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PROJECT 
Immobilien 
Gruppe
Bewertung

Nicht auf Dauer spassig und motivierend

1,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PROJECT Immobilien Gruppe in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Festgehalt, organisierte Neukundengewinnung mit umfangreichem innovativen Marketingmaßnahmen. Bei Abverkauf der Projekte macht es Spass, da dann die zusätzliche Abverkaufsprämie auf die vom jeweiligen Berater verkauften Einheiten fließt. Pünktliche und exakte Lohn- u. Provisionszahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auf Basis des durchschnittlichen Einkommens (Festgehalt zzgl. Provision), kein Urlaubsgeld, kein Betriebsrat, kein Firmenfahrzeug, hoher Zeitdruck für die Kaufinteressenten bis zu Notartermin.

Verbesserungsvorschläge

Die Berater müssen zu den Standortöffnungszeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder z.B. im Frankfurter Raum auch deutlich längere Strecken immer mit dem eigenen PKW fahren. Da kommen in der Woche schon mal mehrere hundert Kilometer zusammen. Die Bauleiter hingegen haben einen Firmenwagen.

Arbeitsatmosphäre

Könnte besser sein

Kommunikation

Widerspruch wird nicht geduldet, ein Betriebsrat erst recht nicht. Wer sowas beabsichtigt, fliegt. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nur auf Basis des Festgehalts (bei einem Verkaufsberater also max. 20% seines sonstigen Gehalts, dadurch ggf. Unterversorgung während 6wöchiger Lohnfortzahlung. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht

Kollegenzusammenhalt

Es gibt sehr angenehme Kollgen (80%) und andere (mit denen muss man sich ja nicht beschäftigten)

Work-Life-Balance

Die Info-Center an den Baustellen sind sowohl unter der Woche als auch am Wochenende zu besetzen. Für WOCHENENDIENST (in der Regel 3 Stunden am Tag zzgl. An- und Abfahrt) an 2 Tagen gibt es nur 1 Ausgleichstag. Geregelte Wochenende für Kollegen mit Familie sind äußerst selten.

Vorgesetztenverhalten

Vertriebsleiter kümmern sich mehr um Statistik und halten sich bei Problemen gern zurück. Es gibt auch keine Vertriebsleiter die bei PI zuvor selbst erfolgreiche Verkäufer waren und deswegen aufgestiegen sind. Es zählt nur ob der KV in den gesetzten Fristen unterschrieben wird. Es werden unmengen von Statistiken geführt, die einem immer wieder vorgehalten werden. Man hat den Eindruck, dass nicht der Umsatz das wichtigste ist sondern wieviele Anfragen nicht zum Verkauf führen und wie schlect eben diese Quote ist.

Interessante Aufgaben

Täglich grüßt das Murmeltier. Anfragen der Kunden werden nicht vorselektiert (hauptsache es werden VIELE Anfragen über die Inserate und Werbung generiert). Die Verkaufsberater müssen alle Anfragen erstmal kontaktieren, da wird nicht vorselektiert, ob die Anfragen ein Fake, die Emails oder Telefonnummern stimmen oder der Interessent gar vielleicht nur zur Miete sucht.

Gleichberechtigung

Nichts Negatives aufgefallen

Umgang mit älteren Kollegen

Man lässt sie gewähren.

Arbeitsbedingungen

Ist okay

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist für mich kein wichtiger Faktor bei der Arbeitgeberwahl.

Gehalt/Sozialleistungen

Immerhin kleines Festgehalt was in der Branche und Position ungewöhnlich ist. Somit Anstellungsverhältnis mit Sozialversicherungspflicht (manche Beraterin wäre hier bei PI lieber selbständig und würde AV+RV-Beiträge anders nutzen)

Image

Gelten inzwischen wohl eher als teuer mit veraltetem Preis-Leistungsverhältnis (serienmäßig nur manuelle Rolläden, bodengleiche Duschen aufpreispflichtig)

Karriere/Weiterbildung

Verkaufsberater bleibt man. Evtl. bei Teamleiterwechsel interimsweiser Aufstieg. Später eintretende Berater erhalten niedrigere Provisionssätze und Abverkaufsprämien als Altberater.

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