Teilweise mehr Fassade als Wirklichkeit - Widerspruch des eigenen Slogan "One Team"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Getränke, Höhenverstellbare Tische.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben genannten Punkte, hier aber nochmal zusammengefasst:
- wenig sozialer Umgang (oft nur Oberflächlich)
- Remote Regelung wird zunichte gemacht (trotz Bewerbung dieser)
- Vorgesetzte agieren oft nach Sympathie
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzten sollten sich entweder professionell verhalten oder locker und offen. Ansonsten ist es schwer zu differenzieren, wie der Umgang sein soll. Zudem sollte mehr gefördert werden, JEDEN einzelnen Mitarbeitenden zu schätzen und zu fördern, obgleich der Qualifikation oder Fähigkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Dem Anschein nach sind die meisten Kolleg*innen sehr freundlich, hinten rum bekommt man jedoch Lästereien und Mobbing von anderen Teammitgliedern mit. Durch die Back-to-Office Regelung spürt man verstärkter die Gruppenbildung einzelner Personen, bei denen es teilweise sehr schwer ist, anzuknüpfen.
Kommunikation
Es wird immer davon gesprochen, dass alles "transparent" gehalten wird, jedoch zeigt sich das nicht in den Gesprächen. Statt den Leuten konstruktive Kritik bzgl. ihrer Arbeit zu geben, wird hinter dem Rücken negativ über sie gesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits beim Punkt "Arbeitsatmosphäre" erwähnt, bilden sich sehr stark einzelne Gruppen, die teilweise hinterrücks Personen ausgrenzen. Das eigene Team ist meist weniger stark davon betroffen, jedoch schade dass vom "One Team" gesprochen wird, wenn es nicht wirklich gelebt wird.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Back-to-Office Regelung ist die Work-Life-Balance nicht mehr so positiv wie vorher. Aufgrund vermehrter Zunahme von Streiks etc. wird es zunehmend zeitaufwendiger stressiger, pünktlich zur Arbeit zur kommen und auch wieder zu gehen. Zudem wird durch die Atmosphäre, das man zu bestimmten Kreisen nicht dazu gehört, ein unwohles Gefühl vermittelt, wodurch die Arbeit zunehmend unangenehmer wird.
Vorgesetztenverhalten
Groupheads sind super kompetent und toll, diese agierens ehr bodenständig und im Wohlwollen für die Mitarbeiter! Wenn sich dieser Punkt darauf bezieht, sollten hier 5 Sterne sein. Bezieht man sich jedoch auf die Vorgesetzten, kann bemängelt werden, dass hier scheinbar oft aufgrund von Sympathie gehandelt wird und man anders behandelt wird. Oft wird man auch komplett übersehen oder gar nicht als wertvolles Teammitglied erachtet.
Interessante Aufgaben
Oft monotone, wiederholende Aufgaben. Kann vermutlich auch abhängig von der Abteilung sein. Jede Woche ist gleich aufgebaut und es gibt wenig Raum für Abwechslung oder sich in irgendeiner Form kreativ einzubringen.
Gleichberechtigung
Wenn man nicht genauso "kompetent oder performant" arbeitet, trotz nicht allzu langer Anstellungszeit, wird man von den Vorgesetzten anders behandelt. Man bekommt oft das Gefühl, wertlos oder überflüssig zu sein. Oft wird dann auch nur nach der Beteiligung oder Meinung bestimmter "wertvoller" Mitarbeiter gefragt.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen, da durchschnittlich eher überwiegend "jüngere" Leute in der Agentur sind.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der Back-to-Office Regelung ist vor allem der Arbeitsweg zeitintensiver und stressiger. In der Stellenausschreibung wurde insbesondere das Remote Arbeiten betont, nur damit es doch nicht ausgeführt werden. Auch im Office werden viele Pausen von Mitarbeiter*innen gemacht!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund der Mülltrennung gibt es die 2 Sterne. Wieder den Aufwand vom Verkehr zu haben ist eher kontraproduktiv für die Umwelt. Sozialbewusstsein ist bei einigen Kolleg*innen eher bescheiden. Gruppenbildung ist normal und findet überall statt, öffentliches lästern und ausgrenzen ist jedoch infantil.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Medienagentur ist das Gehalt durchschnittlich.
Image
"One Team" Slogan spiegelt sich nicht in der Kollegschaft.
Karriere/Weiterbildung
Ist man nicht high performant und "lebt" nur für die Arbeit, wird man kaum gefördert oder gewertschätzt.