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PROJECT 
Immobilien 
Gruppe
Bewertung

Schlechtes Image leider zurecht

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei PROJECT Real Estate AG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie schon jemand anders schrieb. Man lernt viel darüber, wie es nicht geht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenskultur, die Behandlung der Mitarbeiter, die chaotische Führungsstruktur, die Qualität der eigenen Bauprojekte, das Image bei Käufern und in der Branche.

Verbesserungsvorschläge

Endlich die viele Kritik der Arbeitnehmer und Kunden ernst nehmen. Die Führungsstrukturen verschlanken und wirklich lean werden. Hierarchien abbauen. Die Mitarbeiter richtig wertschätzen, fördern und einbeziehen.

Arbeitsatmosphäre

Seit Jahren große Versprechungen, dass Verbessungen kommen. Nichts passiert und Neustrukturierungen machen alles noch schlimmer.

Kommunikation

Keine beständige Kommunikation zwischen Abteilungen und daher arbeitet man oft unnötigerweise aneinander vorbei. Auch wenn das Unternehmen sich anders gibt, sind Hierarchien sehr steil, sodass Kommunikation v.a. Top-down schlecht funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsintern gut, darüber hinaus kaum vorhanden. Wie auch, wenn die Kommunikation nicht funktioniert.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist erst möglich seit Corona. Vertrauensarbeitszeit ermöglicht Flexibilität. Überstunden muss man sich jedoch selbst notieren und darauf achten, sie abzubauen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt zu viele Führungskräfte, obwohl die Strukturen lean werden sollen. Daraus resultieren viele unklare Zuständigkeiten. Viele Führungskräfte sind fachlich überfordert und planlos. Die Mitarbeiter werden zu wenig einbezogen. Klare Zielsetzungen und eine Gesamtstrategie fehlen.

Interessante Aufgaben

Muss man sich selbst suchen im Chaos des Alltagsgeschäfts. Man schlägt sich von Monat zu Monat und schaut, dass der Laden nicht untergeht.

Gleichberechtigung

Es gibt Mütter, die auf eigenen Wunsch Vollzeit arbeiten und keine sichtbaren Nachteile erfahren. Viele Mütter arbeiten trotzdem Teilzeit. Männer, die Elternzeit nehmen wollen, werden jedoch schief angeschaut. Das ist aber kein unternehmensspezifisches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum welche wegen der hohen Fluktuation der letzten Jahre. Langjährige Betriebszugehörigkeit spielt außerdem keine Rolle und wird nicht belohnt.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausstattung ist qualitativ auf das Mindestmögliche beschränkt. Die IT-Abteilung ist überfordert und unterbesetzt. Stehtische gibt es nur mit ärztlichem Attest. Für Homeoffice musste lange Zeit der eigene Privatrechner eingesetzt werden. Inzwischen wird nach und nach auf Laptops umgestellt, sodass man künftig nicht mehr den Privaterechner benutzen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird Nachhaltigkeit propagiert für das Image, aber gelebt wird sie nicht. Die Bauprojekte sind nicht nachhaltig und ressourchenschonend geplant, sondern so, dass die Rendite möglichst hoch ausfällt. Dabei trägt die Baubranche so viel zum Klimawandel bei, dass ein Umdenken dringend notwendig wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich. Betriebliche Altersvorsorge gibt es erst, seit sie gesetzlich angeboten werden muss. Keine bezahlten Überstunden, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen. Kein Betriebsrat. Keine vermögenswirksamen Leistungen. Dafür ein Rabattportal und eine Guthabenkarte zum Einkaufen, die alle zwei Monate befüllt wird.

Image

Man muss nur auf Kununu lesen oder Google. Das Image bei Käufern ist schlecht und innerhalb der Branche ist es ebenfalls stark angeschlagen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden angeboten, aber nur zu Basisthemen wie Zeitmanagement. Um echte fachliche Weiterbildungen besuchen zu können, muss man selbst mit Vorgesetzten verhandeln. Aufstiegsmöglichkeiten sind kaum vorhanden.

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