Super Arbeitgeber mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Klare Struktur und gute Kommunikation in der Bewerbungs-, Einstellungs- und Einarbeitungs-Phase (ein Lob an die Personalabteilungen des PtJ und FZJ!).
- Große Flexibilität in Sachen Arbeitszeit (Rahmenarbeitszeit ist zwischen 6 Uhr und 20 Uhr, ansonsten muss hauptsächlich unterm Strich die Stundenzahl stimmen).
- Brückentage und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben alle frei, da man die Zeit mit ein paar Minuten mehr am Tag vorarbeitet.
- Meine KollegInnen und Vorgesetzen lassen mich selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten, sind bei Fragen oder Problemen aber auch jederzeit ansprechbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig vom Arbeitgeber gefördertes Teambuilding / keine Mitarbeiter-Events. Jeder kocht ein bisschen sein eigenes Süppchen. Insgesamt bin ich mit meiner Stelle und den Arbeitsbedingungen aber sehr zufrieden.
Verbesserungsvorschläge
- Teambuilding innerhalb der Arbeitszeit erlauben und fördern.
- An meinem ersten Tag habe ich im Büro einen sehr verstaubten und dreckigen Arbeitsplatz vorgefunden (- auf meinem Schreibtisch lag ein benutztes, hart gewordenes Kaugummi.) Hier habe ich mich natürlich nicht auf Anhieb willkommen und wohl gefühlt und erst einmal sauber gemacht. Dieser erste Eindruck könnte besser laufen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine freundliche Duz-Kultur in meiner Abteilung, was mir sehr gefällt. Allerdings kenne ich von einigen KollegInnen innerhalb meiner Fachabteilung (von außerhalb ganz zu schweigen) nach wie vor nicht die Namen, da man sich teilweise gar nicht begegnet. Flexibles Arbeiten in Form von Homeoffice finde ich zwar super im Hinblick auf meine private Lebenssituation, allerdings könnte man dieser Vereinzelung vielleicht mit Teambuilding-Maßnahmen ein wenig entgegenwirken. (Teambuilding-Events kann man ja sogar teils auch virtuell durchführen.)
Kommunikation
Offene und respektvolle Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich ist die Atmosphäre super. Was schade ist, ist das Dinge wie eine Weihnachtsfeier oder ein Betriebsausflug (ohne Bildungsanspruch) außerhalb der Arbeitszeit stattfinden müssen, weshalb auch bei weitem nicht immer alle teilnehmen (können). Hier könnte der Arbeitgeber bspw. einen Teambuilding-Tag im Jahr erlauben, um den Zusammenhalt innerhalb der Fachabteilungen zu stärken und die KollegInnen, die man durch das viele Homeoffice teils nur flüchtig kennt, besser kennenzulernen.
Work-Life-Balance
Die flexiblen Arbeitszeiten des Vertrags werden hier auch wirklich gelebt. Man kann sehr selbstbestimmt seine Zeit einteilen und auch viel von Zuhause aus arbeiten.
Interessante Aufgaben
Man arbeitet mit vielen verschiedenen, spannenden, zukunftsweisenden Projekten zusammen
Arbeitsbedingungen
Die Büros (bauliche Substanz) sind nur teilweise gut in Schuss. Die Räumlichkeiten haben teils ihre Tücken (Stichwort Klogeräusche oder dass die Trafos in den Deckenlampen so laut sind, dass es einen beim Arbeiten stört). Da es aber großzügige Regelungen im Hinblick auf flexibles Arbeiten gibt, vergebe ich trotzdem vier Sterne.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein ist super, der Arbeitgeber sehr familienfreundlich. Was das Umweltbewusstsein angeht könnte in Sachen Mülltrennung noch nachgearbeitet werden. Auch wechseln die Reinigungskräfte, wenn ich das richtig mitbekommen habe, immer die Müllbeutel der Eimer unter den Tischen, selbst wenn kein "verunreinigender" Müll darin ist (bspw. wenn nur Plastikverpackungen ohne Essenreste darin sind). Das kenne ich von meinem alten Arbeitgeber anders, wo der Eimer in solchen Fällen einfach nur in einen großen Müllbeutel ausgekippt und der Beutel somit nochmal benutzt wurde.
Image
Das Forschungszentrum ist allen in meinem Bekanntenkreis ein Begriff und sehr anerkannt. Der Projektträger selbst ist dagegen kaum bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Interne und externe Fortbildungen werden unterstützt.