Als Arbeitgeber auf Dauer nicht zu empfehlen, außer man ist moralisch sehr flexibel
1,8
Nicht empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PROJECT Immobilien Gruppe in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konsequente Intransparenz und gezielte Falschinformation an Kunden und Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr um das Personal kümmern und endlich wieder auf die eigenen Werte besinnen
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein sehr hoher Druck. Das an sich ist normal. Jedoch besteht der Druck meist darin zu hoffen, dass nicht wieder irgendwelche Katastrophen an Licht kommen, die verschwiegen wurden uns man dann ausbaden soll
Image
Es spricht schon für sich, dass eine große Anzahl der Mitarbeiter nicht mit der Information hausieren geht, dass man in der Firma arbeitet. Auch die relativ hohe Fluktuation sagt einiges aus
Work-Life-Balance
Es gibt die üblichen leeren Worthülsen, dass man seine Arbeitszeit einhalten soll. Wenn diese massiv überschritten wird und teilweise auch am Wochenende gearbeitet wird, dann ist das aber auch ok. Ein Interesse an einem guten Arbeitsumfeld gibt es nicht
Karriere/Weiterbildung
Es werden durchaus Kurse für die Weiterbildung angeboten. Diese werden jedoch von Firmen durchgeführt, die sonst Langzeitarbeitslose wieder eingliedern sollen. Das ist ja nichts schlechtes, bringt nur einem Mitarbeiter der Firma nichts. Aber war vermutlich wieder das billigste, was zu finden war. Es werden viele Junge und unerfahrene Mitarbeiter eingestellt, dann aber nicht vernünftig in den Job eingearbeitet. Das notwendige Fachwissen kann man sich dann bei Wikipedia selbst beibringen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gerade noch ok. Es gibt auch eine Bonuskarte und eine betriebliche Altersvorsorge. Aber hier stürzt sich die Firma nicht gerade in Unkosten. Ein Jobticket für die öffentlichen Verkehrsmittel, Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es nicht. Es gibt zwar ein Rabattportal für die Mitarbeiter, jedoch spart man sich da maximal die Zeit, wenn man es nicht nutzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hält es die Firma wie mit den Bauvorhaben. Immer gerade so die gesetzlichen Mindestvorgaben versuchen zu erreichen. Alles darüber hinaus wären ja Kosten
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung mal besser, mal schlechter. Da jedoch eine Kultur des gegenseitigen Ausspielens in der Firma herrscht, geht das natürlich zu Lasten der einzelnen Teams
Vorgesetztenverhalten
Es wird gerne mit Druck und Drohungen gearbeitet. Prozesse werden, wenn überhaupt vorhanden, nur eingehalten, wenn es dem entsprechenden Vorgesetzten von Nutzen ist
Arbeitsbedingungen
Gearbeitet wird an Konferenztischen. Wenn man sich durch den nicht ergonomischen Arbeitsplatz seinen Rücken kaputt gemacht hat, kann man mit einem Attest, monatelanger Wartezeit und der ein oder anderen Schikane einen hochfahrbaren Tisch bekommen. Es gibt zwar immer wieder Begehungen durch einen Beauftragten für Arbeitssicherheit. Jedoch läuft das scheinbar nach dem Motto, immer im Sinne des Auftraggebers zu urteilen. Das passt jedoch zum Unternehmen
Kommunikation
Informationen werden lediglich über ein internes Marketing verteilt. Diese sind nicht nur massiv geschönt, sie sind teilweise schlicht gelogen
Gleichberechtigung
Es gibt die übliche Alltagsdiskriminierung. Erschreckend ist, dass selbst sexuelle Belästigung quasi keine Konsequenzen nach sich ziehen
Interessante Aufgaben
Theoretisch gibt es durchaus das Potenzial für interessante Aufgaben. Jedoch setzt die Firma generell Ihr Personal nicht entsprechend der Qualifikation ein. Somit bestehen die Aufgaben in der Regel im Verwalten von Komplettversagen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Project İmmobilien in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Berufseinsteigern wird eine Möglichkeit geboten, eine Arbeit zu bekommen. Das ist zwar eigennützig aber fairerweise: die Teams sind jung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmensstruktur und der weitreichende Mangel an (mindestens sozialer) Kompetenz in den oberen Etagen. Die Kommunikation und einfach nicht das Einsehen, dass es Sinn macht, Leute, die gute Arbeit leisten, zu halten.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation stärken ist eine Notwendigkeit. Lieber die Renditen senken und mehr Bauen. Energie in die Richtigen Prozesse stecken, statt alles nur zum Schein bzw. als große Verkaufsshow zu veranstalten. Provision senken, damit nicht das GS mit der höchsten Rendite gewinnt, sondern jenes, welches sich auch in bebaut verkaufen lässt. Gute Arbeit sollte belohnt werden und nicht ein nettes Lächeln.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem, ob gerade (oft nicht nachvollziehbare) Wünsche der Elite geäußert werden, ist die Atmosphäre gut oder jeder einzelne Mensch ist gestresst. Es wird suggeriert, dass jeder ersetzbar ist. Obwohl dies traurigerweise als normal bezeichnet werden kann, ist die Arbeitsatmosphäre aufgrund der Veränderungen letzten Jahres nicht mehr allzu gut. Und wenn man hier jetzt noch die Antworten der Personalabteilung auf teils berechtigte Kritik liest, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln. Es findet einfach kein Lernprozess statt.
