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R-Biopharm 
AG
Bewertung

Für längere Zeit an der Hand gehalten, dann fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel!

3,0
Bewerber/inHat sich 2016 bei R-Biopharm AG in Darmstadt beworben.

Verbesserungsvorschläge

Ursprünglich hatte ich mich bei r-biopharm für eine andere Stelle beworben. Da diese Stelle aber 6 Wochen nach meiner Bewerbung besetzt worden ist, rief mich jemand von dieser Firma an mit der Aussage „Leider können wir Ihre Bewerbung für die Stelle XXX nicht berücksichtigen, das Bewerbungsverfahren ist so gut wie abgeschlossen. Ihre Bewerbung hat uns dennoch sehr angesprochen!“ Schön zu hören, denn nicht jeder Arbeitgeber behält heute noch automatisch mit Einstimmung der Bewerber noch seine Unterlagen für andere Stellen.

Nun denn: Ich hatte bei diesem Unternehmen viel Zeit und Mühe für drei (!!!) Vorstellungsgespräche investiert. Das erste und zweite Vorstellungsgespräch sind beide sehr gut verlaufen und war mit höheren Vorgesetzten der Abteilung, welche mir per E-Mail auch wortwörtlich „die Hand gehalten hatten“ und immer wieder hoch und heilig verklickerten: „ja, wir sehen Sie als sehr interessante Kandidatin“, usw…. Doch bei dem 3. Vorstellungsgespräch mit einem anderen Gesprächspartner, welches zwar sehr angenehm war, jedoch nur 20 Minuten gedauert hatte und er mich dann wieder zum weiteren Klären eventueller Fragen an den Gesprächspartner von unserem ersten Gespräch hingeschickt hatte, dachte ich mir meinen Teil schon – das kann nichts Gutes heißen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits ein anderes Angebot vorliegen, wobei ich r-biopharm eher bevorzugt hätte. Ich hatte r-biopharm für die Rückmeldung zur finalen Entscheidung gesagt, dass mir bereits das andere Angebot vorliegt, allerdings innerhalb von drei Tagen unbedingt Bescheid über ihre finale Entscheidung wissen muss, sodass ich bei der anderen Firma mit dem bestehenden Angebot nun absagen soll oder nicht.

r-biopharm hatte sein Versprechen gehalten und mich genau an dem Stichtag informiert – natürlich mit einer Absage. Das konnte ich mir schon denken, denn ich habe sie garantiert mit der Erwähnung eines anderen Angebots unter Druck gesetzt. Doch die Art und Weise, wie mir telefonisch abgesagt worden ist, fand ich unter aller Kanone! Der Grund der Absage war: „leider sehen wir Sie nicht als geeignete Kandidatin in unserem Unternehmen“, obwohl mir fast zwei Monate lang die Hand gehalten wurde mit der (offensichtlich falschen) Versprechung, ich hätte die besten Chancen auf diese Stelle. Ich verstehe nur nicht, wie man sagen kann „ich und mein Kollege würden Sie sofort nehmen“ und dann bei der telefonischen Absage den gescheiterten Bewerber einfach nur mit so einer kurzen und knappen Aussage abfertigt und dann fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Aber ich denke, es ist meine wohl gerechte Strafe von r-biopharm, weil ich sie unter Druck gesetzt hatte.

Wieder einmal unnötig viel Zeit, Energie, und vor allem Sprit verschwendet wegen nichts. Die Fahrtkosten habe dann doch noch erstattet bekommen, aber erst nach sehr langem hin und her. Habe letztendlich bei der anderen Firma mit dem bestehenden Angebot unterschrieben. Punkt.

Bewerbungsfragen

  • "Wo sehen Sie sich in der Zukunft?"
  • "Wenn Sie sich einen Traumjob basteln könnten, wie soll dieser sein?"
  • "Wie gehen Sie mit Stress um?"
  • "Erzählen Sie was über sich"
  • "Warum wollen Sie Ihren Arbeitgeber wechseln?"
  • ""
  • "Welche Erwartungen haben Sie an einem Arbeitgeber?"

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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