Da das Bewerbungsgespräch (Assesment) insgesamt schon lange geplant war, sollte unbedingt auf die Zeit der einzelnen Aufgaben/Abschnitte geachtet werden.
Das Gespräch war seitens Qests weder vorbereitet noch strukturiert. Von HR war niemand anwesend. Meine Qualifikation wurde offen angezweifelt. Warum lädt man mich dann ein? Das Gespräch bestand speziel von einer Person nur aus Provokationen und Angriffen. Sorry, Qest. Stressinterviews oder ähnliches brauche ich nicht.
Das Thema Arbeitsvertrag war der Gipfel. Sorry Qest aber einen Arbeitsvertag in dem steht, das Mehrarbeit mit dem Gehalt abgegolten sei und die Arbeitszeit nicht einmal erfasst wird unterschreibe ich nicht. Das ist mir zu riskant. Ich will nicht 60 Stunden die Woche arbeiten und nur 42 bezahlt bekommen. Sorry Qest aber meine Recherchen haben da ein negatives Bild ergeben.
Ich hatte Gelegenheit meinen potenziellen Vorgesetzten kennen zu lernen. Nach 5 Minuten wusste ich schon, das ich hier keine Zukunft finden will.
Es sind von meiner Seite aus zu viele Fragen offen geblieben. Besonders die fehlende Tarifbindung der Firma hat mich abgeschreckt. Des Weiteren sollte man als Firma in Zeiten, in denen sich der Arbeitsmarkt zu einem ARBEITNEHMERMARKT dreht dem Arbeitnehmer mehr bieten.
Gespräch dauerte lange (positiv!) - es wurde die Firma umfassend dargestellt, Firmenrundgang durchgeführt, ich bekam die Gelegenheit, ausführlich mit den wichtigsten Personen im Unternehmen zu sprechen. Angenheme Atmosphäre, war positiv überrascht. Hoffe, ich bekomme den Job!