Image
Das Image hängt stark von den Standorten ab. Insgesamt aber ein mit viel Mühe erarbeiteter, schlechter Ruf.
Work-Life-Balance
Mediokerer Nine to Five Job. Geringfügige Gleitzeitregelungen sind geduldet. Keine Wochenendarbeit und in seiner Freizeit wird man nicht genervt. Überstunden sind auch meist vermeidbar. Normal halt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist, wenn man glatt genug ist, wie ein Lachs den Karriere-Wasserfall nach oben zu kommen. Gelingt aber selten, wenn man kein Vitamin B hat. Weiterbildungen intern sind ein schlechter Witz ("Arbeiten mit Flip Chart" als Kurs sagt alles). Manchmal, aber auch nur wenn man sich dahinterklemmt, bekommt man auch externe Weiterbildungen bezahlt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher niedrige Gehälter. Halt typisch für Berufseinsteiger, welche auch ausnahmslos dort arbeiten. Die Ticket-Eden Essenskarte wird alle 2 Monate mit 44 Euro steuerfrei gefüllt, man bekommt also ca. 1 Euro Essensgeld am Tag. Besser als nix. Gehalt kam immer pünktlich. Zusatzleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld: Fehlanzeige.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Warum digital, wenn man es auch drucken kann? Es werden teils seitenlange Farbdrucke gemacht, weil es nicht möglich erscheint, Sachen in digitaler Form Probe zu lesen. Danach wird geschreddert. Aber fairerweise: es macht Spaß, dieses Schreddern. Eine Project-Life Stiftung suggeriert faires Handeln. Aber es ist halt doch ein Immobilienunternehmen, das für Kapitalanleger arbeitet. Da sind die Erwartungen ähnlich wie die Realität: am Boden.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig. Fairerweise waren in meiner Abteilung bis auf die üblichen kleinen Zankereien alle lieb zueinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe noch nie einen älteren Kollegen angetroffen. Fairerweise muss man sagen, dass die bestimmt freiwillig gegangen sind, denn: wer genug Erfahrung gesammelt hat, flieht. Allerdings habe ich auch nichts schlechtes mitbekommen.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen und Anweisungen sind häufig nicht nachvollziehbar. Es besteht ein klares Top-Down Prinzip. Hier von flachen Hierarchien zu reden ist schlichtweg falsch.
Arbeitsbedingungen
Das Inventar ist schon gut. Computer sind meist Mini-PCs, die aber auch eigentlich reichen. Mit viel Mühe und natürlich einem Attest kann man sogar einen Stehtisch bekommen.
Kommunikation
Schlecht. Arbeiten werden gemacht, weil Sie gemacht werden müssen, hinterfragen ist nicht erwünscht. Die Informationsmenge sinkt während des Flusses vom Elfenbeinturm in die Arbeiterdrohnenbüros auf nahezu null. Auch relevante Infos werden so spät wie möglich und unter Zuhilfenahme der Salamitaktik weitergegeben.
Gleichberechtigung
Im Vorstand eine Frau in dem anderen, etwas niedrigeren Vorstand mehrere Frauen. Kommt man allerdings aus dem Mutterschutz zurück darf man, wenn es dumm läuft, wieder ganz unten anfangen. Insgesamt aber wirklich okay.
Interessante Aufgaben
Leider nur wenige interessante Aufgaben. Eigentlich gäbe es viele Möglichkeiten, seine eigenen Unternehmensdaten auszuwerten und dort zu lernen und zu optimieren. Wird aber nicht gemacht, weil die ganze Firma irgendwie so ein wenig in den Tag rein lebt. Nach hinten schauen ist nicht erwünscht, Fehler passieren halt, nach vorne blicken ist auch nicht gut, denn: Fehler werden passieren. Was lernen wir daraus? Nichts.
dass wir viele Ihrer Kommentare als unfair und weit von der Wahrheit entfernt empfinden, verstehen Sie sicherlich.
Ebenso ist es aber auch selbstverständlich, dass wir Ihre Unzufriedenheit und Sorgen ernst nehmen und mit Ihnen gerne ein konstruktives Gespräch führen möchten. Wir hoffen, Sie sehen das auch als hilfreich an und folgen unserer Einladung.
Viele Grüße Ihre Personalabteilung
Junges und sympathisches Unternehmen in einer stabilen Branche
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Project İmmobilien in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stimmung unter Kollegen ist wirklich gut, man unterstützt sich gegenseitig und wird sehr herzlich aufgenommen. Gut erreichbare Standorte. Flexible Arbeitszeiten.
Verbesserungsvorschläge
Weiterhin Kritik ernst nehmen und anpassungsfähig bleiben. Mit der Umstrukturierung wird aber meiner Meinung nach ein guter Weg angestoßen.
Image
Gerade im Immobilienumfeld ist das Unternehmen bekannt und hat ein gutes Image. Es gibt eine Stiftung, die sich für soziale Projekte einsetzt.
