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QUIBIQ 
Gruppe
Bewertung

Work 300% - Life 0% & fragwürdige Bewertungen

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei QUIBIQ GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Man bekommt mit, dass Kunden mit der eigenen Leistung mehr als zufrieden sind, wobei es von den Vorgesetzten aus keine Wertschätzung gibt.
Es gibt einen permanenten Zwang, Überstunden zu leisten, welcher zusätzlich auch von Kollegen ausgewirkt wird, da diese ja auch „mit in dem Boot sitzen“.

Kommunikation

Jeder braut sein eigenes Süppchen, wodurch manche Dinge mehrfach entwickelt werden.
Wenn mal kommuniziert wird ist der Ton eher rau.
Es gibt eine vorgegebene Hierarchie für die Kommunikation im Unternehmen, welche aber regelmäßig von den Vorgesetzten nicht eingehalten wird.

Kollegenzusammenhalt

Von Kollegen ist nicht viel "Hilfestellung" zu erwarten, da jeder immer den Zwang hat seine Zeiten auch abzurechnen.
Die meisten sind einfach nur genervt wenn man mit Fragen kommt.
Gute Kollegen veränderten ihr ganzes Wesen je weiter sie aufstiegen.
Es wird viel hintenherum geredet und gelästert.

Work-Life-Balance

Work 300% - Life 0%
Absoluter Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten. Man kann zwar spät kommen, aber dann arbeitet man auch mal bis nach 0 Uhr.
Bis vor 2 Jahren war der Urlaub noch bei 20! Tagen. Nun ist er bei 25, was auch unterdurchschnittlich ist. Heiligabend und Silvester zählen als volle Tage, muss man noch anmerken.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Social-Skills.
Vorgesetzte rasten gegenüber Mitarbeitern regelmäßig aus, sodass diese auch schon mal heulen.
Projektaufwände werden von Vorgesetzten fast immer nach unten korrigiert um Projekte zu bekommen, sodass die Mitarbeiter welche dies umsetzen müssen, dann der Leidtragenden sind.
Auf Mitarbeiter wird „eingewirkt“ tadellose Bewertungen für die Firma zu erstellen.
Dass man ein Firmenhandy bekommt heißt bei dem Unternehmen nur, dass man 24/7 für die Vorgesetzten erreichbar ist. Da wird auch gern mal mitten in der Nacht angerufen und der Mitarbeiter rund gemacht.

Interessante Aufgaben

Immer wiederkehrende und sehr eintönige Aufgaben.
Es werden keine innovativen Themen angegangen, weil man ja mit den „alten Themen“ noch Geld verdient und lernt daher einfach nichts mehr dazu.
In kleinen Projekten ist man in der Regel ganz auf sich allein gestellt und wird ins kalte Wasser geworfen.

Gleichberechtigung

Frauen (vor allem junge) werden gar nicht erst eingestellt, wegen persönlichen Gründen eines Vorgesetzten.
Es gibt daher auch nur eine Männer-Toilette und eine Unisex-Toilette.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es in dem Unternehmen kaum welche. Der Hauptteil sind Praktikanten, Azubis und Studenten.

Arbeitsbedingungen

Keine Klimaanlage -- viel zu heiß -- schlechte Konzentration -- gleiche Leistungsfähigkeit wird erwartet. Das oft angeführte Eis ist ja wohl ein einziger Witz. Das ist eine Rechnung, welche für die Geschäftsführung immer aufgeht.
Großraumbüro ohne Abgrenzung zur Küche - zu laut, es stinkt.
Mit Home Office wird zwar geworben, es wird aber nicht gern gesehen, wenn dies genutzt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Rechner und/oder Monitore laufen die ganze Nacht.
Ein Bewusstsein über Soziales wird von diesen Vorgesetzten selbstverständlich in keinerlei Hinsicht vermittelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird gezahlt, ist aber für die zu verrichtende Arbeit viel zu niedrig.
Inzwischen gibt es eine berufliche Altersvorsorge, welche aber als Entgeltverzicht zu verstehen ist und man später nicht übertragen kann.
Firmenwagenmodell ist eine Frechheit, da es komplett über Gehaltsverzicht läuft.

Image

Der Schein trügt. Am Anfang schien alles sehr gut zu sein, aber irgendwann ist es immer schlimmer geworden.
Seit Ende letzten Jahres verlässt nahezu jeden Monat ein Mitarbeiter das Unternehmen, was bei damals 20 Festangestellten eine ganze Menge ist.
Das wird nach außen hin aber immer schön „umschmückt“, weshalb das Image noch gut ist. Im Inneren brodelt es gewaltig.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeitern werden Beförderungen versprochen (auch vor der ganzen Belegschaft), diese werden dann aber ewig vertröstet oder auch gar nicht durchgeführt.
Es gibt ein offizielles Bewertungssystem inkl. Beförderungsgrenzen, was aber dann nicht angewendet wird.
Weiterbildung findet faktisch nicht statt. Es werden Stunden dafür eingeplant, welche aber jedes Jahr aufgrund der Projektsituation komischerweise nicht genutzt werden können.

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