Unterirdische Bezahlung, viel Stress und Druck durch die Zentrale und unbezahlte Überstunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine der schlimmsten stellen, die ich je hatte... wenn ich damit kein versprechen brechen würde, hätte ich mir bereits was anderes gesucht.
Verbesserungsvorschläge
Wochenend - und Feiertagszuschläge, besserer Stundenlohn, besseres Essen, damit ich mich bei der Ausgabe ebenjenes nicht schämen muss, mehr Wertschätzung durch die oberste Chefetage, bessere Kommunikation, bezahlte Überstunden
Arbeitsatmosphäre
Aber auch nur weil die direkte Vorgesetzte Verständnis hat und die Kolleginnen im selben Boot sitzen.
Die Pfleger von Malteser hingegen sind ein zum großen Teil überaus fauler Haufen, der sich seine Zeit zumeist mit Lästern und privaten Gesprächen / Wohnungssuchen / Rauchen vertreibt, gelegentlich finden Sie Befriedigung darin uns (die Küchen-Mitarbeiter) bei der Hausleitung anzuschwärzen - wenn nötig auch mit blanken Lügen. Statt uns direkt anzusprechen oder evtl. Sogar behilflich zu sein, wird nach Fehlern gesucht.
Gesundes Miteinander und effiziente Zusammenarbeit sehen anders aus.
Kommunikation
Siehe oben.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten meiner Kollegen sind zuverlässig und verständnisvoll. Allerdings ist die Personalfluxtraktion so stark, dass es nicht wirklich ein Team gibt.
Work-Life-Balance
60 Stunden monatsvertrag - 30 bis 50 Stunden Woche keine Ausnahme. Doppelschichten, 4 verschiedene Arbeitsstationen in einer Woche, 6 Tage Woche - inzwischen scheinbar Voraussetzung.
Vorgesetztenverhalten
Sie kriegt selber ständig auf den Deckel von oben ...
Interessante Aufgaben
Brötchen + Brote schmieren - alleine - niemandem zum reden, davon abgesehen auch keine zeit. Man arbeitet 3-6 Stunden isoliert in einer Küche.
Gleichberechtigung
Wir kriegen alle das gleiche schlechte Gehalt
Arbeitsbedingungen
Die spülmaschinen verursachen selbst bei jungen Menschen irgendwann extreme Rückenschmerzen, da auf Kniehöhe angebracht. Wenn man gründlich arbeitet und 15 Minuten länger braucht, Wird dies nicht bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So viel Plastikmüll, so viele Lebensmittel die täglich in der Tonne landen - es geht nur ums sparen.
Die Mitarbeiter werden ausgepresst wie Orangen.
Gehalt/Sozialleistungen
9,25€ für einen der undankbarsten und stressigsten Jobs mit solchen Arbeitsbedingungen sind schon echt ein Armutszeugnis. Insbesondere wenn man weiß, wie viel die Bewohner des Pflegeheims für ihr mittelmäßiges Essen monatlich an Malteser abdrücken.
Image
Hier denkt jemand nur an kurzfristigen Profit, nicht an langfristig zufriedene Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Wer mit Brötchen schmieren Karriere machen will, ist hier falsch - hier wird kein Cent mehr bezahlt selbst wenn man bereit ist mehr Verantwortung zu übernehmen.