Work-Life-Balance
Mit 40-Stunden Regelarbeitszeit ist man zwar im oberen Bereich, Überstunden werden aber nicht erwartet. Falls doch mal mehr zu tun ist, kann das auch wieder ausgeglichen werden. Es wurden nun auch unabhängig von Corona Möglichkeiten zum Home Office geschaffen. Auf die Situation von Eltern wird aktuell gut eingegangen, so dass auch hier die Vereinbarkeit gegeben ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein unternehmensweites Schulungsangebot. Aktuell gibt es ein Online-Angebot. Fachliche Weiterbildungen könnten noch mehr fokussiert werden, aber auch das ist nach Absprache möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
es gibt ein paar "Extras" wie z.B. eine Karte, auf die zweimonatlich 44€ aufgebucht werden, ein Rabattportal oder die Möglichkeit ein Fahrrad zu leasen. Als Dankeschön der Firma für den Zusammenhalt während der Corona-Krise gab es zu Weihnachten für alle Mitarbeiter einen halben Sonderurlaubstag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier könnte noch mehr getan werden, es wurde dazu aber wohl ein Arbeitskreis eingerichtet, um sich dem Thema Nachhaltigkeit anzunehmen.
Kollegenzusammenhalt
Mit meinen Kollegen verstehe ich mich super und der Zusammenhalt ist da.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinen Vorgesetzten bin ich ständig im Austausch und sie geben mir das Gefühl, wichtig für das Team zu sein. Manchmal gibt es Themen, die auch nicht im Einflussbereich der Vorgesetzten liegen. Hier habe ich das Gefühl, dass dann aber offen darüber gesprochen wird.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind modern, auch die technische Ausstattung ist gut und Programme sind auf aktuellem technischen Stand. Durch einsehbare definierte Prozessabläufe wird die Arbeit erleichtert.
Kommunikation
Unternehmensweite Informationen werden vor allem über das Intranet bekanntgegeben. Dadurch ist man in der Regel gut informiert, was im Unternehmen passiert. Auch über den aktuellen Umstrukturierungsprozess wird regelmäßig informiert. Das Unternehmen hat viele Standorte, was die persönliche Kommunikation einschränkt. Da wo Schnittstellen sind, ist man über Teams aber gut im Austausch.
Gleichberechtigung
Es gibt zwar keine Frau mehr im Vorstand, ansonsten aber absolut über alle Ebenen hinweg vorhanden.
Interessante Aufgaben
Nicht in jeder Tätigkeit gibt es ständig neue und aufregende Themen, vieles ist auch Tagesgeschäft. Dennoch lernt man immer wieder dazu.
vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns sichtlich wohlfühlen!
Ihre Verbesserungsvorschläge haben wir dennoch wahr- und aufgenommen und können Ihnen versichern, dass diese an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen weitergeleitet werden.
Viele Grüße Ihre Personalabteilung
Schade drum, aber so nicht.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei PROJECT Immobilien Gruppe in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Negativbeispiel für einen Arbeitgeber gefunden zu haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dies ist in den Unterpunkten detailliert aufgelistet.
Verbesserungsvorschläge
Man könnte hier so viel tun: - Faire Bezahlung & Benefits anbieten - Intern miteinander sprechen - Mitarbeiter wertschätzen und integrieren - Danke, bitte und Guten Morgen als normalen Umgangston etablieren - Vorgesetzte durchleuchten und durch kompetentes Personal ersetzen - Die Rückmeldungen von ehemaligen Angestellten auf Kununu ernst nehmen - Die "Firmenwerte" vorleben und umsetzen - Hierarchieebenen abbauen - Digitalisierung vorantreiben - Regelmäßige Feedbackgespräche mit den Angestellten durchführen - Als Personalabteilung auf die niederschmetternde Kritik am Unternehmen reagieren - Für eine zeitgemäße Ausstattung der Büros und Homeoffices sorgen - Die Umstrukturierungsmaßnahmen nicht halb im Dunkeln und intransparent durchführen - Abteilungsübergreifend im Team arbeiten ... Hier wäre noch so viel Potential vorhanden, jedoch sollten manche Dinge nicht auf einer öffentlichen Plattform geteilt werden und es stellt sich grundlegend die Frage, ob diese Kritik sowieso nicht angenommen wird und ankommt.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn meines Arbeitsverhältnisses meines Empfindens nach recht gut. Mit der Zeit wird man allerdings über Mißstände im Unternehmen aufmerksam und die Unzufriedenheit macht sich bemerkbar. Nicht nur bei sich selbst, sondern man bekommt auch die schlechte Laune und den Pessimismus abteilungsübergreifend mit. Hier gibt es allerdings auch keine Feedbackgespräche mit den Führungskräften (außer ein obligatorisches Jahresgespräch, das vermutlich sowieso in den Schredder wandert), sodass eine Klärung der Situation in den einzelnen Abteilungen nicht erfolgt und die Stimmung weiter um den Nullpunkt liegt.
Image
Mittlerweile wird Project Immobilien von Kunden wie Konkurrenten nur noch belächelt. Das Image hat man sich über die Jahre erarbeitet.
