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Projektträger 
Jülich, 
Forschungszentrum 
Jülich 
GmbH
Bewertung

Für Menschen mit Ambitionen und Ziele im Leben nicht zu empfehlen (TRI)

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH in Jülich gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre an sich ist in Ordnung. Nur wenn es um die Arbeit selbst geht, wird es schnell chaotisch weil es keine klaren Linien gibt. Es wird viel nach dem "mach mal" Prizip gearbeitet. Unabhängig davon, dass die Mitarbeiter schon überladen sind mit Arbeit.

Kommunikation

Es wird viel geredet. Nur weiß niemand wovon er redet.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist untereinander gut. Man kann sich mit jedem gut verstehen jedoch nützt es einem auf langfristiger Sicht nichts. Alle sind nett - das wars dann aber auch. Kompetenzen sucht man hier vergeblichst.

Work-Life-Balance

Man hat hier wirklich viele Freiheiten. Flexible Arbeitszeiten und ein hervorragendes Gleitzeitmodell. Nur leider werden genau diese Freiheiten von einem Großteil der Mitarbeiter schamlos ausgenutzt. Konsequenzen gibt es dafür nicht.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist im Großen und Ganzen gut. Nur leider merkt man auch hier, dass die Vorgesetzten überlastet sind was sich wiederum auf die restlichen Mitarbeiter abwälzt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr unterschiedlich. Es gibt im Grunde zwei Berufsgruppen. Betriebswirte und Wissenschaftler. Während Betriebswirte in Arbeit untergehen hat man das Gefühl, dass wissenschaftliche Mitarbeiter nur ein Bruchteil zu tun haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Das ist hier wohl die größte Baustelle. Als Betriebswirtschaftlicher Mitarbeiter hat man hier das gefühl ausgebeutet zu werden. Wie in Arbeitsbedingung beschrieben, gibt es zwei Berufsgruppen. Betriebswirte und Wissenschaftler. Während Wissenschaftler in Entgeldgruppe 13-14 eingestuft sind, werden Betriebswirte in Gruppe 9-10 eingestuft. Begründet wird das zum großen Teil damit, dass Wissenschaftler in gemeinsamen Projekten die "Projektverantwortung" tragen. Die Realität sieht aber anders aus. Die Hauptarbeiten im Projekt sind größenteils admnistrativer bzw. betriebwirtschaftlicher Natur. Somit werden gefühlt 80% der Arbeit von Betriebswirten bewältigt. Auch wenn diese Ungerechtigkeit bekannt ist und jeder weiß, dass es ungerecht ist wird seit Jahren nichts unternommen. Es wird laufend in Kauf genommen, dass Betriebswirte (die essentiell für das Unternehmen sind) das Unternehmen verlassen. 9 von 10 Mitarbeiter die das Unternehmen verlassen sind Betriebswirte. Wissenschaftler leben hier wie die Made im Speck. Übler Nebeneffekt ist, dass die Arbeiten, der Mitarbeiter die gegangen sind, auf die noch verbleibenden Betriebswirte abgewälzt werden.

Image

Fördern Innovation und Forschung leben aber selbst noch in den 80ern.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Karriere erfährt der, der sich mit der "Leitung" am besten versteht. Freigewordene Positionen werden unter der Hand vergeben. Die anschließenden internen Bewerbungsgespräche sind rein formaler Natur. Wer sich am meisten einschleimt und den Anschein erweckt am wenigsten Widerworte zu geben, wird für die Position eingestellt. Auch das ist kein Geheimnis. Leider fehlt es den Meisten Mitarbeitern an Rückrad um hier etwas dagegen zu tun. Niemand möchte gegen dem Strom schwimmen und damit der Gefahr ausgesetzt werde Opfer von Lästerreine und Mobbing zu sein. Drahzieher ist auch hier ein Teil der "Leitung".


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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