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PROGAS 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2024

schade, es hätte nicht soweit kommen müssen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Progas Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist egal welches Alter, Religion, Herkunft oder Gender du entsprichst, hier wird jedem eine Chance gegeben - du musst nur entsprechende Leistung erbringen

Verbesserungsvorschläge

Nehmt euch die Mitarbeiter zu Herzen und arbeitet kooperativ zusammen anstatt von oben herab. Das hat vor dem Führungswechsel einwandfrei funktioniert und so könnte es auch in Zukunft funktionieren, weil das Team unter sich schon immer gut zusammenarbeiten konnte und einander vertraut hat. Durch die immer mehr zunehmende Kontrolle welcher Mitarbeiter länger grünen Status hatte oder die meisten Anrufe angenommen hat, streut ihr gewollt Groll untereinander und das führt zu immer mehr Unzufriedenheit und Fluktuation

Arbeitsatmosphäre

Anfangs noch sehr gute Stimmung und es war immer Zeit für einen kleinen Spaß oder nette Gespräche mit Kollegen. Mit der neuen Führungskraft immer angespannter weil Lachen oder längere Gespräche untereinander als störend empfunden wurde. Die Mitarbeiter wurden stetig unzufriedener aufgrund mangelnder Kommunikation seitens der Geschäftsführung, Arbeitsbelastung wurde sehr hoch weil immer mehr Mitarbeiter krankheitsbedingt ausgefallen sind, es herrschte mehr ein Kontrollverhalten an Stelle von Vertrauensarbeit

Kommunikation

In diesem Standort ist man nur eine Zahl und kein wertschätzender Mitarbeiter gewesen, und genau das hat man auch in der Kommunikation und Kontrolle der Führungspositionen gespürt

Kollegenzusammenhalt

Das war der einzige Grund warum ich gerne in die Arbeit gegangen bin

Work-Life-Balance

Gleitzeitmodell, Überstunden durfte man in Freizeit umwandeln, 30 Tage Urlaub

Vorgesetztenverhalten

Die neu ernannte Regionalleitung in Hamburg hätte sich von vornherein viel Unmut und Unverständnis gespart indem sie einfach authentisch und respektvoll mit jedem einzelnen Mitarbeiter (egal welche Stufe) umgegangen wäre. In erster Linie war alles in Ordnung und ich hatte zumal das Gefühl das man sich anvertrauen kann und auch Hilfe angeboten bekommt, doch leider musste man feststellen das egal was besprochen wurde, im nachhinein alles so hingedreht wurde das der Mitarbeiter mit einem schlechten Gefühl aus einem Gespräch oder einer Benachteiligung anderer Mitarbeiter herausgegangen ist. Hier wurden keine sachlichen Entscheidungen getroffen sondern nach Nasenfaktor, und das hat meiner Meinung nach nichts mit guter Personalführung zutun. Es wurden Themen wie die Sanierung des Gebäudes für wichtiger empfunden, als sich um das Tagesgeschäft und somit die Unterstützung der Mitarbeiter bei schwierigen Fällen zu kümmern. Fachkenntnisse waren ausbaufähig und man ist lieber zu einem Mitarbeiter mit einem Fall gegangen als zur Führungskraft

Interessante Aufgaben

Die Branche war neu und zuerst Interessant, mit der Zeit aber dann Gewohnheit und man hatte keine Möglichkeit neue Aufgabenfelder zu erkunden

Gleichberechtigung

Unter den Kollegen aufjedenfall, von der Leitung her nach Nasenfaktor

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es von meiner Seite aus nie ein Problem

Arbeitsbedingungen

Ergonomischer Arbeitsplatz, immer einen Parkplatz, Hardware in Ordnung, Software muss dringend in Griff bekommen werden (teilweise stunden- oder tagelang keine Arbeit möglich gewesen weil Telefon oder Server abgestürzt ist), die Möglichkeit für Arbeitsplatz Zuhause einrichten war gegeben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Deutliches Verbesserungspotenzial - ist aber noch kurz bevor ich ausgestiegen bin schon teilweise umgesetzt worden das mehr auf Papier verzichtet wird, das klimaneutrale Image ist wie bei jeder Firma die fossile Brennstoffe vertreiben mehr Schein als sein

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertraglich geregelt ist in Ordnung gewesen, VWL, keine Betriebsrente, Gewinnbeteiligung, bei Wunsch auf Gehaltserhöhungen wird jedoch oft auf das abwarten der neuen Verhandlungen vertröstet bis es mehr Geld gibt

Image

Seit Beginn der Krisen wurde es stetig schwieriger mit dem hohen Leidensdruck der Kunden aufgrund massiver Preissteigerungen umzugehen, zumal Umsatz an erster Stelle stand und "Freund fürs Leben" eher an letzter Stelle

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gab es in Form von einzelnen Workshops oder Schulungen für unterschiedliche Themen immer mal wieder. Groß die Karriereleiter hochklettern kann man in diesem Standort jedoch nicht

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