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punker 
GmbH
Bewertung

Mittelständisches, international ausgerichtetes Unternehmen im Wandel. Viele Mitgestaltungsmöglichkeiten, wenn man will.

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei punker GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die KollegInnen, die Möglichkeiten, mitzugestalten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den bei einigen wenigen nicht vorhandenen Zukunftsfokus

Arbeitsatmosphäre

In den meisten Arbeitsbereichen ist die Arbeitsatmosphäre von Respekt, Vertrauen und Fairness geprägt. Es wird eine hohe Fehlertoleranz gelebt, noch schöner wäre eine "Ausprobiermentalität". Man spürt deutlich einen Generationswechsel und ein Umdenken in Richtung von Themen wie New Work, Wissenskultur und Konnektivität.

Kommunikation

Es ist eine umfangreiche Regelkommunikation, z.B. in Form von Boardings von der Geschäftsführungsebene bis zum Produktionshelfer, installiert. Bei internen Themen wird noch nicht ausreichend (gut) informiert, Vieles läuft nur informell über den Flurfunk und erreicht daher nur gut vernetzte MitarbeiterInnen.

Kollegenzusammenhalt

In 7 Jahren bei punker habe ich persönlich nur richtig tollen Kollegenzusammenhalt erlebt.

Work-Life-Balance

Es gibt Flex-Zeit, Gleitzeit, Remote Arbeit, etc. Zur Zeit sind allerdings viele KollegInnen stark ausgelastet, da wir uns vielleicht zu viel auf einmal vorgenommen haben. Prozesse werden optimiert und digitalisiert, Fertigungskapazitäten auf Grund der guten Auftragslage enorm ausgebaut, etc. Dauerhaft sollte diese Auslastung nicht anhalten.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es große Unterschiede. Nicht jede/r Vorgesetzte/r bringt Führungsqualitäten, wie man sie heutzutage erwarten darf, mit. In einigen Bereichen tut sich einiges, oft auf Grund eines Generationenwechsels. Nur wenige Vorgesetzte fördern und fordern ihre Teams und schöpfen damit ihr Potenzial aus. In einigen Bereichen wirkt es als, als hätten die MitarbeiterInnen mehr Weitsicht als die Führungspersonen.

Interessante Aufgaben

Bei punker gibt es mehr als genug interessante Aufgaben bzw. "Baustellen", die nur drauf warten, eigeninitiativ angegangen zu werden. Man muss sie sich aber eben oft eigenmächtig suchen bzw. aneignen. Das wird aber eigentlich immer gern gesehen. Wer Lust hat, Mitzugestalten und Veränderungen herbeizuführen, dem wird hier definitiv nicht langweilig und er bzw. sie ist in kleiner, aber feiner Gesellschaft.

Gleichberechtigung

Dass es bei punker nur eine Frau in einer Führungsposition gibt, sagt einiges. Andererseits gibt es durchaus Frauen, die sich keine traditionelle Rolle im Unternehmen aneignen lassen und Einfluss auf die Zukunft des Unternehmens nehmen (wollen). In einigen Bereichen ist das Hierarchiedenken aber ohnehin schon obsolet, sodass die Frage nach dem Zugang zu Führungspositionen für Frauen weniger Relevanz hat. Ich habe nicht das Gefühl, dass Frauen ODER Männer, die aus der Elternzeit zurückkommen, benachteiligt behandelt werden. Dass viele Männer bei punker Elternzeit in Anspruch nehmen, finde ich bemerkenswert.

Umgang mit älteren Kollegen

Da wir eine sehr hohe durchschnittliche Betriebszugehörigkeit (ich glaube ca. 17 Jahre) haben, gehe ich davon aus, dass mit älteren Kollegen gut umgegangen wird.

Arbeitsbedingungen

Hier spreche ich nur für den nicht-fertigenden Bereich. Wie vielen anderen mittelständischen Unternehmen hat die Pandemie auch punker dazu gezwungen, die Ausstattung für das Remote-Arbeiten in kürzester Zeit auszubauen. Die Firma ist über mittlerweile fast 70 Jahre an ein und demselben Standort gewachsen. Die Gebäude sind alles andere als modern, aber im Großen und Ganzen ist alles da, was man braucht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird Urlaubs- und Weihnachtsgeld, in der Produktion gibt es Nacht-, Wochenend- und Feiertagszuschläge, es gibt einen transparenten Haustarif, meist orientiert der Betrieb sich an den Tarifabschlüssen der IG Metall.

Image

punker hat bei Kunden und auch Wettbewerbern weltweit einen sehr guten Ruf und steht für Qualität und Know How.

Karriere/Weiterbildung

Auch hier gilt: man muss sich schon selber kümmern. Dann werden aber in der Regel keine Steine in den Weg gelegt. Personalentwicklungskonzepte haben leider die wenigsten Vorgesetzten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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