Work-Life-Balance
Nichts besonderes, allerdings im Vergleich zu den anderen hier aufgelisteten Punkten auch nicht extrem schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Nein. Weiterbildung besteht nur aus inhaltsleeren Kursen, fachliche Weiterqualifikation ist nicht möglich. Karriere ist hier nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: weit unter dem marktüblichen Niveau Betriebsrat: nein Weihnachtsgeld: nein Urlaubsgeld: nein Bonuszahlungen: nein Frisches Obst: nein Zuschuss zum ÖPNV: nein Stellplätze für alle Mitarbeiter: nein Gehaltserhöhungen: nur bei Sympathie und nicht nach Leistung
Es gibt alle 2 Monate 44 € auf eine Karte.
Ich denke, diese Auflistung spricht für sich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelte Fälle von schwierigen Kollegen gibt es bei jedem Arbeitgeber, wie auch hier. Allerdings sind die Kollegen als das einzig sehr positive bei Project Immobilien herauszuheben. Die "kleinen" Leute, die fleißig Überstunden schieben und den Laden noch irgendwie am Laufen halten.
Umgang mit älteren Kollegen
Sollte sich mal ein älterer Kollege in das Unternehmen verirrt haben, wird er irgendwo "geparkt" und belächelt. Normalerweise findet man hier allerdings keine älteren Angestellten, da viele Kollegen sehr schnell wieder versuchen, einen anderen Arbeitgeber zu finden.
Vorgesetztenverhalten
Neben dem Punkt Kommunikation sind die vermeintlichen Führungskräfte hier das größte Problem. Diese sprechen weder untereinander, noch mit dem eigenen Team. Hier gilt die Devise: "Hast du ein eigenes Büro, bist du ein jemand". Dann wird sich entspannt im Stuhl zurückgelehnt und die Masse an Arbeit fröhlich delegiert, ohne selbst einen Finger zu rühren. Diverse Positionen sind mit Personen besetzt, die weder fachliche Kompetenz, noch soziale Kompetenz auch nur im geringsten Sinne aufweisen können. Bei einem (zumindest bis 2018) stark gewachsenen Unternehmen kann es nicht sein, dass so elementar wichtige Schlüsselpositionen nach Vitamin-B, Sympathie oder geringster Gehaltsforderung besetzt werden. Vielen der Punkte aus den Bewertungen hier kann man nur zustimmen: Vorgesetzte verkaufen die Ideen und Lösungsvorschläge der Angestellten als die Ihren und stellen sich so besser dar, als sie eigentlich sind. Führungskräfte haben keinen Einblick in die tägliche Arbeit der Angestellten, sind bei Rückfragen nur schwer erreichbar, speisen ihr eigenes Team mit völlig inhaltsleeren Aussagen ab und können nicht mit Stress- oder Drucksituationen umgehen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt einen Tisch und einen Bildschirm, immerhin. Sonst alles nach dem Konzept "alles was zum Arbeiten nötig ist, aber keinesfalls mehr!"
Kommunikation
Ein Grund für die anhaltende Krisenstimmung bei Project Immobilien ist sicherlich die katastrophale Kommunikation. Interessant auch, wie das bereits von vielen anderen ehemaligen Angestellten hier bemängelt wurde, aber die Firma nichts dagegen unternommen hat, dies zu verbessern. Abteilungen arbeiten intern GEGENEINANDER (das muss man sich in Corona-Zeiten erst einmal auf der Zunge zergehen lassen), von Führungskräften wird man auch nur auf X-maliges Nachhaken halb abgespeist, im Intranet wird alles als höchst positiv und glorreich dargestellt, was absolut nicht der Realität entspricht. Dadurch, dass es so viele unnötige Leitungspositionen gibt, der Ottonormalangestellte es nicht wert ist, aktuelle Informationen zu erfahren, keine gemeinsamen Laufwerke zur Bearbeitung existieren, man in Puncto Digitalisierung noch im Excel-Zeitalter und davor festhängt und sich aufgrund der immensen Fluktuation auch permanent Ansprechpartner ändern, wird dies nicht besser. Diese Auflistung könnte nach Belieben fortgeführt werden. Mittlerweile sollte allerdings jedem im Unternehmen klar sein, wo die Schuhe drücken.
Gleichberechtigung
Es gibt Frauen in mittleren Führungspositionen - immerhin. Im Vorstand nicht. Aber hier steht Project Immobilien nicht schlechter da, als die meisten anderen Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Routine, durch und durch. Hat man Ideen, werden diese (ohne zu hinterfragen) abgeschmettert.
schade, dass Sie solche Erfahrungen machen mussten und uns als Negativbeispiel aufführen – das schmerzt uns, keine Frage. Dennoch möchten wir Ihre Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen, da manche genannten Kritikpunkt schlicht nicht richtig sind. Sie sagen es selbst, es gibt Dinge, die sollten nicht auf einer öffentlichen Plattform geteilt werden, deshalb gehen wir nicht auf jeden Aspekt ein.
Besonders wichtig ist uns aber, uns klar hinter unsere Führungskräfte zu stellen: Es ist nicht nur haltlos, sondern darüber hinaus auch extrem unfair und unkollegial gegenüber unseren Kolleg/innen, diese mit solchen Aussagen herabzuwürdigen.
