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RÄDER-VOGEL 
RÄDER- 
UND 
ROLLENFABRIK 
GMBH 
& 
CO. 
KG
Bewertung

Räder Vogel

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei RÄDER-VOGEL Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie geben vielen eine Chance. Aber sie investieren nicht in ihre Leute, also muss man sehr überzeugend sein, um dort bleiben zu können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art wie sie Leiharbeiter rein und rauslassen, Migranten ausnutzen, unter dem Vorwand die Migration zu unterstützen, aber nicht weiterbilden.

Verbesserungsvorschläge

Eine Consulting Firma würde sich äusserst viel Geld durch die Lappen gehen lassen, wenn ich das hier reinschreibe. Derjenige, der es wirklich wissen will, der wird es auch erfahren. Entweder kümmert man sich um seine Belegschaft entsprechend, oder man muss irgendwann dafür viel Geld ausgeben.

Arbeitsatmosphäre

Das Miteinander ist recht schlecht, der Druck sein Soll zu erfüllen ist groß. Des Weiteren hat man zwei Klassen von Arbeitern. Die Facharbeiter und die ungelernten Bediener.
Die ungelernten Bediener, oft Migratinten, bräuchten mehr Aufmerksamkeit, da Sprache udn Fachwissen fehlen. Dadurch kann man sich schlecht persönlich oder auch fachlich mit seinen Kollegen austauschen, was in Mehrarbeit, schlechtem Zusammenhalt der Gruppe oder anderen Komplikationen zu Tage kommt. Auch unter den Facharbeiter sind große Unterschiede in Erfahrung und Qualifikation vorhanden, was es nicht einfacher macht.
Es gibt auch nur minimalst Tendenzen, diese Unterschiede zu verkleinern, was auch an den Arbeitern liegt, da die Zusammenhalt nicht sehr gut ist.
Dazu kommt, dass Luft, Hitze, Wärme, Staub, Oszeonate, nicht vom Menschen fern gehalten werden und Veränderungen in der Organisation haben beträchtlich dazu beigetragen, dass dies sich sogar verschlechtert hat.
Ich habe es in 10 Jahren noch nirgendwo schlechter erlebt und ich wurde von mehreren Kollegen darauf vorbereitet, was mich dort erwartet, da dort ein großer Durchsatz an Leiharbeitern ist.

Kommunikation

Es ist positiv zu beurteilen, dass die dezentrale Produktionsorganisation mehr Verantwortung und Lenkung für die einzelnen Mitarbeiter bedeutet. In der Facharbeiterschicht zumindestens.
Das habe ich in anderen Unternehmen mit zentraler Organisation schlechter erlebt.
Vorgesetzte mischen sich zu zwei Dritteln nur minimal ein, wenn es notwendig wird.

Kollegenzusammenhalt

Die oben genannten Faktoren führen zu einem schlechtem Zusammenhalt, da jeder sich selbst vor dem Vorgesetzen darstellen will. Das resultiert manchmal auch in falsch ausgeübter Autorität von Kollegen, die sich wichtig machen wollen. Zum anderen spielt die Sprachbarriere und die Mode der Smartphones mit ein. Es haben sich mehrere Schichten von Menschen gebildet. Dankbare Migranten, undankbare Migranten, verzweifelte Migranten, die nicht einmal Pausen machen, damit die Leistung stimmt, die alte Garde von Facharbeitern und die Leiharbeiter.

Work-Life-Balance

3-Schicht ist nicht gesund. Weder für Geist, noch für Körper. Kann man wenig dran ändern, von daher lasse ich es im Mittelmaß.

Vorgesetztenverhalten

Die Leiharbeiter gehen rein und raus, mindestens monatlich einer pro Abteilung raus und einer wieder rein. Die anderen guten und schlechten Dinge, die ich erlebt habe, gleichen sich aus. Es herrscht eine alte straffe Hand und ich kam mir vor wie in den 60igern als die Gastarbeiter kamen.

Interessante Aufgaben

Es gibt einiges, was man verbessern könnte und für manches haben manche auch ein Gehör. Es gibt auch hin und wieder Aufgaben, die positiv ablenken, aber in der Regel ist es Massenproduktion.

Gleichberechtigung

Es gibt mehrere Schichten. Von unten nach oben:
Arbeitsmann, Migrant/Bediener(Leiharbeiter), Facharbeiter, Facharbeiter(Leiharbeiter), Vorarbeiter, Meister. Jeder nimmt sich das raus, was er verantworten kann. Gleiche Rechte sind mir nicht vorgekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da waren wir schon im gleichen Boot.

Arbeitsbedingungen

Oszeonate in der, Luft, Kohlenstoff Staub, Verbrannter Kunststoff, keine Lüftung, keine Zuluft, keine Abluft. Relativ sauber, aber nicht gründlich, keine sauberen, ordentlichen oder organisierten Arbeitsplätze. Es fehlen einige Standards bei dem Thema. Habe ich auch noch nicht schlechter erlebt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kunststoffmüll wird viel produziert, mehr als notwendig. Habe aber nicht den Überblick. Kunststoffspäne werden teilweise wieder recycled. Kunststoffbecher für Getränke werden in Unmengen weggeschmissen ( kein Porzellan möglich ).

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht, zwischen 9 und 15 Euro die Stunde. Festangestellte bekommen Spätschichtzuschlag und ein paar Euro mehr, wenn sie nicht krank machen.
Wenn Mitarbeiter Neue werben werden hier unter bestimmten Bedingungen 1000 Euro Prämien ausgezahlt.

Image

Alle außer die Vorgesetzten reden schlecht und wollten schon die Firma verlassen. Eine Scheissegalhaltung bekommt man öfter am Tag zu hören und zu spüren.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde angeboten sich beim Programmieren weiterzubilden und Migranten wurden so eingesetzt, dass sie regelmäßig an ihren Deutschkursen teilnehmen können.
Hat aber niemand in Anspruch genommen und so wichtig war es der Führung auch nicht, dass sich da etwas verbessert oder, dass sich der Zusammenhalt dadurch oder dafür verbessert.

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