch deren Seite sehen, das diese genauso behandelt werden und geben es dann natürlich so weiter.

Kommunikation

War auch einmal. Früher wurden mehr oder weniger noch regelmäßige Meetings gehalten, obwohl es auch da zu jeder Schicht Unterschiede gab was an Infos weitergegeben wurde.
Jetzt gibt es so gut wie gar keine Meetings mehr. Die paar Leute die noch arbeiten kommen und nicht dauerstreiken, sind es wohl eben nicht wert noch informiert zu werden.
Aber was funktioniert ist die Gerüchteküche die immer größere Ausmaße annimmt. Bei Primark ist das Infogeber Nr.1 .
Aber man wird von keiner Seite mehr informiert, egal ob Storeleitung oder Betriebsrat. Man wird bis zum Ende nur vertröstet und hingehalten, was genau Sache ist wegen Schließung etc.. Ansprechpartner sind ja nie vor Ort um überhaupt mal Fragen zu beantworten.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf ein paar Ausnahmen, egal welcher Ebene, gibt es nicht mehr. Wie schon erwähnt jeder ist sich selbst der Nächste.
Man konnte wirklich gut miteinander arbeiten und jeder war immer rücksichtsvoll( Ausnahmen bestätigen die Regel). Es hat mal Spaß gemacht in diesem Team zu arbeiten und gerade in so einer Zeit sollte man eigentlich zusammenarbeiten.
Ein Hoch auf die, die es noch irgendwie versuchen!

Work-Life-Balance

Ist ok, man hat feste Schichten und feste freie Tage. Man kann also ganz gut planen. Abwechselnde Schichten wären auch ok gewesen und hätten manchen mal gezeigt das es in jeder Schicht genug zu tun gibt und jeder seine Arbeit versucht zu erledigen.
30 Tage Urlaub definitiv in Ordnung. Mehr ist natürlich immer gut (-;
Überstunden können leider nicht immer oder bei jedem abgebaut werden wie er möchte.

Vorgesetztenverhalten

Weitestgehend ok, mit Lob wird meistens eben gespart. Ausnahmen gibt es aber. Es gibt Lieblinge und die Anderen und das wird auch oft gezeigt und kommt natürlich nicht so gut an. Einige sind ungelernt auch im Umgang mit Personalführung, dies merkt man auch. Da sollte sich das Unternehmen echt mal Gedanken machen, ob man nicht da besser auswählen sollte. Auch mehr Schulungen/Unterweisungen geben. Findet schon seit Jahren nicht mehr statt. Dies sollte auch für Storemanager gelten, denn eine Begrüßung am Tag sollte man meinen kann man bekommen. Diese sieht die Mitarbeiter eher als Störenfriede an die am besten ignoriert werden. Da versteht man die Jobwahl nicht.

Interessante Aufgaben

Jeder Tag ist zwar immer anders, indem Sinn das man nicht weiß wie chaotisch es heute wieder wird.
Aufgaben sind überwiegend gleich, Ware auspacken, diese platzieren, Umbau der Abteilung, kassieren, aufräumen was die Kunden an Schweinestall hinterlassen.

Gleichberechtigung

Das muss man Primark lassen, hier kann/darf jeder arbeiten und wird auch gut aufgenommen, egal welcher Herkunft, Religion etc.. Spielt in dieser Firma keine Rolle, so sollte es überall sein.
Allerdings werden bei normalen MA und Manager Unterschiede gemacht. Zum Bsp. dürfen Manager mit eigenem Smartphone auch während der Arbeitszeit spielen, während die Normalos dafür eine Abmahnung bekommen wenn sie nur schnell im Spint draufschauen gehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich finde schon das Rücksicht auf diese genommen wird. Aber man sollte noch mehr persönlich und individuell auf jeden Einzelnen eingehen. Denn nicht jeder ist im Alter gleich fit oder schnell. Aber diesen wird die überwiegend die Spätschicht angeboten, da dort nicht ganz so körperlich hart gearbeitet werden muss. Natürlich sind 5 Stunden stehen auch nicht leicht. Da müsste es mehr Möglichkeiten geben um an der Kasse auch mal zu sitzen und Abstellmöglichkeiten für die Tüten. Denn ständiges bücken macht den Rücken auch nicht besser.
Da könnte im allgemeinen für alle MA mehr getan werden, was Prävention angeht in Hinsicht auf körperliche und psychische Belastung.

