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Bewertungen

2 von 117 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,1Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Profitiert davon, dass andere bereits diese Erfahrungen für euch gemacht haben und haltet Abstand. Passt auf euch auf.

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PRIME TIME fitness in Frankfurt am Main gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke mit den o.g. Ausführungen ist alles gesagt.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen kennt die Missstände mit Sicherheit, nur solange der Umsatz stimmt und der große Knall ausbleibt, wird sich nichts ändern. Die Kündigungszahlen sprechen für sich.

Arbeitsatmosphäre

Jeder kämpf für sich. Es wird hintenrum viel geredet, nach außen wird stets ein Lächeln aufgesetzt. Viele sind "falsch" / fake. Was keinen Umsatz bringt verdient kein Lob.

Image

Nach außen hin wird um jeden Preis versucht das Image eines hochklassigen Fitnessanbieters und Arbeitgebers zu wahren. Das erfolgt primär dadurch, dass sowohl auf Google als auch auf dieser Plattform Mitarbeiter dazu animiert werden 5/5 Sterne Bewertungen zu schreiben. Lasst euch davon nicht manipulieren. Wenn du intern nicht zum Management Team gehörst oder gehören willst und ehrlich über all die Missstände redest, wird nicht probiert diese zu lösen. Viel mehr wird dir mindestens unterschwellig mitgeteilt, dass du nicht erwünscht bist. Teams werden gesprengt, wenn etwas nicht nach den Vorstellungen des Unternehmens läuft, damit nicht zu viel "Unmut" entsteht. Neue Mitarbeiter sollen natürlich nichts von den "alten" Mitarbeitern mitbekommen, die bereits ihre negativen Erfahrungen gemacht haben. Darauf baut das Unternehmen.

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung unterschiedlich. Meistens kann man Mo-Fr die Life Balance vergessen. Wie beschrieben Dauerbeschallung via WhatsApp.

Karriere/Weiterbildung

Nur der Umsatz zählt, wer du bist ist egal, spätestens sobald du kein Mitarbeiter mehr bist kennt dich niemand mehr. Es ist vorgekommen, dass Mitarbeiter die eine Vorgesetztenposition hatten zu einer seltenen Fortbildung verpflichtet wurden. Die Kosten hierfür hat das Unternehmen getragen. Wenn man sich dann innerhalb von 2 Jahren dazu entscheidet kein Teil des Teams sein zu wollen, soll man die Kosten für die Fortbildung zurückzahlen. Diese Forderung wird mündlich gestellt. Grundsätzlich läuft viel mündlich ab, man ist hier kein Fan von schriftlichen Absprachen. Demnach sind Provisionsmodelle oder Gehaltserhöhungen nur mündlich vereinbart und könnten somit einfach ausbleiben wenn etwas nicht so läuft wie man es sich wünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich ausbezahlt, manchmal kommt es vor, dass es vereinzelt einfach vergessen wird. Grundsätzlich wohl branchentypische Bezahlung, tendenziell empfehlenswert in anderen Branchen zu arbeiten. Ausbeutung von Dualstudenten: 40-42 Stunden Arbeitswoche, dafür Übernahme der Unikosten und Netto Ausbezahlung auf Niveau einer Person die Arbeitslosengeld in Anspruch nimmt.

Wer viel Umsatz macht, kann durch Provision das Gehalt ein bisschen aufpolieren.

Betriebliche Altersvorsorge möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt wenige Aspekte, die hier aufgeführt werden können. Weder pro noch con. Da täglich Straßenpromotion gemacht wird viel Papiermüll.

Kollegenzusammenhalt

Mit wenigen Kollegen kann ehrlich und direkt kommuniziert werden ohne dass es einem selbst zum Verhängnis wird. Ich rate davon ab, letztendlich wird es gegen einen verwendet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es wenige. Das Konzept Prime Time rentiert sich primär, da der Großteil der Arbeitnehmer preiswerte Dualstudenten sind. Nach Ende des Studiums werden 95% dieser fallen gelassen und neue Dualstudenten rekrutiert. Das Unternehmen Prime Time ist lediglich ein Zwischenhalt ist und wird es voraussichtlich immer bleiben.