Richtig ist hingegen, dass wir aufgrund des starken Wachstums in den vergangenen Jahren viel an Agilität einbüßen mussten. Diese zum Teil komplexen, schnell gewachsenen, nicht immer effizienten Prozesse sind erkannt und werden konkret angegangen. Die gerade stattfindenden Umstrukturierungsmaßnahmen bringen an vielen Stellen schon jetzt deutliche Verbesserungen mit sich, an anderer Stelle ruckelt es erwartungsgemäß noch. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich auch dort schnell messbarer Gewinn für die Mitarbeiter und das Unternehmen zeigt.
Dass diese Umstrukturierung nicht von oben herab durchgeführt werden kann, sondern wir uns alle darauf einlassen müssen, ist unseres Erachtens der entscheidende Punkt dabei. Wenn Sie das für sich anders entschieden haben, respektieren wir das natürlich. Sollten Sie wider der hier getätigten Angaben doch noch bei uns tätig sein oder sehen dafür Bedarf, bieten wir Ihnen gerne ein Gespräch unter vier Augen und stellen uns gerne persönlich Ihren Argumenten.
Dieses Angebot den Dialog zu suchen gilt selbstverständlich immer und für alle Mitarbeiter.
Für Sie weiterhin alles Gute.
Viele Grüße Ihre Personalabteilung
Schlechtes Image leider zurecht
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei PROJECT Real Estate AG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie schon jemand anders schrieb. Man lernt viel darüber, wie es nicht geht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenskultur, die Behandlung der Mitarbeiter, die chaotische Führungsstruktur, die Qualität der eigenen Bauprojekte, das Image bei Käufern und in der Branche.
Verbesserungsvorschläge
Endlich die viele Kritik der Arbeitnehmer und Kunden ernst nehmen. Die Führungsstrukturen verschlanken und wirklich lean werden. Hierarchien abbauen. Die Mitarbeiter richtig wertschätzen, fördern und einbeziehen.
Arbeitsatmosphäre
Seit Jahren große Versprechungen, dass Verbessungen kommen. Nichts passiert und Neustrukturierungen machen alles noch schlimmer.
Image
Man muss nur auf Kununu lesen oder Google. Das Image bei Käufern ist schlecht und innerhalb der Branche ist es ebenfalls stark angeschlagen.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist erst möglich seit Corona. Vertrauensarbeitszeit ermöglicht Flexibilität. Überstunden muss man sich jedoch selbst notieren und darauf achten, sie abzubauen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten, aber nur zu Basisthemen wie Zeitmanagement. Um echte fachliche Weiterbildungen besuchen zu können, muss man selbst mit Vorgesetzten verhandeln. Aufstiegsmöglichkeiten sind kaum vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich. Betriebliche Altersvorsorge gibt es erst, seit sie gesetzlich angeboten werden muss. Keine bezahlten Überstunden, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Keine regelmäßigen Gehaltserhöhungen. Kein Betriebsrat. Keine vermögenswirksamen Leistungen. Dafür ein Rabattportal und eine Guthabenkarte zum Einkaufen, die alle zwei Monate befüllt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Nachhaltigkeit propagiert für das Image, aber gelebt wird sie nicht. Die Bauprojekte sind nicht nachhaltig und ressourchenschonend geplant, sondern so, dass die Rendite möglichst hoch ausfällt. Dabei trägt die Baubranche so viel zum Klimawandel bei, dass ein Umdenken dringend notwendig wäre.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern gut, darüber hinaus kaum vorhanden. Wie auch, wenn die Kommunikation nicht funktioniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum welche wegen der hohen Fluktuation der letzten Jahre. Langjährige Betriebszugehörigkeit spielt außerdem keine Rolle und wird nicht belohnt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt zu viele Führungskräfte, obwohl die Strukturen lean werden sollen. Daraus resultieren viele unklare Zuständigkeiten. Viele Führungskräfte sind fachlich überfordert und planlos. Die Mitarbeiter werden zu wenig einbezogen. Klare Zielsetzungen und eine Gesamtstrategie fehlen.
Arbeitsbedingungen
Die IT-Ausstattung ist qualitativ auf das Mindestmögliche beschränkt. Die IT-Abteilung ist überfordert und unterbesetzt. Stehtische gibt es nur mit ärztlichem Attest. Für Homeoffice musste lange Zeit der eigene Privatrechner eingesetzt werden. Inzwischen wird nach und nach auf Laptops umgestellt, sodass man künftig nicht mehr den Privaterechner benutzen muss.
Kommunikation
Keine beständige Kommunikation zwischen Abteilungen und daher arbeitet man oft unnötigerweise aneinander vorbei. Auch wenn das Unternehmen sich anders gibt, sind Hierarchien sehr steil, sodass Kommunikation v.a. Top-down schlecht funktioniert.
Gleichberechtigung
Es gibt Mütter, die auf eigenen Wunsch Vollzeit arbeiten und keine sichtbaren Nachteile erfahren. Viele Mütter arbeiten trotzdem Teilzeit. Männer, die Elternzeit nehmen wollen, werden jedoch schief angeschaut. Das ist aber kein unternehmensspezifisches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches.
Interessante Aufgaben
Muss man sich selbst suchen im Chaos des Alltagsgeschäfts. Man schlägt sich von Monat zu Monat und schaut, dass der Laden nicht untergeht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PROJECT Immobilien Gruppe in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann zu Fuß zur Arbeit, da unser Büro sehr zentral liegt.