Arbeitsbedingungen

Eher schlecht als gut. Lärmpegel vor allem an gut besuchten Tagen sehr hoch. Man versteht manchmal sein eigenes Wort nicht mehr. Da möchte man nach Feierabend nur noch Stille genießen, das geht schon sehr an die Substanz. Dann ist es entweder zu kalt oder zu warm. Es läuft einem der Schweiß oder man muss sich dreifach anziehen. Sehr hohe Staubbelastung durch die Kleidung und die Lüftung wirbelt alles noch schön rum. Natürlich atmet man dies alles ein, gesund kann das nicht sein. Geruchsbelästigung durch anliegende Restaurants und ausdünstende Ware. Immerhin wird versucht auf Arbeitssicherheit zu achten, mehr als in anderen Unternehmen. Aber dies wird durch die angekündigte Schließung von allen immer mehr vernachlässigt.
Psychisch wird die Belastung auch immer höher. Immer mehr Arbeit für immer weniger MA. Man soll mit einer Hand voll Leuten einen dreistöckigen Laden halten, das funktioniert einfach nicht. Man ist immer mehr den Launen der Kunden ausgesetzt, die sich über das Chaos beschweren was sie selbst veranstalten.
Da kann ich die Firma nicht verstehen das sowas gewollt ist. Dieser respektlose Umgang mit der Ware. Alles liegt auf dem Boden, wird aufgerissen, kaputt gemacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles was den Kunden so schön auf großen Plakaten als nachhaltig angepriesen wird ist in meinen Augen greenwashing! Als MA erhält man keine wirklichen Infos darüber wie, wo was hergestellt wird. Man soll es selbst online nachlesen was ist das denn. Folie und Pappe wird zwar recycelt aber alles andere egal was landet zusammen in einer Tonne. Ware ist in zig Plastiktüten verpackt mit viel Papier dazu. Jedes Shirt wird einzeln in Plastik eingepackt.
Der Wille war da mehr aber auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist wirklich sehr gut für Einzelhandel, nach Tarif eben. Immer pünktlich auf dem Konto. Vwl werden leider nur Firmeneigene anerkannt. Kostenloses Wasser wird zu Verfügung gestellt. Da könnte man auch etwas moderner werden.

Image

Durch die ganzen vorgenommen Schließungen natürlich noch mehr nach unten gegangen. Die Meinung der Leute hat sich nicht viel geändert und sehen die Waren eher schlecht an. Trotzdem kommen sie alle zum shoppen. Man muss sagen die Firma versucht einiges, auch die Ware ist teilweise besser als früher. Aber je mehr versucht wird, desto mehr geht nach hinten los. Man versucht Neuerungen die viel Geld kosten und einfache Fehlentscheidungen waren.( z.b. neues Kassensystem das schlechter läuft als das alte)

Karriere/Weiterbildung

Man kann schnell aufsteigen, wenn die Nase eben passt. Das Problem hier kann jeder aufsteigen, der nix gelernt hat und gut schleimen kann. Das motiviert gelernte schon gar nicht dazu sich weiterzubilden. Man bekommt keine Motivation von Chefseite aus, das man geeignet wäre anhand seines Könnens. Die Fleißigen bleiben auf der Strecke und fangen alles ab während sich andere einen schönen Tag überwiegend vor dem PC machen. (Ausnahmen gibt es gering)

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