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Ray 
Sono 
AG
Bewertung

Licht und Schatten

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Ray Sono AG in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten

Verbesserungsvorschläge

Schulung für Vorgesetzte, Verstärkung der Personalabteilung

Arbeitsatmosphäre

Leider muss man sehr häufig seinen Arbeitsplatz wechseln, ohne dabei viel mitsprechen zu dürfen. Das Ganze wird dann als free flow betitelt.

Kommunikation

Die interne Kommunikation wirkt manchmal wie Außenkommunikation und Marketing blabla.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt gute und schlechte Unit- und Teamleiter, man muss etwas Glück haben. Ein Unitwechsel ist relativ schwierig.

Interessante Aufgaben

Kommt auch auf Team- und Aufgabenbereich an. Wer Pech mit dem Unitleiter hat ist selber gefragt sich um Aufgaben zu bewerben.

Karriere/Weiterbildung

Siehe oben. Guter Unitleiter oder sehr hohes Engagement sind gefragt.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Ilona Kühn, Vorständin, Im Namen der Geschäftsleitung
Ilona Kühn, VorständinIm Namen der Geschäftsleitung

Liebe unbekannte Kollegin oder lieber unbekannter Kollege,

danke für Deine Bewertung, für die Du Dir Zeit genommen hast. Gerne gehe ich darauf ein.

Zu Vorgesetztenverhalten und Karriere: Deine pauschale Gut-/Schlechteinteilung finde ich sehr irritierend. Unsere Führungskräfte kenne und schätze ich seit vielen Jahren. Ja, jeder Vorgesetzte ist anders. Und setzt aufgrund seiner Persönlichkeit und eben auch Teambeschaffenheit und Aufgabengebiet andere Akzente. Macht dabei Fehler. Das sei jedem bei Ray Sono zugestanden.
Aber egal wie gut oder schlecht unsere Team- oder Unitleiter sein mögen: sie sind – wie du – Teil der Crew, hängen sich mit Herz und Verstand rein und wollen ihren Job gut machen. Das gelingt im Tagesgeschäft leider nicht immer. Und wenn es nicht gelingt, reden wir darüber – in den Teams, persönlich und mit dem Ziel, es besser zu machen. Eines aber brauchen wir dazu: den Mut, in den Teams offen Feedback zu geben – nicht immer ganz einfach, aber machbar. Das ist viel wichtiger als jede Teamführungsschulung, die es übrigens bei uns regelmäßig gibt. Während ich dieses Feedback schreibe, sind alle unsere Teamleads auf einer dreitägigen Schulung. Ich war zum Abendessend dort. Beste Stimmung. Beim abendlichen Spaziergang im Schnee habe ich auch Deine Bewertung angesprochen. Und dass mich diese schon auch ärgere. „Mei Tom, entspann Dich“, wurde mir gesagt. Hab ich fast geschafft.

Zu unserer Kommunikation: Diese darf natürlich weder intern noch extern als inhaltslos und austauschbar rüberkommen. Kann aber, wie du schreibst, „manchmal“ ungewollt passieren. Klar, wir können es vielleicht nicht jedem recht machen. Aber die Feedbacks auf das Plenum, die Weeklys, die internen Blogs sind in der überwiegenden Mehrheit wirklich positiv.

Zum Thema „interessante Aufgaben“: Da gebe ich Dir bei einem Punkt recht: Jeder ist selbst auch gefragt, sich einzubringen. Sich für interessante Aufgaben zu melden. Mit einem kollegialen Ehrgeiz seine persönliche Karriere hier auch durch tolle Projekte voranzutreiben. Der Vorgesetzte hilft. Aber jeder ist auch selbst gefordert. Viele Deiner Kollegen bewerten gerade diese Tatsache als positiv. Und wie du bereits geschrieben hast: ein Wechsel der Unit bei Ray Sono ist möglich – bisher bei uns aber meistens aus Eigeninitiative heraus und dem Wunsch, einfach einmal eine andere Projekt- und Aufgabenwelt kennenzulernen.
Noch etwas: Sehr hohes Engagement ist gefragt, schreibst Du. Stimmt. Das finde ich cool. Aber damit hier kein falscher Eindruck entsteht: wir arbeiten in der Regel 40 Stunden und – falls es das Projekt doch mal erfordert – wird bei Ray Sono jede Überstunde ausgeglichen.

Zum Schluss noch etwas zur Arbeitsatmosphäre: „Free flow“ nennen wir genau genommen „Ray Flow“ – aber „free“ trifft es tatsächlich ganz gut: Über die Sitzplatzbörse kann man temporär und eigenständig seinen Platz mit einem Kollegen tauschen, der auch mal Lust auf einen Tapetenwechsel hat. Das ist ein Angebot und kein Zwang. Darüber hinaus gibt es wie in anderen Agenturen auch eine unausgesprochene Erwartung, dass sich Mitarbeiter temporär mit wechselnden Teams in Pitches und in bestimmten Projektphasen zusammensetzen. Und auch sonst gibt es ab und zu einen Grund umzuziehen. Beispielsweise, weil wir ein neues Stockwerk anmieten und wir die Chance haben, die Teams neu und hoffentlich besser (mit mehr Platz) verteilen zu können. Oder weil ich als Vorstand eine Eingebung hatte und mal jemanden ärgern möchte. Bis auf den letzten Grund stimmen alle. Insgesamt kann man aber bestimmt noch Dinge verbessern – lass es uns wissen, z.B. über unser (anonymes oder offenes) Feedback-Tool oder über unsere interne Ray Ideas-Plattform.

Oder komm gerne einfach mal vorbei, lass uns über Deine Kritik sprechen und es einfach gemeinsam besser machen.

Viele Grüße
Tom

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