Vorgesetztenverhalten

Das einzig wichtige Ziel ist immer der Umsatz, es wird täglich danach gefragt. Bei vielen Vorgesetzten fragt man sich was sie den ganzen Tag machen (im Hintergrund halten und die Früchte ernten, Hauptsache alles hört sich in der monatlichen Präsentation schön an und der Umsatz stimmt). Es wird mit Positionen um sich geschmissen, die man sich ausgedacht hat um den Mitarbeitern das Gefühl von Upgrades zu vermitteln. Oft sind die Vorgesetzten fehl am Platz und weisen keine Fähigkeiten auf, die ihre Position rechtfertigen. Meistens werden Mitarbeiter hochgestuft, weil es keine besseren gibt und man Lücken schließen muss.

Arbeitsbedingungen

Im Headoffice in Ordnung, in den Clubs miserabel. Wirkliche Pausenräume gibt es keine. Keine bis wenig Rücksicht auf Corona, das Unternehmen ist Gegner von Homeoffice. Kleinste Räumlichkeiten. Arbeiten in Hinterräumchen und Abstellkammern. Es wird davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter das mitmachen, wer nicht möchte, kann ja gehen.

Kommunikation

Zum Anfang jedes Monats präsentiert jede Abteilung, was im vorherigen Monat erreicht wurde und was die Ausrichtung für den kommenden Monat ist. Die Themen sind hier stets die gleichen. Ansonsten ist die Kommunikation innerhalb den Abteilungen und zwischen den Abteilungen tendenziell miserabel. Es wird höchst professionell über WhatsApp Gruppen kommuniziert, wie es hier um den Datenschutz steht kann sich jeder selbst denken. Diensthandys gibt es nicht, es wird erwartet, dass man sein privates Mobiltelefon dafür verwendet. Verbesserungsvorschläge hört man sich meistens an, die gängige Handhabung ist es diese im Keim ersticken zu wollen.

Gleichberechtigung

Die meisten Mitarbeiter sind männlich. Wenn man sich als Frau nicht komplett dämlich anstellt, kann man aufgrund persönlicher Sympathien Upgrades erhalten, die man so als Mann nicht bekäme (s. Vorgesetztenverhalten).

Interessante Aufgaben

Abteilungsunabhängig bleiben die Aufgaben nur interessant solange sie für einen selbst neu sind. Nach spätestens 3 Monaten ist der Drops gelutscht und man macht täglich das gleiche.

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Fitnessbranche halt

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PRIME TIME fitness in Frankfurt am Main gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Macht anonymisierte Befragungen zur Mitarbeiterzufriedenheit, nehmt die Kritiken ernst. Es geht auch nicht immer um Gehalt, sondern um Wertschätzung, die sich auch durch mehr Urlaub, Benefits oder einfach mal regelmäßigem, aufrichtigem Lob zeigen kann.

Arbeitsatmosphäre

Wer Vertrieb macht, hat immer einen gewissen Druck, dessen sollte man sich bewusst sein. Sales im Club ist, insbesondere für Bachelor Studenten, schon ein hartes Pflaster. Ellenbogen werden ausgefahren, um Provision gekämpft (die mittlerweile viel geringer ist als vor Corona ist) und der Managementebene wird für Führungspositionen in den … gekrochen. Da werden, um die „kleinen Studenten“ zu motivieren, nunmal irgend welche Fantasieposten erfunden. Bald gibt es sicherlich noch einen Head of Promotion, Head of Schwimmtraining oder Head of Spühlmaschine. Menschlich wertvolle Kollegen sind dann plötzlich Mangelware, jeder ist sich selbst am nächsten.

