Wer Innovation sucht, sucht lieber woanders aka "mit dem Kopf durch die Wand"
Gut am Arbeitgeber finde ich
IT Ausstattung, in der Theorie - viele Möglichkeiten, aber nicht für jeden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Von Innovation sprechen, aber selbst (intern) unglaublich uninnovative. Es wird viel geredet, wenig verstanden.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal öffnen, Obst ins Office stellen, ehrlich miteinander reden, als Team arbeiten
Arbeitsatmosphäre
kommt ggf. auf den Typ an bzw. die Partnergruppe. Angenehme Arbeitsatmosphäre ist was anderes. Fängt bei der Kleiderordnung an, auch wer nur im Büro sitzt. Show must go on
Kommunikation
Unwichtige Dinge werden übermäßig kommuniziert, alles was interessant wird läuft über inoffizielle Kanäle. Klare Trennung "Manager" nicht Manager -> Klassengesellschaft
Kollegenzusammenhalt
viel hinter vorgehaltener Hand. Sicherlich auch nette Kollegen, aber generell verfolgt jeder seine individuelle Agenda, ohne Rücksicht auf Verluste.
Work-Life-Balance
viel "Schaulaufen" oder sitzen. Gibt einige Mechanismen zur Entlastung bzw. mehr balance, wird aber kollektiv nicht wahrgenommen.
Vorgesetztenverhalten
kommt drauf an. Teilweise Machtspielchen auf Führungsebene + wer verkauft der bleibt. Mitarbeiterführung fast nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
gibt es sicherlich ab-und-zu. Es zählt die Auslastung, individuelle Profile können kaum berücksichtigt werden. Excel und PPT sind deine besten Freunde
Gleichberechtigung
gibt ne Agenda, schlägt bei Beförderungen teilweise in die falsche Richtung
Umgang mit älteren Kollegen
sehr junges Unternehmen + viel "jung gebliebene"
Arbeitsbedingungen
technisch alles da und auf dem neuesten Stand. Officeatmosphäre ähnelt einer Legebatterie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
auf dem Papier bzw. in offiziellen Kommunikationen "ja"
Gehalt/Sozialleistungen
Industrie und direkte Konkurrenz zahlt deutlich besser.
Image
sicherlich nahc außen hin ein guter name, intern bröckelt es teilweise.
Karriere/Weiterbildung
muss man sich selbst drum kümmern, dann gehts