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quantilope 
GmbH
Bewertung

Frontend Developer

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter sind größtenteils ganz schön coole Menschen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Legacy-codebase die den wachsenden Anforderungen kaum standhält.
Die Kultur und das Startup-Feeling fallen unter Corona und Wachstum zurzeit etwas auseinander. Es beteiligen sich nur noch wenige und immer dieselben Menschen an Events, und viele engagierte Menschen gehen nach und nach. Vielleicht ist das aber auch nur Nostalgie von meiner Seite.

Verbesserungsvorschläge

Im Dev-Team mehr in Richtung der Squad-kultur gehen und ihnen mehr Autorität geben.
EMs näher an den betreuten Mitarbeitern haben.

Arbeitsatmosphäre

Zumindest im Dev-Team hat sich zuletzt eine Atmosphäre entwickelt, bei der die meisten auf ihre eigenen Probleme fokussieren und man nicht mehr das Gefühl hat, dass alle in eine Richtung zusammenarbeiten.
Es gibt aber natürlich auch super Momente in denen man an einem Strang zieht und Sachen erledigt, das kam aber im Homeoffice immer seltener vor.

Kommunikation

Es gibt regelmäßig firmenweite Updates bzw. die Möglichkeit für einzelne Abteilungen, Updates an den Rest der Firma zu geben.

Kollegenzusammenhalt

Über Zeit, mit der Einführung von mehr Prozessen und Kontrollfunktionen, und mit neu eigestellten Mitarbeitern hat sich das Klima mehr in eine Richtung bewegt, in der Viele eher versuchen, sich als Kompetent darzustellen, als dass sie Versuchen gemeinsam Lösungen zu finden. Dies wird befördert durch die Erwartung, dass Entwickler die Bearbeitung von Tickets leiten und diese erledigen müssen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten werden eingehalten bzw. teilweise sogar unterschnitten. Man kann sich seine Zeit außerhalb von meetings selbst einteilen und Urlaub recht spontan selbst planen.

Vorgesetztenverhalten

Das Engineering-Manager Team ist relativ unerfahren. Es wurde aber vor kurzem ein neuer CTO angeheuert, seitdem waren deutliche positive Verbesserungen zu spüren.

Interessante Aufgaben

Die Entwickler sind ein Stakeholder in der Entscheidung, an was als nächstes gearbeitet wird. Man hat also selbst einen Einfluss darauf, an was gearbeitet werden soll.
Das Problem in meinem Fall war aber, dass ständig Hotfixes kamen, und dass jeder Schritt in richtung Veränderung mit ewig langem Debuggen von altem Code verbunden war, der unter Druck per Copy&Paste verteilt wurde. Immer dieselben Working-Student design-patterns zu lesen und anzupassen oder Hotfixes die auf Unachtsamkeit basieren zu lösen wird langweilig.
Wenn man dazu kam, selbst Features zu entwickeln oder an neuerem Code zu arbeiten, an dem man etwas lernen konnte, war das aber gut.
In anderen Bereichen als meinem ist das aber bestimmt besser.

Gleichberechtigung

Der einzige nicht männliche Entwickler ist aus eigenen Gründen in einer Werksstudenten-position. Kann man wenig dazu sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Über 40 sind nur wenige, ich persönlich habe aber nie gesehen, dass Menschen auf ihrem Alter basierend anders behandelt wurden.
Es gab eine mittlerweile verschwindende "one digit club" (erste 10 Mitarbeiter) Tradition, was die Mentalität fördert, dass Mitarbeiter besonders sind weil sie früh angeheuert wurden.

Arbeitsbedingungen

Im Büro ist alles vorhanden, was man sich wünschen könnte. Ich hatte lange einen eher langsamen Laptop, als ich vokal frustriert von der Arbeit war wurde ein neuer besorgt. Habe aber von anderen gehört, dass sie gerne ein Upgrade hätten und es nicht bekommen.
Homeoffice in Corona-Zeiten lief ohne Probleme, und wird auch in Zukunft einfach möglich sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt sozial- und umwelt- engagierte Initiativen innerhalb der Firma, eher Interessensgruppen. Diese sind von den Mitarbeitern initiiert, es darf allerdings auch geringfügig Arbeitszeit dafür verwendet werden. Ausserdem unterstützt die Firma die Initiativen auch mit Geld (z.B. wurden um Weihnachten für jeden Mitarbeiten 10€ gespendet).
Ansonsten ist die Firma aber nicht wählerisch. Die Mission von Marktforschung ist mehr Dinge zu verkaufen, und das passt einfach wenig zu Umwelt- und Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach der letzten Finanzierungsrunde hat man eingesehen, dass man kein Startup mehr ist und die Mitarbeiter auch ordentlich bezahlen muss.

Image

Es herrscht intern das Bild, dass das Produkt gut auf die Marktlücke passt, und abgesehen von Performance-Problemen sind auch die Kunden anscheinend recht glücklich damit.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein Weiterbildungs-Budget und es wird erwartet, dass man sich für eine der vorhandenen Lernplattformen entscheidet. Die Zeit dafür muss man allerdings selbst finden.

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