Gehalt kommt immer pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abteilungen haben Prozesse, die ineinandergreifen, allerdings ohne, dass diese abgestimmt wären.
Bereits vorgekommene Fehler werden ständig wiederholt anstatt abgestellt.
Sehr konservative Einstellung, anstrengende Hierarchien.
Verbesserungsvorschläge
Kolleg*innen, die sich gerade erst vorstellen, sind oft wenige Monate später schon wieder weg. Selbst Kolleg*innen, die bereits eine Zeit da waren, nehmen Reißaus. Man sollte evtl. mal überdenken doch etwas zu ändern.
Arbeitsatmosphäre
Im Team ist's super. Die Vorgesetzten bieten keine Unterstützung oder Rückhalt. Lob oder Anerkennung gibt's nicht. Feedback nur für schlecht funktionierende Dinge, nie Zuspruch, wenn etwas klappt.
Image
Siehe Bewertungen auf Google oder Kununu.
Work-Life-Balance
Durch Corona besser, weil es nun Home-Office gibt. Ansonsten eher schwierig, weil so viele Überstunden notwendig sind, um die Arbeit zu schaffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt befindet sich im unteren Durchschnitt. Wir haben eine Karte, die alle zwei Monate aufgeladen wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird absolut nicht beachtet. Gibt aber die "Life Stiftung", wohl als Ausgleich.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer aufs Team an. In meinem Bereich passt das gut. Wir verstehen uns gut und können gut miteinander arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Keine Unterstützung, kein Lob. Man hört nur, was nicht passt.
Arbeitsbedingungen
Alle Abteilungen sitzen verstreut, die einzelnen Abteilungen wechseln häufig den Standort. Ausstattung zum Arbeiten ist ok.
Kommunikation
Wirklich offen oder transparent ist hier keiner - über den Flurfunk wird man schon irgendwie informiert. Das Fußvolk weiß nicht, was im Unternehmen geschieht und andersrum hat der Vorstand ganz offensichtlich keinen Einblick, was tagtäglich so passiert..
Gleichberechtigung
Ich habe nichts anderes mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Die Branche ist mir neu und ich finde sie spannend. Allerdings sind wir hier den Großteil des Tages daran Fehler zu korrigieren, die wir selbst verursacht haben.
vielen Dank für Ihre konstruktive, wenngleich sehr negative Kritik. Wir möchten mit Ihnen den Dialog suchen, um Sie nicht als Mitarbeiter/in zu verlieren und um zu verstehen, was Ihnen genau nicht gefällt.
In Bezug auf Ihre Wahrnehmung, Prozesse seien nicht abgestimmt, möchten wir bereits an dieser Stelle auf die Arbeit unserer Strategieabteilung hinweisen, die unternehmensübergreifend transparente und definierte Arbeitsprozesse aufgesetzt hat, in welchen auch Schnittstellen berücksichtigt werden. Sollten Sie hier noch Handlungsbedarf sehen, gehen Sie gerne auf Ihre Führungskraft und/ oder die Kolleginnen aus der Strategieabteilung zu.
Auch das Thema Kommunikation ist uns ein großes Anliegen. Im Intranet oder per E-Mail werden Sie über alle wichtigen Entwicklungen informiert. Gerne berichten wir Ihnen, was geplant ist, genauso gerne hören wir uns aber Ihre eigenen Vorschläge an, wo Sie die Kommunikation verbessern möchten.
Nach unserer Einschätzung sind die weiteren Themen in einem persönlichen Gespräch zu klären, das wir Ihnen (und natürlich auch allen anderen Mitarbeitenden) sehr gerne anbieten. Ihre zuständige Personalreferentin steht Ihnen dafür jederzeit für ein Gespräch unter vier Augen zur Verfügung und agiert auch gerne als Vermittlerin, sofern nötig. Alternativ erreichen Sie uns auch schriftlich unter personal@project-immobilien.com.
Wir würden uns freuen.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund, Ihre Personalabteilung
Um Welten schlechter als das Image glauben lässt
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei PROJECT Real Estate AG in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt in kurzer Zeit so viel, was man wie alles falsch machen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Gründerväter hatten so ambitionierte Ziele und so gute Werte, was durch die Vorstandschaften und Geschäftsführungen in kürzester Zeit verdrängt und abgeschaft wurden.
Verbesserungsvorschläge
Lean bedeutet schlank. Man braucht nicht so viele Vorstände, "Untervorstände" Geschäftsführer und Bereichsleiter. Vor lauter "Häuptlingen" gibt es fast keine "Indianer" mehr!
Arbeitsatmosphäre
Man wird ab dem ersten Tag mit einem Lächeln alleine gelassen. Denn man ist zum Arbeiten eingestellt. Veränderungen und Verbesserungen werden vom Vorgesetzten angehört und in der "Schublade" versteckt, bis dieser/diese (dank Vitamin B) damit in der nächst höheren Ebene punkten kann. Man selbst wird dafür nur direkt getadelt, ob man zu viel Zeit habe, um diese Probleme angehen zu können. Oder, der Vorgesetzte/ die Vorgesetzte hört sich das Problem an, traut sich aber nicht, es weiter zu geben. So oder so werden "inovative Ideen" nur von "oben" kommen. Denn der gemeine Arbeiter ist zu blöd um das gesamte Ausmaß seiner Idee für das Unternehmen zu erkennen.
