Schönes Thema, aber stressiges Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das gemeinsame Mittagessen für alle, die netten Kollegen und das übergeordnete Thema.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Wertschätzung in Form von Kontrollen, hohen Erwartungen, viel Druck, wenig Platz & Ruhe, geringer Bezahlung, einer hohen Jobunsicherheit und somit Planungsunsicherheit.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre ein guter Schritt, den MA mehr Wertschätzung zu zeigen. Das geht durch weniger Kontrollmechanismen (viele Feedbackgespäche), ein schöneres Arbeitsumfeld (teilweise wirklich grenzwertig viele Menschen auf engstem Raum) und ein geringeres Stresslevel. Eine fairere Bezahlung professioneller Fachkräfte wäre auch toll, aber wenn das nicht geht, dann zumindest am Stress und an den Erwartungen sparen.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Hallo! Herzlichen Dank für dein Feedback. Zuerst einmal freue ich mich, dass dich die Vision von ProVeg begeistert und diese offenbar auch im Arbeitsalltag spüren konntest.
Das Ziel von ProVeg sind immer autonomer arbeitende Teams, die weniger Steuerung durch die Geschäftsführung brauchen. Dorthin zu kommen ist allerdings ein Weg, auf dem wir noch einiges vor uns haben. Vielleicht rührt daher dein Gefühl von Kontrolle? Die Feedbackmeetings jedenfalls sind ein Weg, mehr Informationen zu bekommen, aber auch um Wertschätzung zu geben - denn nur, wenn klar ist, was jemand genau tut, können andere auch spezifisches Feedback und Wertschätzung geben.
An der Büro-Situation arbeiten wir, leider sind wir da auch sehr von externen Faktoren abhängig. Home Office-Möglichkeiten und der Co-Working-Space im Erdgeschoss helfen jedoch, die Situation in den Büros zu entzerren.
Die Jobunsicherheit können wir als Organisation, die zum größten Teil von individuellen Spenden abhängt, leider nicht ganz beseitigen. Wir arbeiten aber daran, mehr langfristige Unterstützung zu bekommen, z.B. EU-finanzierte Projekte zu akquirieren.