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Bewertung

Sehr negatives Arbeitsklima

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PSD Bank Nord eG in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o

Verbesserungsvorschläge

Unbefristete Verträge,
Realistischere Unternehmensziele
Mehr Gehalt

Kommunikation

keine Kommunikation zwischen den Abteilungen.
Wird von Führungskräften untersagt.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgesetzte kommt und geht wann er will. Mitarbeiter sind länger da als die Führungskraft.

Interessante Aufgaben

Sehr monotone Arbeit.

Gehalt/Sozialleistungen

In Vergleich zu anderen Banken eine sehr schlechte Bezahlung.

Karriere/Weiterbildung

Dadurch das es eine sehr kleine Bank ist, gibt es kaum Aufstiegsmöglichkeiten und wenn werden immer nur externe Bewerber berücksichtigt. Förderung findet nur für bestimmte Mitarbeiter statt.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie zum Zeitpunkt Ihrer Bewertung offenbar sehr unzufrieden waren.

Auf Ihre genannten Kritikpunkte möchte ich kurz eingehen:

• Anwesenheit der Führungskraft: Wie in vielen anderen Unternehmen arbeiten auch unsere Führungskräfte im Sinne einer Vertrauensarbeitszeit, d.h. sie können sich grundsätzlich den Beginn, das Ende sowie etwaige Unterbrechungen Ihrer Arbeitszeit eigenverantwortlich einteilen - unter Berücksichtigung von temporären Arbeitszeitspitzen, externen dienstlichen Terminen, mobilen Arbeitszeiten etc.. Insofern entspricht die Arbeitszeit, die unsere Führungskräfte im Büro an ihrem Arbeitsplatz verbringen, in aller Regel nicht der tatsächlichen Arbeitszeit. „Kehrseite der Medaille“ ist, dass die Führungskräfte im Gegensatz zu allen anderen Kolleginnen und Kollegen nicht an der Zeiterfassung teilnehmen und somit auch nicht die Zeiten erfasst werden, die über die vertragliche Arbeitszeit hinausgehen.

• Monotone Arbeit: Ohne genau zu wissen, in welcher Abteilung und in welcher Funktion Sie tätig sind, gibt es sicherlich in jeder Rolle einen gewissen Anteil an wiederkehrenden Routinetätigkeiten. Dieser Anteil fällt – je nach Funktion, Struktur und Aufgabenfeld – bei bestimmten Funktionen höher, bei anderen niedriger aus. Darüber hinaus hat sicherlich auch jeder Mensch eine sehr subjektive und individuelle Vorstellung davon, welcher Anteil an Routinetätigkeiten für ihn passend ist. Wir stellen die Tätigkeiten jeder Stelle im Rahmen unserer Stellenausschreibungen und Auswahlgespräche immer bestmöglich transparent und realistisch dar – insofern obliegt es jedem Bewerber bzw. Mitarbeiter, für sich selbst zu beurteilen, ob sich die Tätigkeiten mit den eigenen Vorstellungen decken.

• Kommunikation: Was dieses Thema betrifft, können wir Ihre Unzufriedenheit in Teilen verstehen. Im Zuge der Umorganisation von Prozessen, u.a. auch zum Thema der Kundenkommunikation, ist es hier in der jüngeren Vergangenheit zu einigen organisatorischen Veränderungen gekommen. Ziel ist und bleibt es, effiziente Prozesse zu etablieren, aber dies selbstverständlich nicht zu Lasten der Kommunikation unter den Kolleginnen und Kollegen und genauso wenig zu Lasten der Kundenkommunikation. Wir arbeiten daran, etwaige Verbesserungspotentiale und Nachjustierungsbedarfe zu identifizieren und diese schnellstmöglich umzusetzen. In dem Zusammenhang freuen wir uns immer über konstruktives Feedback aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen.

• Karriere / Weiterbildung: Als vergleichsweise kleine Bank ist es eine besondere Herausforderung und unbedingte Anforderung zugleich, attraktive Wege der individuellen Weiterentwicklung aufzuzeigen. Für uns geht Weiterentwicklung und Karriere nicht zwangsläufig mit einer Beförderung in eine Führungsposition einher. Davon haben wir aufgrund unserer Größe in der Tat nicht so viele – einer der Gründe, warum wir hier ein anderes Verständnis haben. Wir haben das Ziel, für möglichst viele unserer Mitarbeiter im Einklang mit ihren Neigungen, Fähigkeiten und Potentialen sowie mit den strategischen Zielen und Anforderungen unserer Bank individuelle Lösungen zu entwickeln. Das klappt bisher ganz gut – sei es in Form von Fachlaufbahnprogrammen, der Förderung von berufsbegleitenden Studiengängen oder anderen individuell geschnürten Paketen. Darüber hinaus definieren unsere Führungskräfte in turnusmäßig stattfindenden Gesprächen, welcher Mitarbeiter in welchem Kompetenzbereich (fachlich, persönlich, sozial) wie, d.h. mit welchen Maßnahmen, gezielt weiterentwickelt werden kann.

• Gehalt / Sozialleistungen: Als Genossenschaftsbank folgen unsere Gehälter dem Tarifvertrag des AVR und der Gewerkschaften DBV und DBH für die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken. Dass Großbanken in der Tendenz über eine höher angesiedelte Grundgehaltsstruktur verfügen, ist sicher nicht abzustreiten. Hier gilt es aber auch immer, das Gesamtpaket zu betrachten, um nicht „Äpfel mit Birnen zu vergleichen“. Wir haben den Anspruch, markt- und wettbewerbsfähig zu bezahlen und gleichzeitig verantwortungsbewusst und fair gegenüber unseren Mitgliedern und Mitarbeitern zu agieren. Für den Bereich der Sozialleistungen gilt dasselbe – mit Elementen wie z.B. der HVV Proficard, VL und verschiedenen Maßnahmen des Gesundheitsmanagements haben wir hier durchaus einiges zu bieten. An einer Neuregelung zur Förderung der betrieblichen Altersvorsorge arbeiten wir gerade.

Wir würden uns freuen, wenn diese Informationen an der ein oder anderen Stelle dazu beitragen, dass sich Ihr Blick auf die Dinge etwas relativiert. Lassen Sie uns dazu auch gerne ins persönliche Gespräch kommen, wenn Sie möchten. Melden Sie sich jederzeit bei einem Mitglied des Teams Personalmanagement - gerne auch bei mir persönlich.

Freundliche Grüße
Peter Ahlers, Leiter Personalmanagement

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