Image
"...Kennst Du die Aktion noch?! Rock im Job?! Das ganze Unternehmen musste in ein Kino und sich vom Vorstand nochmal die Werte (der Gründerväter) erklären zu lassen. Danach gab es großes Catering und Party..wofür?..Keine Ahnung. Heute verstauben die "Werte" auf irgendwelchen lustigen Ziegeln die einige Neulinge nur noch flüchtig mal gesehen haben.
Work-Life-Balance
Schwierig. Wenn man nur Geld verdienen will und sich nicht anstrengen möchte, ist man hier richitg. Wenn man hier viel für den Beruf lernen will und es einen nicht stört, dass man für sein Engagement nicht annähernd gerecht honoriert (selbst durch ein einfaches und günstiges Lob) wird, ist man ebenfalls richtig. Wenn man hier ist, weil man glaubt, durch seine Arbeit etwas in diesem "jungen" Unternehmen zur Verbesserung beitragen zu können, und dadurch mit der Zeit aufsteigen könnte, ist falsch.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildung. Aber nur die günstigsten Modelle.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp mehr wie das gesetzliche Minimum. Und je nach Sympathie (und weniger durch fachliche Leistung) etwas mehr. Das Gehalt kommt pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt?! Sozialbewusstsein?! Spart man damit Geld? Kann man das von den Steuern absetzten?! Nein? Dann ist es nicht erwünscht!
Kollegenzusammenhalt
Man ist ein TEAM (Toll Ein Anderer Macht`s) Wer viel arbeitet, sollte nicht nach links oder rechts schauen. Einige Kollegen haben sich mit der allgemeinen Situation schon angefreundet und arbeiten daher nur das Nötigste und glänzen sonst eher mit Desinteresse und/oder "geistiger" Abwesenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
die Alten werden irgendwo "geparkt", leisten Ihre Zeit ab und wertvolles, altes Wissen verschwindet mit der Zeit in dem Ruhestand.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetze (bis zum Vorstand) haben offensichtlich in der Stunde, wo es um Unternehmensführung und Vorgesetztenverhalten geht, geschlafen. In diesem Unternehmen ist fachliches Können zweitrangig. Viel wichtiger ist, wie gut man mit dem Vorgesetzten sympatisiert. So sitzen alle besten Freunde nun zusammen in Führungsebenen während viele gute Mitarbeiter bei der Konkurrenz sich erfolgreich beweisen dürfen.
Arbeitsbedingungen
...Aus irgend einer Laune heraus gibt es diese teuren, guten Stühle auf denen man wirklich gut und lange sitzen kann. Der Rest (inkl. Software) ist dann aber auch wieder Minimum.
Kommunikation
In meiner Anfangszeit in dem Unternehmen hing am "Schwarzen Brett" noch die Satiere: "Wenn Du keine Lust zum Arbeiten hast, mach doch einfach ein Meeting!" Leider wurde dieser bald abgehängt und die unvorbereiteten (und dadurch sinnlosen)Meetings kamen..und wurden mehr und schlechter.. Wer glaubt, dass man vom Vorstand, der Geschäftsführung oder schlicht vom direkten Vorgesetzten erfahren würde, wohin die Firma will, was deren Ziele sind, unterliegt einen großen Irrtum. Einige Statements des Vorstands/ der Geschäftsführung selbst lassen zweifeln, ob wenigstens sie selbst wissen, wo es hin gehen soll..
Gleichberechtigung
Es wird kein Unterschied gemacht ob angestammt oder nicht ist. Auch der Gender ist irrelevant. Nur Sympathien und Antipathien verändern dieses Verhältnis. Wertvolles Wissen aus anderen Ländern?! Irrelevant!
Interessante Aufgaben
Eigentlich sollte es keine interessanten Aufgaben geben, da nur durch eine Vereinfachung, klarer Vorgaben und eine gewisse Automatisierung viel Gewinn in diesem Unternemen bleiben würde. Leider spart man an der Honoration guter Mitarbeiter, wodurch schon am Anfang katastrophale Grundstücke gekauft werden, die von Berufseinsteigern geplant werden die von aalglatten Vertrieblern verkauft werden. Durch diese Konstelation ergeben sich dann durchaus sehr interessante Aufgaben die von den völlig überforderten Vorgesetzten an den engagierten Mitarbeiter abgewälzt werden.
vielen Dank für Ihr Feedback, auch wenn sich dabei zeigt, dass Sie vieles während Ihrer Beschäftigungszeit bei uns nicht als optimal empfunden haben.
Wir nehmen konstruktive Kritik unserer Arbeitnehmer und Kunden ernst – nicht immer lassen sich diese jedoch von einem Tag auf den anderen umsetzen. Den von Ihnen angesprochenen Kritikpunkt zu unseren zum Teil zu komplexen Hierarchien und Prozessen haben wir erkannt und arbeiten bereits konkret im Rahmen unseres aktuell stattfindenden Umstrukturierungsprozesses an Verbesserungen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich auch schnell messbarer Gewinn für die Mitarbeiter und das Unternehmen zeigt.
