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PVS 
Rhein-Ruhr 
GmbH
Bewertung

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Nicht zu empfehlen

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PVS rhein-ruhr GmbH & Co. KG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Entweder sind die Mitarbeiter seit Jahren in der Firma und können (oder wollen) sich nicht mit Erneuerungen und elektronischen Fortschritten beschäftigen, oder es sind neue Mitarbeiter da, die sehr schnell wieder die Firma verlassen! Gute und fähige Mitarbeiter werden grundsätzlich überbelastet und ausgenutzt. Arbeiten werden auf diese Mitarbeiter
abgewälzt. Ich kann mich den vorherigen Bewertungen nur anschließen..
"Ist man noch nicht krank, wird man es in dieser Firma definitiv" trifft es sehr gut.
Burnout ist an der Tagesordnung, egal in welcher Abteilung man sich umsieht.
Es wird viel geredet und versprochen, umgesetzt jedoch wird kaum etwas. Die Mitarbeiter werden durch viel Gerede und falschen Versprechungen "ruhig" gehalten.
Egal wie lange man in dieser Firma ist, man ist nichts wert. Solange die Zahlen stimmen und es läuft, ist es egal ob jemand auf der Strecke bleibt oder nicht.

Kommunikation

Kommunikation? Was ist das ? Der am häufigsten gehörte Satz ist:
"Da liegt wohl ein Kommunikationsfehler vor " ...
Die Kommunikation ist mehr als schlecht, bzw. gar nicht vorhanden. Teilweise wissen Kunden vor den Mitarbeitern über evtl. Änderungen etc. bescheid. Das ist peinlich.
Flurfunk wird groß geschrieben.

Kollegenzusammenhalt

Es wird immer ganz groß publiziert: Wir sind ein Team, zusammen besser.
Nichts davon wird praktisch gelebt. Jeder ist sich selbst der nächste und versucht für sich das Beste raus zu ziehen, ohne Rücksicht auf die anderen.
Schade, dass man bei erwachsenden Leuten ein Bild mit
"Regeln im Umgang miteinander" aufhängen muss.
Jede Abteilung musste dieses für sich ausarbeiten.
Es wird über Kollegen im eigenen Team gelästert und hergezogen, sowie aus anderen Teams. Kein Tag vergeht, wo sich der Mund nicht über irgendjemanden zerrissen wird. Und das auch von dem einen oder anderen Führungsperson. Der Ton ist teilweise rau, unprofessionell und sogar beleidigend.
Kurz um:
Erschreckend, anstrengend, kraftraubend und traurig.
Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

Work-Life-Balance

Die Mitarbeiter sind zu 90% Frauen. Obwohl für Mütter ein Heimarbeiterplatz früher problemlos umsetzbar war, wird dieser jetzt grundsätzlich verwährt.
Es wird mehr und mehr darauf geachtet, dass "neue" Mütter keine Teilzeitstellen mehr bekommen. Dies ist nicht mehr gern gesehen. Als ich in der Firma angefangen habe, war diese Einstellung noch anders.
Arbeits- und Privatleben stehen nicht im Einklang zueinander.

Vorgesetztenverhalten

!!! Katastrophal !!!

Es werden Führungsstellen mit unqualifizierten und ungeschulten Mitarbeitern besetzt. Es wird weder auf Führungsqualitäten geachtet, noch ob diese Person charakterlich für diese Stelle geeignet ist. Diese Mitarbeiter bekommen mal (wenn überhaupt) ein/zwei Tage eine Schulung und werden dann auf die Kollegen und Abteilungen losgelassen.

Teilweise "züchtet" sich die Firma Ihre eigenen "Führungskräfte" heran.

Jeder der auf einem dieser Posten gearbeitet hat und sich einbringen wollte, sich eingesetzt hat und versucht hat etwas zu (ver-)ändern, ist nach kurzer Zeit (höchstens zwei Jahre) gegangen oder hat den Posten freiwillig wieder abgegeben.
Diejenigen, die keinen Widerstand geben und sich nicht einbringen möchten, die sind auf diesem Posten gut aufgehoben.

