Image ist alles....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele sehr gute Mitarbeiter und ehem.Führungskräfte kennengelernt, die einen Unterstützen und viele gute Ideen haben. (die leider irgendwo in unteren Ebenen verbleiben, weil sie es gewagt haben aufzubegehren)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
*Mangelnde Kommunikation, Feedback, Rückmeldung
*Image ist alles - ohne Substanz dahinter.
*Atmosphäre der Angst
Verbesserungsvorschläge
Klare Kommunikation zum Mitarbeiter. Bessere (oder mal eine) Fehlerkultur. Mitarbeiter Freiraum lassen für neue Ideen und Weiterbildung.
Arbeitsatmosphäre
Alles ist super, kritik ist nicht gewünscht. Neues kann nur zu Fehlern führen und ist nicht geduldet. Angst bestimmt die Atmosphäre.
Kommunikation
Viele Meetings und Feedback, die zu keinem Ziel führen. Regelmäßig verbale Ausbrüche von Führungskräften. Rückmeldungen aus den bürokratischen Wirrungen gibt es nicht - "wir reden nicht darüber"..
Kollegenzusammenhalt
von "man leidet gemeinsam" bis "ich petze bei der Führungskraft" ist alles dabei. Viel Flurfunk und Getratsche - Die Firma ist halt ein Dorf. Rücksprachen bei Personalabteilung oder Betriebsrat landen auch schnell bei den eigenen Kollegen. Daneben noch die Altruisten, die fleischgewordene Manifestation des Firmen Images - die immer einen Baum mehr gepflanzt haben als alle anderen.
Vorgesetztenverhalten
Impulsiv und rumschreien, wenn es mal nicht so läuft wie geplant (also eigentlich immer). Haben aber einen guten Draht zu nächsthöheren Vorgesetzten und sind deshalb untastbar.
Interessante Aufgaben
Aufgaben fernab von modernen oder neuen Ideen. Es muss alles beim Alten bleiben und nichts darf unerwartet sein.
Gleichberechtigung
Sowohl männliche als auch weibliche Mitarbeiter können sich bei Führungskräften gut stellen. Viele weibliche Führungskräfte, weil das "gut ankommt".
Umgang mit älteren Kollegen
Dort steckt noch das Wissen und Erfahrung. Und sie können einem noch erzählen wie die Firma ihren guten Ruf bekommen hat (was länger her ist). Haben aber auch noch die sehr guten Verträge und man versucht sie loszuwerden.
Arbeitsbedingungen
Tools und Arbeitsmittel veraltet. Arbeits- und Planungsmethoden völlig veraltet (teilweise aus den 60ern).
Bei Hitze arbeitet man in einem großen Glaskasten ohne ausreichende Klimaanlage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es kommt halt gut an und lässt sich als gutes Image verkaufen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt, Zusatzzahlungen und Boni sind gut. Die alten Verträge mit denen die Mitarbeiter "ausgesorgt" haben exisiteren aber nicht mehr.
Image
Die aufgebaute Fassage ist großartig und Kritik wird im Keim erstickt.
Karriere/Weiterbildung
Interessate Methoden und neue Bildungswege sind nicht gewünscht.. "man kann ja Führungskraft werden"