Image

Wieder Licht und Schatten - Es wird viel für das Premium Image getan und sicherlich zählt man zu den besten Anbietern der Stadt. In der Fitnessbranche durchaus eine steigende "Leuchtkraft".

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten an den Kunden angepasst - Das ist nun mal so und das kann man sich auch vorher denken, wenn man hier arbeitet. Management Ebene muss aber gefühlt 24/7 abrufbereit sein, darauf kann keiner neidisch sein.

Karriere/Weiterbildung

Am Management-Team kommt kaum jemand vorbei, darunter werden eben irgendwelche Posten erfunden, damit die Leute nicht unzufrieden werden. Da gibt es dann auch schon mal "Head of" einer Abteilung ohne Mitarbeiter - Bravo.

Gehalt/Sozialleistungen

Stark abhängig von der Abteilung. Als Sales gibt es durchaus Möglichkeiten schon im Bachelor-Studium gutes Geld zu verdienen. Wer in einer Abteilung ohne Bonussystem arbeitet, hat eben Pech und bleibt bei dem wirklich geringen Grundgehalt. Dennoch stark unterschiedliche Gehälter für ähnliches Leistungspensum - Da ist Unzufriedenheit vorprogrammiert. Die Kollegen reden ja doch untereinander über solche Sachen. Betriebliche Altersvorsorge wird geboten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Standard - Es wird nichts bewusst für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen geleistet aber immerhin auch kein Greenwashing betrieben. Sicherlich könnten einige Abläufe deutlich papierärmer ablaufen.

Kollegenzusammenhalt

Standortabhängig, es sind gute Leute dabei bei den meisten kann man sich darauf verlassen, dass zum eigenen Wohl eher hinterm Rücken bei anderen gehetzt wird. Manchmal weiß man nicht, was zuerst da war: Gossip Girl oder PRIME TIME fitness - xoxo PTf.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche

Vorgesetztenverhalten

Licht und Schatten, manch einer hat wirklich Glück, ein anderer erwischt leider den Schreihals mit Napoleonkomplex. Leider Großteil des Managements überfordert, da die Anforderungen den Rahmen sprengen.

Arbeitsbedingungen

Im Club ein schlechter Scherz, "Büros" ohne Fenster, Stühle sind eher Folterinstrumente, teilweise soll auf "Barhockern" ganze Tage gearbeitet werden. Teilweise werden die Trainer- und/oder Salesbüros im Club als Umkleidekabine oder Aufenthaltsraum für Mitarbeiter missbraucht. Bedingungen im Headoffice deutlich angenehmer.

Kommunikation

Da weiß leider oft der Kopf nicht, was der Fuß macht und umgekehrt. 3 verschiedene Führungspersonen, im besten Fall 3 verschiedene Aussagen. Dafür Whatsapp-Gruppen (KEIN Firmenhandy, sondern privat wird vorausgesetzt) zum Abwinken, langweilig wird es da sicher nicht. Es wird als Standard empfunden, Tag und Nacht erreichbar zu sein. Selbst Abteilungen, die von gegenseitiger Arbeit und Kommunikation abhängig sind, schaffen es nicht, auf einer Ebene zu kommunizieren.

Gleichberechtigung

Management ist geschlechtertechnisch gemischt, die männlichen Manager werden aber, rein subjektiv empfunden, eher gehört.

Interessante Aufgaben

Bachelor-Studenten versauern meist ihr ganzes Studium in ihrer Abteilung und werden nicht "herumgeführt". Mit Abwechslung ist hier nicht viel. Als Sales steht man hauptsächlich auf der Straße und fängt Leute bei der Promotion ein und ist außerdem im Club und führt Verkaufsgespräche durch. In anderen Abteilungen macht man gefühlt nichts anderes als Calls zur Kündigungsabwehr oder trägt Sachen durch die Gegend.

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