Achtung! Lebenspartner*in könnte eifersüchtig auf diesen Arbeitgeber werden.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Erfahrung nach herrschte stets ein ausgeglichenes Arbeitsklima, in welchem es Raum für konstruktive Kritik genauso auch für Anerkennung gibt. Entspanntheit und Fröhlichkeit waren vorrangig anwesend.
Kommunikation
Mit wöchentlichen Teamrunden und inzwischen monatlichen, globalen Statusmeetings wird ein regelmäßiger Realitätsabgleich zwischen Management und Angestellten gepflegt.
Kollegenzusammenhalt
Tolle, hilfsbereite Kollegen und Kolleginnen. Auch hier gilt: "So wie man in den Wald hineinruft...... "
Work-Life-Balance
Die beiden Sterne gelten nicht für die ganze Firma, sondern für die Abteilung Support. So waren Rufbereitschaften unter der Woche zusätzlich der geleisteten täglichen Arbeitszeit angehängt, bis zum darauffolgenden Morgen zu leisten.
Die durch stark einschränkende Wochenendbereitschaften "verlorenen" Wochenenden passen nicht zu jeder Lebensform und lassen sich nicht nachholen. Nicht durch Geld und nicht mit Zeitausgleich.
Ein notorischer Personalmangel im Support (Anzahl der Supportkunden wurde stetig gesteigert; Ausfälle durch Krankheit) musste von den Verbliebenen abgefangen werden.
Inzwischen soll sich die Situation durch Zuwachs aber entschärft haben.
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28 Urlaubstage* / Jahr als Einstieg sind nicht zeitgemäß.
Wer allerdings zuvor eine gleichgelagerte Tätigkeit ausgeübt hat, kann auf Anerkennung der Berufserfahrung hoffen und bekommt dann ggf. auch mehr beim Einstieg.
*kann sich inzwischen geändert haben.
Vorgesetztenverhalten
Naturgemäß muss eine Führungskraft nicht selten einen Spagat hinlegen.
Das ist meinen Führungskräften unterm Strich sehr gut gelungen.
Ständig ein offenes Ohr, auch für Kritik und für ruhige Fahrwasser innerhalb des Teams sorgend.
Gleichberechtigung
Hier soll lt. kununu beurteilt werden, ob Frauen innerhalb der Firma die gleichen Chancen haben wie ihre männlichen Kollegen.
Bei prismat ist der Anteil an Expertinnen nach meiner Beobachtung überdurchschnittlich hoch, und die Frage, ob diese gleichberechtigt sind, stellt sich für mein Gefühl bei prismat nicht.
Aber eigentlich kann das nur eine Frau beantworten.
Umgang mit älteren Kollegen
Als ich seinerzeit bei prismat anfing, betrug das Durchschnittsalter noch 33 Jahre. Nachdem ich angefangen hatte, war der Wert höher.
Auch diese Frage stellt sich eigentlich bei prismat nicht. Für mich zählt allein die menschliche Komponente und das Alter ist nur eine Zahl, genauso wurde es mir von den jüngeren, teils viel jüngeren Kollegen und Kolleginnen widergespiegelt.
Arbeitsbedingungen
Tolle Ausstattung in tollen Büros*. Man hat alles, was man für seinen Job benötigt.
*Dortmund
Karriere/Weiterbildung
prismat legt einem keine Steine in den Weg auf der Karriereleiter. Im Gegenteil. Es gibt klare Transparenz und Ziele, was zu jeder Karrierestufe gehört und zu erfüllen ist.
Mit der Weiterbildung ist es wie sooft auch im Privaten: Man hat viel vor und der gute Wille ist da, aber am Ende fehlt dann doch die Zeit.
Inzwischen gibt es für Neueinsteiger ein dreimonatiges Lift-Off-Programm.
Sehr lobenswert!
Dieses hätte ich damals auch gerne durchlaufen.