Dass Sie während Ihrer Beschäftigung bei uns nicht das Gefühl hatten, Verbesserungsvorschläge anbringen zu können, tut uns leid. Wir kommunzieren als Personalabteilung regelmäßig mit allen Mitarbeitern und Führungskräften in vertraulichen Gesprächen, sind immer im Dialog und haben aufgrund des offenen Austausches die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge in alle Ebenen einzusteuern. Schade, dass Sie diesen Dialog mit uns nicht gesucht haben.
Dass für eine Beförderung Sympathie statt fachlichen Könnens ausschlaggebend sei, möchten wir an dieser Stelle deutlich zurückweisen, auch zum Schutz unserer kompetenten und erfolgreichen Führungskräfte.
Wir bedauern, dass Sie Ihre Zeit bei PROJECT Immobilien so negativ in Erinnerung haben und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihre Personalabteilung
Es ist ein ständiger Kommen und Gehen.
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PM PROJECT Management GmbH & Co. KG in Nürnberg gearbeitet.
danke für Ihr Feedback. Ihre Bewertung gibt uns erste Einblicke, zeigt uns aber deutlich, dass Sie mit Ihrer Beschäftigung bei uns momentan nicht zufrieden sind.
Das möchten wir ändern und Ihre Kritikpunkte gerne in einem persönlichen Gespräch klären. Wir hoffen sehr, dass Sie diese Einladung annehmen und dazu den Kontakt mit Ihrer Personalreferentin suchen, die Ihnen nicht nur als Ansprechpartnerin jederzeit zur Verfügung steht, sondern bei Bedarf gerne auch als vertrauliche Vermittlerin agiert und konstruktive Verbesserungsvorschläge gerne mit Ihnen bespricht.
Viele Grüße Ihre Personalabteilung
Gute Ansätze der Vergangenheit teils aus den Augen verloren
3,6
Nicht empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Project Immobilien Gruppe in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Aufgaben. Den Willen es besser zu machen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige entscheidende Führungskräfte lernen nicht aus den Fehlern der Vergangenheit. Entscheidende Positionen ausschließlich der Zentralregion. So wird die Entwicklungsmöglichkeit gemindert
Verbesserungsvorschläge
Gute Arbeitnehmer halten und für ausreichend Personal in allen Abteilungen sorgen. Die Abläufe aller Abteilungen für alle verdeutlichen - vielversprechende Ansätze sind nicht konsequent weiterverfolgt worden- Tendenz geht zum Rückschritt
Arbeitsatmosphäre
Die gleichen Fehler werden immer wieder gemacht und es bleibt keine Zeit bereits gemachte Fehler zu korrigieren. Es stapelt sich mehr und mehr Arbeit auf. Betrifft leider alle Abteilungen, weshalb die Qualität der Ausführung auch bei bestem Willen leidet.
Image
Die Fassade sieht gut aus. Bei Mitarbeitern hat das Image zuletzt gelitten. Die Kunden positionieren sich mittlerweile häufig weniger positiv auf Social Media
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden so eingefordert wie vereinbart und bezahlt. Passt halt nicht zum Arbeitspensum. Wem es egal ist, der kommt auf seine Regelarbeitszeit. Ansonsten Homeoffice und flexible Arbeitszeiten. Top!
Karriere/Weiterbildung
Wenn man gutes leistet, kann man in der eigenen Region auf Grund der Fluktuation einiges erreichen. Irgendwann ist aber Schluss. Relevante Entscheidungen werden nur in der Zentralregion geplant und getroffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man schreibt sich auf die Fahnen besser werden zu wollen
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist oberflächlich besser geworden. Die Arbeit untereinander wird jedoch von Zielkonflikten getrieben. In anderen Firmen werden die relevanten Ziele aus der Firmenphilosophie abgeleitet. Bei Project werden die relevanten Ziele aus dem Versprechen gegenüber der nordlichen Region der Zentrale abgeleitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es keine Unterscheidungen
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung.Hier Fair, Verständnisvoll und planvoll durchdacht. Abzug, da nur der eigene Plan zählt. In anderen Abteilungen erhalten die Vorgesetzten sicherlich nicht die 4 Sterne.
Arbeitsbedingungen
Möglichkeit zum Homeoffice ist gegeben. Top! Arbeitsplätze sind aus meiner Sicht gut ausgestattet und die Standorte lassen kaum angemessene Wünsche aufkommen.
Kommunikation
Dank Intranet wird man regelmäßig über das informiert was man wissen soll. Einen transparenten Workflow findet man jedoch maximal im eigenen Bereich.
Gleichberechtigung
Hier gibt es keine Unterscheidungen
Interessante Aufgaben
Viele spannende Themen und oft neue Herausforderungen. Es lohnt sich über den eigenen Tellerrand hinaus zu schaut
Wie Sie auch beschrieben haben, arbeiten wir weiter daran, alle Abläufe, Prozesse und Rollenbeschreibungen aufzunehmen, damit die Strukturen abteilungsübergreifend transparent sind. Es freut uns sehr, dass Sie unsere Arbeit hier honorieren! :-)
Wenn Sie weitere konkrete Anmerkungen haben, können Sie sich gerne an Ihren zuständigen Personalreferenten wenden, der sich gerne mit Ihnen austauscht.
Viele Grüße nach Berlin
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.