Interessante Aufgaben

Wie schon erwähnt werden gute Mitarbeiter kontinuierlich ausgenutzt, überbelastet und ohne Rücksicht kaputt gemacht. Die Aufgabenverteilung ist mies und unfair. Wer mehr kann, wird auch mehr belastet. So einfach ist das.
Eigene Entscheidungen kann man kaum einbringen. Das wird dann solange ausdiskutiert, bis man entnervt einfach aufgibt.

Gleichberechtigung

Die Firma hat anteilmäßig mehr Frauen als Männer, deshalb ist es schwierig diese Frage zu beantworten.

Umgang mit älteren Kollegen

Freifahrschein für ältere Kollegen heißt es hier. Es wird mehr Rücksicht auf diese Mitarbeiter genommen, als es den anderen lieb ist. Viele werden mit "durchgezogen" und es wird alles um diese Mitarbeiter "rumgebastelt". Sei es die Arbeitszeiten, die Aufgabenverteilung oder die Einbindung in Erneuerungen. Für diese Mitarbeiter ist es natürlich eine feine Sache, deshalb vier Sterne.
Ob alle anderen darunter leiden interessiert hier eh niemanden.

Arbeitsbedingungen

Seit kurzem wurden Renovierungsarbeiten vom Vermieter durchgeführt. Leider hatten hier auch die Mitarbeiter kein Mitspracherecht. Der neue Pausenraum ist zwar gelungen und auch sehr hübsch, jedoch ist dieser Raum auch der einzige mit Klimagerät. Die Mitarbeiter wünschten sich aber in jedem Büroraum eine, denn in den Sommermonaten wird es unendlich heiß in den Büroräumen. Die Angst, es könnten sich Mitarbeiter erkälten, und sich die somit eh schon enorme Krankheitsrate nochmals erhöhen, ließ auch diesen Wunsch unerfüllt. Das ist die Denkweise der Firma .. Ohne Worte.
Neue Teppiche wurden gelegt, die sanitären Einrichtungen erneuert.
Ein Großraumbüro wurde errichtet, und jeder der nicht darin arbeiten muss ist froh darüber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird darauf geachtet, dass nicht zuviel Papier benutzt wird.
Wenn darüber nicht auch eine Statistik geführt wird, würde mich dies sehr wundern.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind an die Hauptgeschäftsstelle in Mülheim angepasst. Das in Köln, München oder sonst wo jedoch die Mieten und Lebenshaltungskosten wesentlich höher sind interessiert niemanden. Die Bezahlung könnte jedoch auch schlechter sein.
Was jedoch viel schlimmer ist:
Leistungsgerecht wird nicht bezahlt. Der Tarifvertrag sieht eine minimale Gehaltserhöhung alle zwei Jahre vor. Also je länger man da ist, desto mehr verdient man. Jedoch hört dieses System nach 10 Berufsjahren auch auf. Dann kann man immer betteln gehen. Was du leistest spielt hier keine Rolle.
Bonussysteme oder ähnliches existieren nicht.
Hier wird nicht nach Leistung bezahlt, sondern nach den Jahren die man dort sitzt.

Image

Nach außen hin wird ein falsches Bild vermittelt.
Unterhält man sich mit den Mitarbeitern, wird schnell klar das Unmut herrscht.

Karriere/Weiterbildung

Mehr als vom kaufm. Mitarbeiter zum Teamleiter ist nicht drin.

Die Fortbildungsmaßnahmen sind jedoch jetzt per PC und Fernschulung möglich. Das ist wirklich toll und sehr angenehm. Man kann diese Schulungen dann je nach Arbeitsaufwand machen und auch unterbrechen und sich ggf. aufteilen. Super gelöst ! Früher musste man immer zu festen Terminen nach Mülheim fahren, was bei hohem Arbeitsaufkommen oft lästig war.

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